Grundschule oft wechseln?

nordstern690  26.02.2022, 18:29

In welcher Klasse ist er denn?

Guttttt 
Fragesteller
 26.02.2022, 18:31

In der 3

12 Antworten

Wenn er nach 3 mal Schule wechseln immer noch ein Einser Schüler ist, wird er es sehr wahrscheinlich auch bleiben. Dazu sehe ich in 20 Minuten Fahrt pro Weg eigentlich nichts schlimmes, auf der weiterführenden Schule wird es mit Bus o.ä. Wahrscheinlich genau so sein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Abitur 2016

Dein Kind ist ein guter Schüler. Wenn er jetzt "schon wieder" die Grundschule wechselt, würde sich das nicht evtl auf die Noten auswirken?

20 Minuten fahren? Mit dem Auto nehme ich an? Das ist doch ein Klacks.

Wie ist das denn später mit der weiterführenden Schule, auch da ist nicht immer eine Schule in Wurfweite.

Er hat keine Freunde.... also auch niemanden in seiner aktuellen Schule? Wurd er da bisher noch nicht von einem Kind eingeladen zu beispielsweise einem Spielnachmittag oder zum Geburtstag? Was, wenn ihr Eltern mit eurem Kind mal zusammen überlegt wen er von seiner Klasse (beispielsweise, kann aber auch jemand aus ner anderen Klasse sein) nett findet/ sich gut versteht. Und dieses Kind könnte euer Sohn dann mal für beispielsweise einen Samstagsbesuch zu sich einladen. Zum "keine Ahnung was", zocken beispielsweise.

Wie lange wohnt ihr in der aktuellen Gegend bereits? Ca 6 Monate? Manche Kinder schließen irre schnell neue Freundschaften, andere brauchen Zeit dafür. Und manchmal verspürt selbst ein Grundschulkind Zweifel ob es sich überhaupt lohnt Freundschaften zu schließen, weil man sicher eh bald wieder umzieht.

Das ist jetzt die Chance ihn in Eure Wohngegend vollständig zu integrieren. Die würde ich nicht verstreichen lassen. Ab der 5. Klasse wird er mit der weiterführenden Schule beschäftigt sein. Vereine und Nachmittagsbesuche mit Fahrdienst sind nicht das Gleiche wie Wohngegend mit Spontanbesuchen und später evtl. Wohngegend-Clique. Lass ihm die Chance auf Kindheit in Nachbarschaft und evtl. Verein mit seinem neuen Schulfreund, falls der dann etwas vorschlägt. Dann hat er gleich den richtigen Verein mit Klassenkameraden aus seiner Nachbarschaft drin.

So ein Schulwechsel ist für Kinder nicht leicht. Aber er ist dann doch noch in einem Alter in dem man schnell neue Freunde findet. Ganz eifach weil in dem Alter - zumla wenn ihr ständig umgezogen seid - die alten Freundschaften halt noch nicht so gefestigt sind wie bei Teenagern zum Beipiel.

Und - das hast du ja auch schon angesprochen - Außerhalb der Schule Freunde zu finden ist zwar möglich aber auch nicht so einfach. Zumal sich die Kinder ja oft in der Schule für den Nachmittag verabreden.

Und jeden Tag 40 Minuten fahren ist auch nicht so der Hit- Die Zeit kann man schöner verwenden.

Ich kann nur von mir reden, aber ich würde wechseln

Die Frage ist alt, wurde aber trotzdem bei der Suche angezeigt, sodass ich meine Meinung schreibe, falls jemand anderes denselben Mist macht.

Sie macht mich so unfassbar wütend. Die Mutter hatte keine Ahnung, was sie ihrem Kind antut. Ich will gar nicht wissen, was es heute für psychische Schäden hat, dank solch einer Rabenmutter. Ich habe das Recht, so zu urteilen, da ich genau dieselbe Scheisse erlebt habe. Seit der 1. Klasse alle zwei Jahre ein Schulwechsel, weil meine egoistische und ignorante Mutter nur sich selbst im Kopf hatte.

Hätte man mich als Kind gefragt, hätte ich den Umzügen und Schulwechseln immer zugestimmt, weil es ja super spannend schien. Als Kind kann man die langfristigen Folgen natürlich überhaupt nicht einschätzen! Dafür sind die sogenannten Eltern zuständig!

Ich hatte immer eine beste Freundin und viele Freunde, von denen ich mich jedes Mal trennen musste und heute keinerlei Kontakt mehr zu ihnen habe. Bei späteren Schulwechseln hatte ich gar keine Freunde mehr und wurde gemobbt.

Die Erfahrungen prägen mich bis heute, da ich immer noch hauptsächlich unstabile Beziehungen habe und selber oft den Job gewechselt habe.

Manche Menschen sollten niemals Kinder haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung