Habe ich nun wirklich die schwierigsten Dinge im Elektrotechnik-Studium hinter mir?
Hallo, ich studiere Elektrotechnik an einer Uni und komme jetzt ins 3. Semester. Angeblich sollen die grundlgenden Module aus den ersten 2 Semestern die schwierigsten sein. Ich habe jetzt Mathe I und II, sowie Physik I und II hinter mir und auch die Grundlagen der E-Technik-Module (Gleichstromlehre und Wechselstromlehre), sowie Programmierung und Digitale Logik.
Bei Mathe II sind ca. 60% durchgefallen, aber ich fand es jetzt nicht wirklich so wild. Habe mit Credit-Gewichtung zur Zeit einen Schnitt von ca. 2,2.... stimmt es, dass das bis hierhin schon wirklich das schwierigste gewesen sein soll oder kommen da noch richtige Brocken?
2 Antworten
Nein das stimmt nicht. Zu Beginn fallen nur mehr Leute durch und die, die die ersten 2 bzw 3 Semester geschafft haben, schaffen statistisch auch den Rest :)
Würde das auch anders sehen.
Man hat nicht die schwierigsten Sachen hinter sich, sondern die Zeit, in der sich herausstellt, ob man dem Stoff generell gewachsen ist oder nicht. Wer die Module unfallfrei überstanden hat, hat auch die Potenz, den Rest zu begreifen. Wer dagegen gescheitert ist, würde auch bei folgenden Modulen Probleme kriegen.
Auf jeden Fall ist es so, dass wenn man die Grundmodule wirklich gelernt hat, dass man dann ein solides Fundament an Grundwissen hat, und einem der folgende Stoff daher subjektiv immer leichter erscheint. Hat man im Grundwissen Lücken, werden die immer wieder mal Schwierigkeiten bereiten.