Habe ich den Heiligen Geist gelästert?

6 Antworten

Hallo slimmoon,

Du hattest einen falschen Eindruck, warst unsicher, hattest vielleicht zu schnell geurteilt.

Jetzt bist Du schlauer, und Dein Eindruck hat sich relativiert und verändert. Damit sei Dir vergeben.

Es ist ein Moment von Göttlichkeit, etwas einfach wahrzunehmen und für sich zu entscheiden, ob es Dich erreicht, ob Du da "mitgehst" - oder eben nicht - ohne etwas einzuordnen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
siimmoon 
Fragesteller
 18.08.2022, 18:59

Hallo, vielen Dank für deine Antwort und das du dir die Zeit dafür genommen hast!

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Natürlich bekommst Du Vergebung, denn Du hattest keine böse Absicht.

Es ist schade, dass manche "Künstler" anderer Leute Gefühle beleidigen wollen. Das macht wenig Unterschied, welche Religion das ist. Es wäre besser, sie würden ihr Mitmenschen und deren Gefühle mit mehr Respekt behandeln.

siimmoon 
Fragesteller
 18.08.2022, 17:33

Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast, mir deine Antwort zu schreiben und mir zu helfen!

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Kleine Sünder begehen die größte Buße. (Marie von Ebner Eschenbach)

Hättest du 1000 mal 1000 Menschen umgebracht, dich würde so eine Blasphemie nicht weiter erregen.

deine Sünde ist gering im Vergleich mit den Sünden einiger Staatsmänner und Pharmabosse und Metallchefs.

Du hast nur aus Unkenntnis dumm gehandelt, wer aber Einblick in seine Unkenntnis hat und sie trotzdem Wahrheit nennt, ist ein Verbrecher. Ich kenne natürlich keine Verbrecher!

Mach dich mal kundig, wer die Deserto de Lula anlegen will. Lula oder eher sein Gegenspieler Bolsonaro?

Merke: Etwas Übles bekommt immer den Namen des Gegenspielers.

Nein, hast du nicht!

Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.

Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.

Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, dass Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."

Es geht im Kontext ja darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten und diese dem Teufel zuschrieben. Das war die unvergebbare Sünde.

Alle andere Sünden können ja vergeben werden (vgl. 1. Johannes 1,9).

Jetzt wäre die Frage, ob diese Pharisäer noch hätten umkehren können oder ob sie (wie der Pharao bei Mose) an einem Punkt angelangt waren, an der Umkehr nicht mehr möglich war und Gott sie (wie den Pharao) weiter verhärtete.

Man liest, dass später auch Pharisäer zum Glauben kamen. Das könnten vielleicht auch welche von denen sein, die Jesu Wunder sahen und diese dem Teufel zuschrieben.

Deshalb gefällt mir die Auslegung von Dr. Arnold Fruchtenbaum sehr gut, der meint, dass sich die Konsequenzen daraus auf die Zerstörung Jerusalems und des Tempels bezogen. Der einzelne Jude konnte also noch gerettet werden (wie vielleicht manche dieser Pharisäer), aber nach der Ablehnung Jesu war Israel als Nation verurteilt und das Gericht über Jerusalem war damit besiegelt. Die nationale Schuld für Israel konnte nicht mehr vergeben werden, da sie den verheißenen Messias nicht erkannt, sondern abgelehnt hatten. 70 n. Chr. erfüllte sich dies in der Zerstörung der Stadt durch die Römer unter Titus mit fast einer Million Toten.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich alle Pharisäer, die die Wunder Jesu erlebten und diese dem Teufel zu schrieben, danach keine Chance mehr hatten, zum Glauben zu finden.

Entscheidend ist m. E., dass niemand Angst haben muss, diese Sünde begangen zu haben. Es gab schon öfter die Frage hier, dass Menschen konkret Angst hatten, diese Sünde begangen zu haben und dann nicht mehr umkehren und zu Jesus gehören zu können. Aber das ist völlig falsch und ein ganz gefährliches Denken.

Wer zu Gott umkehrt, wird von Gott nicht abgewiesen, sondern in Liebe und mit Freude aufgenommen wie der "verlorene Sohn" in Lukas 15.

chrisbyrd  18.08.2022, 22:25

Alle Sünden werden uns vergeben, weshalb Johannes auch Brief schreiben konnte:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Dies war nach der Begebenheit mit den Pharisäern und der Lästerung gegen den Heiligen Geist.

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siimmoon 
Fragesteller
 18.08.2022, 22:54

Vielen Dank für deine Antwort und das du dir die Zeit genommen hast!

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NEIN

Denn es wäre nur eine Sünde wenn du so etwas in vollem Bewusstsein und im freien Willen getan hättest.Und gegen den Primopheten Jesaja selbst.

Weder das eine noch das andere ist hier dann wohl der Fall gewesen.

Zudem ist diese Gruppe ja gar nicht Jesaja ,sondern diese benutzt nur dessen Namen.

Also entspanne dich bitte ,es liegt hier klar Keine solche Sünde vor .

➡️Übrigens

das umgekehrte Kreuz ist das Martyrerzeichen des Apostels Petrus,seit 2000 Jahren.Weil diese wuede bekanntlich kopfüber gekreuzigt .

Dass es heute auch satanisten vereinnahmt haben,ändert daran nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften
siimmoon 
Fragesteller
 18.08.2022, 19:09

Okay vielen Dank.

Siehst du ein umgekehrtes Kreuz also gar nicht satanistisch?

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Ignatius1  18.08.2022, 19:13
@siimmoon

Nein es ist wie gesagt des Heiligen Apostel PETRUS Martyrer Zeichen.

Viel wissen das aber nicht und behaupten dann naiv , das sei ein satanistischen Zeichen..

Ja die Saatanisten haben es gestohlen.Aber es ist eben ein Christliches Zeichen.

Banknoten werden doch auch nicht böse ,nur weil ein Dieb solche auch stiehlt .

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Petruskreuz

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siimmoon 
Fragesteller
 18.08.2022, 19:27
@Ignatius1

Das wusste ich nicht, Vielen Dank für die Antwort und das du dir die Zeit genommen hast mir zu helfen!

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