Haben die U-Boot Insassen auf dem Weg zur Titanic wirklich gar nichts von ihrem Tod mitbekommen?

7 Antworten

Welche Alarme sollten das sein? Der Druck ist bekannt und ergibt sich aus der Tiefe. Und das Versagen der Hülle geht instantan und schneller als die Nerven Impulse leiten können.

Wenn der Druck zu hoch werden würde, würde man je nach Absinkrate erstmal ein Knacken /Knarren/Ächtzen des Rumpfes hören. Wenn man langsam absinkt, dann würde es je nach Konstruktion erste Lecks geben. Wenn das Boot nun allerdings mit Gewalt runtergebracht wurde, das Boot schlecht konstruiert ist und die Besatzung die zeichen nicht richtig gedeutet hat, dann hört man quasi nichts mehr und alles geschieht unter einer Sekunde.

Das wird man nie erfahren - ich bekomme schon Gänsehaut bei der Vorstellung, dass Menschen in 3800m Tiefe in einer blechernen Nussschale eingeschlossen sind.

Das war's dann wohl für lange Zeit mit Expeditionen zur Titanic - kann mir nicht vorstellen, dass das die Firma überlebt, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit und die Leute sich einen neuen Job suchen müssen.

Ich vermute auch das vorher noch was anderes war, entweder Steuerung defekt oder kompletter Ausfall der Elektrik. Vielleicht sind sie dadurch gegen die Titanic gefahren. Das sie in einer ungeplanten, schwierigen Situation sind hätten sie da noch gemerkt. Auch das brechen der Hülle werden sie noch irgendwie registriert haben aber in dem Moment wars das dann auch schon.

Der Tod an sich war schneller als jeglicher Mensch es realisieren könnte.

Das die mit nem gewissen Risiko und wahrscheinlich dann auch mit ner gewissen Angst gekämpft haben halte ich für ziemlich realistisch