Habt ihr ein reiterliches Vorbild?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ja (wen?) 75%
Nein 25%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja (wen?)
  • alwin schockemöhle
  • christine stückelberger
  • reiner klimke
  • ursula bruns

waren die idole meiner jugend

ich hab mich seinerzeit extrem für hannoveraner interessiert - und wer sich sehr für hannoveraner interessiert, kommt an werner schockemöhle nicht vorbei.

ich finde noch heute, dass wer reitet, sich auch für zucht interessieren muss, weil er einen anatomischen blick und auch den blick für das wesen des geeigneten pferdes entwickeln muss. muss nicht jeder genau wissen, warum welcher hengst nicht zu welcher stute passt. für die grundlagen in anatomie ist dann schwark der, der die pace macht.

vom umgang her und dem sport und der entwicklung von pferden (oder auch korrektur saurer pferde) ist noch heute g.h. westerveld bei mir ganz weit vorne. vermutlich zählt der nicht, weil er trabrenntrainer war. in sachen sonstiger umgang - tellington und ryan.

was ich so schwierig finde ist, dass hier immer nur nach reiterlichen vorbildern gefragt wird, als wenn reiten das einzige ist, was man mit pferden veranstalten kann.

und selbst mit den obersten vier... nachgeeifert habe ich nur ursula bruns. und die finde ich heute noch toll - wohlgemerkt von den reitern.

heute sehe ich das ganze drumherum sehr viel kritischer. ich lehne das kommerzielle reiten nicht rundweg ab, aber es ist nicht mein weg und schon gar nicht mein ziel.

mein fazit:

mein reiterliches vorbild heisst .....

ich weiss nicht mal, wie sie mit nachnamen heisst.

sie kam irgendwann zu mir, um mich zu bequatschen, ihr ein paar reitstunden zu geben. sie ritt seit knapp 3 jahren und konnte - nichts. also nicht ganz nichts. sie konnte abäppeln, pferd putzen bis es wirklich sauber war, sie konnte hufe säubern, langhaar verlesen, satteln und zäumen.

aber sobald sie auf dem pferd sass, war blackout. in den knapp 3 jahren hatte sie 5 oder 6 reitlehrer verschlissen. sie konnte auf dem pferd nichts umsetzen. es ist auch nicht ganz leicht, mit einer störung des gleichgewichtssinns reiten zu lernen.

ich habe ihr ziel zu meinem gemacht und sie hat mir vertraut.

sie hat so unbedingt reiten wollen, dass es dann erstaunlich schnell geklappt hat, sie dahin zu bringen, wo sie hinwollte: in der lage sein, ein braves pferd so zu regulieren, dass man einen schrittausritt in der gruppe mitmachen kann.

im endeffekt ging das dann wirklich erstaunlich schnell und es zeigte sich, dass sie die letzten 3 jahre eigentlich alles verstanden hatte und es nur nicht umsetzen konnte.

ich finde, jemand, der so unbedingt reiten lernen möchte, dass er jahrelang nicht aufgibt, obwohl keinerlei fortschritte zu erkennen sind, taugt ganz sicher zum reiterlichen vorbild.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
Ja (wen?)

Ein „Idol“ auf dem Podest habe ich nicht, aber Vorbilder einige.

Meine eigenen 3 Reitlehrer, Wolfgang Rust, Wolfgang Marlie, Christina Boos, Ingrid Klimke.... sind mal die ersten Namen, die mir auf Anhieb einfallen, wenn ich an Vorbilder denke. Bei längerem Nachdenken kämen gewiß noch einige hinzu - auch die Namen ganz einfacher Leute unter meinen Mitreitern, diebisch einfach durch einen angenehmen Charakter im Stall auszeichnen.

Ja (wen?)

INfluenzerin.... uaaahhhh

Es gibt eine, die ihr Pferd sogar im Nachbarstall hält. wir beide könnten uns jedesmal übergeben, wenn wir uns sehen.

Ja (wen?)

Kenzi Dysli & Ingrid Klimke

Woher ich das weiß:Hobby – Das 1 mal auf einem Pferd mit 1 Jahr + Unterricht mit 5.
Ja (wen?)

Jetzt habe ich nichtmehr so ein großes Vorbild,aber in meiner Jugend war Reiner Klimke mein großes Idol;)Und auch die grunmelige Engländerin die es mich damals trainiert hat.