Gibt es hier noch jemanden, der es zum Ende der Kindergartenzeit anstrengend fand, jeden Tag in den Kindergarten zu gehen?

3 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Meine Kindergarten-Zeit ist schon länger als 50 Jahre her.

Zu meiner Zeit durften Kinder noch Kinder sein: sie durften spielen, mussten kein Unkraut jähten und wurden nicht „sexuell aufgeklärt“…

Ich hab den Kindergarten geliebt, auch die Arbeit am Gemüsebeet weil ich da immer Zuckerschoten oder Schnittlauch naschen konnte und die Vorfreude aufs Kartoffelfeuer groß war.
Schwere Arbeit war das ja auch nicht, wenn 75 Kinder ein Beet von 5-15m pflegen können einige sogar danebenstehen und zuschauen. Die schweren Arbeiten haben die Erzieherinnen gemacht. Für uns wars ein Spiel und der Wettbewerb, wer mehr Unkraut zupfen kann oder die längste Möhre aus der Erde bekommt ;)
Das war ja auch nicht jeden Tag sondern nur mal so 30 Minuten wenn das Wetter passte und wer nichtmehr wollte ging halt früher.

Die Schule danach fand ich dagegen super anstrengend, da musste man stillsitzen und leise sein.

Ich war froh, in der Schule sein zu dürfen.

Endlich lernen.

Kindergarten, speziell in einem rechen Viertel in der DDR, war für mich Tortur.


Roal3 
Fragesteller
 15.03.2024, 01:27

Rechten Viertel oder reichen Viertel?

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