Guten Morgen. Ist Geld die Wurzel allen Übels oder wie steht ihr zu Reichtum, Armut, Geldverdienen und Geldausgeben?
man sagt das geld sei die wurzel allen übels. wegen geld sind schon viele freundschaften zerbrochen und wenns ums erben geht gibt es in vielen familien leider auch keine geschwisterliebe mehr (das war bei meinem bruder und mir zum glück anders).
andererseits ist es ja auch was schönes, wenn man sich mal spontan einen wunsch erfüllen kann, und man nicht unbedingt auf jeden cent achten muss. so wie ich neulich ganz kurzfristig eine reise nach südkorea unternehmen konnte, dank der tatsache, dass ich etwas geld auf der seitn hab.
wie seht ihr das? ist geld die wurzel allen übels? was muss man tun, um nicht durch geld verdorben zu werden?
und wenn man geld hat, sollte man es mit vollen händen ausgeben? oder besser alles sparen? und wofür würdet ihr gern mal geld ausgeben? gibt es einen traum, den ihr euch erfüllen würdet, wenn genug geld dafür da wäre?
54 Antworten
Guten Tag liebe Lissi, guten Tag liebe Leserunde,
Geld an sich ist weder gut noch schlecht!
Wir brauchen es für Lebensnotwendiges. Schön ist es wenn wir darüber hinaus noch etwas übrig haben um uns den ein oder anderen Wunsch zu erfüllen. Können wir davon abgeben, aushelfen, oder Geschenke machen -noch besser! Es ist also gut wenn Geld zur Verfügung steht wenn wir es brauchen.
Hier enden die geldwerten Vorteile aber auch schon, denn Geld gehört zu den am meisten überschätzten Gütern dieser Welt.
Die Erkenntnis "Geld allein macht nicht glücklich" ist nicht neu,
sonst gäbe es kaum soviele arme reiche Menschen auf der Welt.
Die Bibel erklärt dazu, das nicht Geld an sich, sondern die Geldliebe die Wurzel allen Übels ist (1.Timotheus 6:10) Eine Erkenntnis die man überall da bestätigt sieht, wo Menschen ohne Rücksicht auf Verluste, buchstäblich über Leichen von Mensch und Tier gehen, ihre Umwelt schädigen und am Ende sogar sich selbst, nur um reich zu werden.
Auch wer sein Vertrauen auf Geld setzt wiegt sich in falscher Sicherheit. In unserer immer unsicherer werdende Welt kann morgen schon alles anders sein und schon so mancher stand umständebedingt plötzlich vor dem Nichts.
In meinem Leben gab es auch schon Zeiten wo ich wieder ganz von vorne anfangen musste. Es gab Zeiten wo ich sehr viel Geld zur Verfügung hatte und solche wo Schmalhans Küchenmeister war... doch irgendwann ging es auch wieder aufwärts. Die wertvolle Erfahrung die ich daraus gezogen habe ist, das man auch mit weniger zufrieden sein kann und viel weniger braucht als man glaubt. Das hat dazu geführt das viele Dinge bewusster wahrnehme, mehr geniessen kann und dankbarer dafür bin.
Was meine Beziehung zu Menschen betrifft, hat Geld haben oder Nichthaben nie eine Rolle gespielt. Es hat weder an Familie, noch Freunden irgendwas verändert. Es sind immer die Gleichen geblieben. Und ich glaube auch nicht das der eigene Charakter sich durch viel Geld verändert. Er bringt vllt nur stärker zum Vorschein was vorher schon da war.
Für mich ist ein guter Mensch/Freund ist ein grösseres Gut haben als es ein dickes Konto bei irgendeiner Sparkasse je sein könnte.
In diesem Sinne, spart nicht an der falschen Stelle!
Allen noch einen schönen Freitag :-)
Dankeschön, ich freue mich über Deine Begeisterung :-) dir noch einen schönen Nachmittag, mit vlhG
danke. den wünsch ich dir auch. bussi von lissi
Servus liebe aekw, hätte mich ja gewundert wenn deinen Aussagen ohne Sinn gewesen wäre.
Durch Geld wird oft der Sinn für Wichtiges des Lebens verloren.
Fred wünscht dir einen sehr schönen Freitagnachmittag und grüßt dich aus Wien herzlichst.
Danke lieber Fred,
genau das ist die Gefahr welche falsches Konsumdenken und Materialismus mit sich bringen.
Die guten Wünsche haben geholfen - mein Freitagnachmittag war wirklich schön!
Diesmal gehen ganz herzliche Grüsse vom Land an dich retour :)
Supertolle Antwort liebe D......... Die Bibelstelle die Du angegeben hast ist wirklich absolut zutreffend . Vielen Dank und LG an Dich
Dankesehr lieber A., das fand ich auch!
Ganz herzliche Grüsse gehen an meinen LB ☺ nach Berlin,
hab noch einen schönen Abend, das wünscht Dir D.
Da kann ich mich den Anderen nur anschließen und was du über die Freunde geschrieben hast, genau so ist es und sehe ich das auch.
Ganz deiner Meinung, GLG. ;-)
ich hab dir jetzt das sternderl gegeben, aber es war wirklich keine leichte wahl. da waren dermaßen viele antworten mit so hohem niveau, dass es wirklich nicht leicht war, da eine bestimmte antwort als die beste auszuzeichnen.
Ist das überhaupt bei der Gugumo üblich? Aber deine Wahl ist natürlich dennoch vortrefflich, GLG.
Das dachte ich gestern auch nachdem ich alle Antworten gelesen hatte!
Daher nehme ich das ✰chen gerne stellvertretend für alle in Empfang,
die sich von Deiner Frage zum Nachdenken angeregt gefühlt haben...
Hab vielen Dank!
Servus liebe Lissi, grüß euch ihr Lieben,
einen gute Frage die sich viele, manchmal man selbst, stellen, denn es gibt durch Geld viel Positives, aber auch sehr, sehr viel Negatives.
Es gibt ja auch die Lebensweisheit " Geld alleine macht nicht glücklich, aber es beruhigt riesig!".
Begonnen hat das Ganze schon vor vielen, vielen Jahren als das Tauschgeschäft sehr mühsam wurde, ja sogar unmöglich, da wurde das Ged geschaffen.
Seit dieser Zeit gibt es Streit, Unzufriedenheit, Sonderbehandlungen, Neid und Kriege.
Geld kann aber auch Wunder bewirken, nämlich Menschen die Nichts hatten ein Leben erträglich zu machen.
Aber auch die Kunst und Technik oder Medizin würden Heut nicht da stehen wo sie stehen, hätte es dafür nicht genug Geld gegeben.
Alles Übel das durch Geld bewirkt ist wird durch den Charakter der Menschen erwirkt!!
Also finde ich, wenn es einem möglich ist, mit Geld zu unterstützen und je nach Lebensvorstellungen das in seinem Leben zu verwirklichen.
Nur Neid und Habgier bringt nichts, außer Streit und Hader, man könnte auch sagen sie haben wie Lügen kurze Beine.
Daher sehe ich eher das als Notwendigkeit, aber mehr schon nicht.
Fred wünscht euch einen sehr schönen Freitagnachmittag und grüßt euch aus Wien herzlichst.
danke lieber fred, für diese schöne antwort. den sehr schönen freitagnachmittag wünsche ich dir auch und schicke wie immer grüße nach wien.
Hallo lieber Fred, ein gutes Einkommen kann tatsächlich sehr beruhigend wirken und ein verhältnismäßig sorgenfreies Leben gewährleisten. Ich denke, dass wir beide nicht so viel Reichtum angehäuft haben, damit es von Übel sein könnte.
Schönen Nachmittag nach Wien und liebe Grüße.
Lieber Fred,
da sagst Du was...so wie eine falsche Einstellung und der verkehrte Umgang mit Geld viel Schaden anrichtet, kann der richtige Einsatz viel Gutes bewirken und von grossem Nutzen sein.
Deine vielschichtige und gut durchdachte Antwort wäre heute mein Favorit gewesen.
Einen gemütlichen guten Abend wünsche ich Dir noch,mvlhG
Guten Morgen!
Eine schöne und gehaltvolle Frage; vielen Dank dafür.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Geld bzw. ein recht passabler Verdienst oder zumindest der Gedanke anderer, dass man gut verdient ein ewiger Neidfaktor ist. Ganz schlimm war das bei mir, als ich mir einen gebrauchten Mercedes C180 gekauft habe und bekannt wurde, dass ich bei meinem Arbeitgeber aufgestiegen bin. Es hagelte üble, nicht selten geschmacklose Sätze, aus denen nur der pure Neid triefte - und es waren nicht die "Hartzer", die mich anfeindeten, sondern Leute, bei denen ich von ausgehe, dass sie in meiner Gehaltklasse sind wenn nicht sogar drüber und bei denen ich weiß, dass sie ein mehr als passables Leben führen, mit dem sie doch zufrieden sein sollten.
Ansonsten muss ich sagen - mein Großonkel, der 2016 starb, hat meinen Cousin und mich als Haupterben eingesetzt, weil wir oft bei ihm waren und ihm über die Jahre viel halfen: Er war kein reicher Onkel, aber er hatte uns durchaus etwas Geld hinterlassen. Als meine damalige Freundin das erfuhr, hätte sie das Geld am liebsten sofort für luxuriöse Dinge ausgegeben und wollte, dass ich mir davon aber mal richtig exklusive Kleidung, eine schöne Mercedes E-Klasse, eine neue Wohnzimmer-Einrichtung vom noblen Möbel-Patron und ähnlichen Quatsch kaufe, den ich weder will noch brauche. Wie soll ich sagen ... auch dadurch und durch die dauernde Unzufriedenheit meiner Exfreundin mit ihrer selbst steuerten wir in eine große Krise hinein und ich habe mich von ihr getrennt, weil sie bei jeder Gelegenheit auf Onkel Rudis Geld rumritt und mich übel beschimpfte. Sie wollte immer und immer Geld und noch mehr Geld und Ehre und noch mehr Ehre - und als es dann da war bzw. sie hätte was abzweigen könne, ging das Ganze an mich und sie konnte nicht drüber verfügen. Gut, sie hatte ohnehin Neid- und Achtungsprobleme; sie war eines Tages und ist wahrscheinlich noch heute der Ansicht, dass jeder vor ihr nieder zu knien habe und sei es der Landrat höchstpersönlich, weil sie als einziges Kind einer finanziell eher schwachen Arbeiterfamilie studierte. Allerdings spielt da auch, so gut kenne ich sie, ein gewisser Neid auf Dritte eine Rolle, denen es ihrer Meinung nach besser geht als ihr; mir neidete sie neben dem Erbe, dass ich ohne Abitur und Studium beruflich aufstieg, womit sie nicht klar kam - sie hatte Angst, ich nehme ihr die Strahlkraft. Das schlimmste war als sie erfuhr, dass ich meinem Bruder mit etwas Geld von Onkel Rudi Unterstützung zukommen ließ, während sie nix bekam (aber sie verdiente auch nicht schlecht, während mein Bruder damals noch an einer Krankheit laborierte und sich mit einem 450 Euro Job wieder in die Arbeitswelt boxte).
Geld kann einen verderben, und man sollte es nicht so wichtig nehmen, um nicht davon verdorben zu werden. Für mich gibt es Wichtigeres; klar, ein guter Verdienst beruhigt und Rücklagen tun es auch, aber es nicht die Hauptsache. Denn ich finde, Geld verhärmt, gaukelt einem Macht vor und es macht selbstsicher bis aggressiv und lahm, ängstlich und geizig, ältlich und "ausgeruht" - für meine Ansicht zu ausgeruht. Wer "Geld hat" neigt dazu, sich drauf auszuruhen und ein Geizhals zu werden aus Angst was zu verlieren.
Ansonsten muss ich sagen: Geld kann durchaus den Charakter verderben, wenn Leute aus sehr einfachen Verhältnissen, die immer auf den Pfennig achten mussten, auf einmal Geld haben oder bekommen könnten oder beruflich zu viel Verantwortung haben - ich habe das bei meiner Exfreundin gesehen. Schön war es nicht.
Ansonsten muss ich sagen ... ich bin vom Naturell her der totale Osteuropäer und sage: Wir leben nicht um zu arbeiten, wir arbeiten um zu leben. Ich spare zwar auch, aber ich gönne mir immer wieder was, und sei es etwas, das eigentlich total sinnlos ist, das ich aber einfach haben will.
Stichwort Mercedes E-Klasse: Ich könnte mir dieses Ding durchaus auch als W212 oder W213 kaufen, wenn ich es wollen würde, aber ich will es nicht. Ich stehe für diesen ganzen Kappes nicht und sehe es nicht ein, Geld für etwas auszugeben, das ich nicht vertrete. Da kaufe ich mir viele schöne andere Dinge und spare etwas an, das tut auch dem seelischen Gleichgewicht besser. Ich bin froh drum, dass ich das kann, aber es ist nicht essentiell und es gibt Wichtigeres als Geld, Geld und nochmals Geld.
Einen Traum ... mir fällt soweit keiner ein, ich bin eigentlich sehr zufrieden mit allem, was ich habe und ich mag mich und meine Freunde mögen mich - nett wäre vielleicht ein Mercedes W140 als ganz frühes Baujahr von 1991 ohne Airbag zum Aufheben, aber eigentlich ist auch das Quatsch mit Soße; ich hatte ja mit dem Opel Omega schon mal einen "Youngtimer" und den verkauft, weil er nur rumstand und es für mich nicht sinnstiftend erschien, ein Extra-Auto nur am Wochenende mal bei schönem Wetter auf trockener Straße zu bewegen. Jetzt steht er in einer Opel-Sammlung bei einem Opel-Hardcore-Liebhaber, der diesen Omega 2003 als Händler selbst auslieferte; meiner war der allerletzte Omega und damit der allerletzte Oberklasse-Opel, den er auslieferte.
Musikalisch haben wir heute eine interessante Geschichte von Hanne Haller namens "Ich zahl' in bar". Das Besungene habe ich auch schon erlebt - aber locker zur Kenntnis genommen... wünsche euch ein schönes Wochenende!
danke mein lieber freund für diese wieder einmal überaus ausführliche und gut durchdachte antwort (was anderes sind wir von dir aber auch gar nicht gewohnt...).
Stichwort Mercedes E-Klasse: Ich könnte mir dieses Ding durchaus auch als W212 oder W213 kaufen, wenn ich es wollen würde, aber ich will es nicht. Ich stehe für diesen ganzen Kappes nicht und sehe es nicht ein, Geld für etwas auszugeben, das ich nicht vertrete. Da kaufe ich mir viele schöne andere Dinge und spare etwas an, das tut auch dem seelischen Gleichgewicht besser.
ich verstehe das gut. ich selber finde ja das neue c-klasse coupé megaschick, und ich könnte es mir auch ohne mit der wimper zu zucken leisten, aber wofür? für das eine mal in der woche, wo ich mit meinem auto zu meinem bruder fahre? und selbst da nehmen wir in letzter zeit eher das elektroauto (kia e-soul, ganz neu!) von meinem freund. ich schätze, wenn mein freund und ich irgendwann mal zusammenziehen, werden wir meine a-klasse verkaufen, ganz einfach weil wir es nicht mehr brauchen und seines umweltfreundlicher ist.
Ich bin diese E-Klasse sogar mal aus Neugierde probegefahren, aber ich fand sie einfach langweilig und war nicht der Meinung, dass ich da reinpasse. Das ist ein Auto für einen Mittfünfziger-Manager, der Anzüge trägt und Golf spielt, aber keines für den Angestellten, der mit weißem Hemd und Strickjacke zur grauen oder schwarzen Hose täglich auf die Arbeit fährt, danach abends zum Norma und dann in die Platte. Dieses Auto passt nicht zu mir.
Das einzige Auto dieser Klasse, das je in Frage kam für mich, war und ist der Opel Omega, den ich gefahren habe. Groß und stabil, stark und kraftvoll, der E-Klasse ebenbürtig - aber ein Opel, den mir der Opelhändler um die Ecke repariert, dessen "Ausstellungshalle" mehr eine größere Garage ist. Opel war immer eine ehrliche und solide Firma mit preissensiblen Autos für ganz normale Leute. Genau deswegen habe ich Opel immer so gemocht, ich fühlte mich bei der Marke am richtigen Ort, nicht etwa weil's der lokale Autobauer ist (ich wohne im Raum FFM), und betrachtete Händlerbesuche wegen diverser Anliegen eher als Besuche bei Freunden: "Wie geht's dir?", wurde ich lachend und mit einer ungefragt rübergereichten Tasse Kaffee gefragt, bevor ich mein Anliegen schilderte. So und nicht anders war Opel und ich war bei Opel zuhause.
Bei Mercedes hab' ich es in der Niederlassung irgendwann nicht mehr ausgehalten und bringe das Auto seitdem woanders hin - zum Fordhändler, der ähnlich wie das Opel-Haus wirkt.
Ich muss den Leuten gar nicht zeigen, was möglich wäre; ich definiere mich nicht über Sichtbares und Materielles, das Eindruck schindet - ich sage immer: Ich könnte es, aber ich hab's nicht nötig. Es ist für manche schon ein Drama, dass ich eine seltene französische Uhrenmarke oder eine beinahe nach Rolex aussehende Regent (Preis noch zweistellig, sieht halt so dick aus!) gegenüber der Fossil- oder Aldi-Watch bevorzuge und statt ausgewaschenen Jeans eine Twillhose trage, aber das lasse ich mir alles nicht nehmen und fahre auch weiterhin Mercedes, weil ich das gern habe und es mir Spaß macht.
ich sage immer: Ich könnte es, aber ich hab's nicht nötig.
richtig so. so und nicht anders!
Wenn der Charakter passt, was kümmer da der Rest?
Dir einen guten Freitag heute, LG.
Gott sei Dank vergönnst dir was, denn krankgespart haben sich schon viele.
Fred wünscht dir einen sehr schönen Freitagnachmittag und grüßt dich aus Wien herzlichst.
Einen guten Morgen Lissi und in die Runde,
ja das liebe Geld! Geld ist nichts schlechtes, dem Geld ist es nämlich egal bei wem es sich aufhält, nur was es manchmal mit den Menschen macht ist nicht so toll.
Ich denke da zuerst an Menschen die super reich sind, in einer riesen Villa mit großem Grundstück, vielen Fahrzeugen leben und sich nur noch im Luxus befinden. Dazu im Vergleich jemand der nicht weiß wie er über die Runden kommen soll oder zur Tafel gehen muss um überhaupt zu überleben.
Die Unterschiede die wir sehen können sind gewaltig. Das war schon immer so, wenn wir mal geschichtlich zurück schauen, stellt sich mir die Frage wo und wann hat das seinen Anfang genommen?
Wie kann es sein, das Menschen ein großes Stück Land besaßen und andere darauf schuften mussten, da hat meiner Meinung das ganze Übel angefangen. Alle Menschen sollten gleich sein und allen Menschen gehört diese Erde.
Das Geld anzuhäufen macht für mich keinen Sinn, Geld sollte fließen. Ich habe in meinem Leben erfahren, wenn man gibt kommt immer eine ganze Menge zurück, egal in welcher Form. Natürlich ist es schön wenn man sich Wünsche erfüllen kann, ich habe auch Wünsche die ich mir nicht erfüllen kann. Die sind aber bescheiden, ein kleines Auto wäre schön, damit ich meine Einkäufe nicht immer schleppen muss oder ein Wohnwagen an der Nordsee damit ich mir regelmäßig eine Auszeit nehmen kann. Ich würde auch gerne anders wohnen, mit mehr Grün und Ruhe. Aber all das sitzt finanziell nicht drin.
Ich habe mal einen interessant Spruch gelesen: der gesunde Mensch hat viele Wünsche, der Kranke nur einen. Gesundheit und Liebe lassen sich nicht mit Geld erkaufen und das sind die Dinge die wichtiger sind als Materielles.
Allen einen schönen Tag und hoffentlich heute Regen für unsere durstige Natur.
Gesundheit und Liebe lassen sich nicht mit Geld erkaufen und das sind die Dinge die wichtiger sind als Materielles.
das ist wohl wahr. vielen dank für deine interessante antwort.
Gesundheit vielleicht, durch ensprechende Behandlungsmethoden, die sich nicht Jeder leisten kann z. B. auch den Flug in die USA, aber grundsätzlich hast du recht und wäre ich reich genug, würde ich dir deine Wünsche erfüllen, aber diesen Samstag habe ich Lotto gespielt..... ;-))
Dir einen guten Freitag heute und tolle tiefgründige Antwort, LG.
Liebe Moewe, danke für die gute Einstellung. Aber dass immer mehr Menschen zur Tafel gehen müssen, sollte nicht sein. LG
Ja wegen des lieben Geldes hat so mancher Mensch das echt geliebt zu werden verloren.
Fred wünscht dir einen sehr schönen Freitagnachmittag und grüßt dich aus Wien herzlichst.
Guten Morgen ihr Lieben ALLE!
Jage Geld und Sicherheit nach,
und dein Herz wird sich niemals öffnen.
Laotse
Liebe kann man sich nicht mit Geld kaufen, sie bekommt man geschenkt, egal wie sehr man sich auch anstrengen würde, nur so klappt es. Ansonsten geht es uns wie sehr vielen, Geld wird schon benötigt, wir leben in dieser Welt und den Regeln gilt es sich nun mal auch zu beugen, es braucht allerdings eine gesunde Einstellung dazu, will man nicht Sklave werden oder Donald Duck.
Wünsche allen einen schönen Tag!
♥liche Grüße
Stupsi
vielen dank liebe stupsi für die so zutreffende antwort. leider gibt es so viele, denen das geld wichtiger ist als die liebe oder auch nur ein gutes verhältnis zu seinen angehörigen. umso schöner, wenn man dann so viel kluge und schöne beiträge liest wie heute zu dieser frage.
Geld erleichtert das Leben schon, liebe Lissi, kommt immer darauf an, was man daraus macht, bezogen auf sehr viele Lebensthemen.
Richtig, Liebe und einen guten Charakter kann man sich nicht kaufen, genauso wenig wie Ehrlichkeit.
Diese Antwort spricht sehr für dich liebe Stupsi. Einen guten! Freitag wünsche ich dir, LG.
Ein wahrer Spruch!
Fred wünscht dir, liebe Stupsi, einen sehr schönen Freitagnachmittag und grüßt dich aus Wien herzlichst.
WOW! was für eine tolle antwort. für mich die absolut beste bis jetzt. ganz heißer kandidat fürs sternderl. du sprichst mir damit sooo aus dem herzen. danke liebe d.