Gründe gegen einen Hund?

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Wow was für eine Zwickmühle. Wenn man sich einen Hundi anschaffen möchte, dann gilt Regel Nummer 1 : ALLE FamilienMitglieder müssen den Hund wollen. An sonsten werden die 10-15 Jahre, die man mit dem Hund haben wird, echt schwierig. 

Ich habe einen Hund, aber als meine Eltern und ich eine Pro und Contra liste angefertigt haben, hatten wir bei Contra viiiiel mehr stehen. Wir haben uns entschieden mit ALLEN Konsequenzen leben zu können. Klar ist die Bereicherung sooo groß von einem Hund geliebt zu werden, aber dennoch muss man sich bewusst sein, dass ein Hund erzogen werden muss, bei Wind und Wetter raus muss und vieles mehr. Außerdem werdet ihr euch vermutlich streiten. Deine Mutter wird sagen: hey kannst du mal heute mit den Hund raus, ich schaffe das heut nicht. Und du/dein Vater wird sagen: Das passt mir aber gerade gar nicht. Außerdem wolltest du doch den Hund und nicht wir! 

Vielleicht ein paar Argumente. Entscheidet zum wohle des Hundes und für euer Familienglück. Ob mit oder ohne Hund: Viel Glück!♡☆♡☆♡


Dave91299 
Beitragsersteller
 04.11.2016, 07:34

Danke für deine Antwort!
Ich weiß ,dass es eine große Bereicherung ist von einem Tier geliebt zu werden.Die Tode der beiden Katzen vorher waren für mich auch sehr schlimm.Vorallem bei der ersten Katze die wir schon krank genommen hatten,weil niemand die Katze haben wollte.Wir haben Sie gepflegt und sie hatte 8 wundervolle Jahre bei uns.
Ich glaube einfach ,dass ich zu einem "Katzenmensch" geworden bin ^^
Ich mag zwar Hunde eigentlich auch sehr aber ich glaube das Hauptproblem für mich ist ,dass es ein Chihuahua sein soll.Ich weiß mit dieser Hunderasse absolut nichts anzufangen:
Ich hätte Angst auf ihn drauf zu treten,weil die ja so klein sind.Zudem sind sie sehr auf Krawall gebürstet und legen sich mit viel größeren Hunden an.^^(was auch irgendwie lustig ist, dieses Größenwahnsinnige)Aber ich glaube so ein Hund passt schlichtweg einfach nicht zu mir.
Dennoch bin ich mir sicher,dass wir einen Kompromiss finden werden , mit dem alle gut leben können^^
Gruß David

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Halbwegs tiergerechte Haltung bei Anschaffung innerhalb der Familie funktioniert nur wenn alle dafür und an einem Strang ziehen. Ansonsten induskutabel.

Viele Gründe gegen Hund: Kosten, Zeit, Bindung, Abhängigkeit, Wissen, unbedingte Liebe.

Das alles braucht auch jede Katze und doch kann sie sich mit Freilauf selbstständiger arrangieren. Man kann beiden Tierarten nicht vergleichen.

Womit eine geduldete, dennoch versorgte Katze mit Freigang halbwegs klarkommt, schafft das ein Hund nicht. Das habt ihr sehr gut verstanden.  Es liegt an euch, die Mutter davon zu überzeugen oder auf ertragbare Kompromisse einzugehen. Der Wunsch der Mutter wird bleiben, doch sie wird hoffentlich einsehen, dass es mit ihrer Familie nicht geht und zurückstecken.

Ich kenne das Für und Wider in der Familie.  Breitgeschlagen, hatten es die Tiere nicht wirklich gut. Als Kind musste ich das erleben. Aber ich stand auch anders zu ihnen als Du. Deshalb lieber keins als die Launen der Erwachsenen.


Dave91299 
Beitragsersteller
 04.11.2016, 07:45

Danke für deine Antwort!
Ich glaube das Hauptproblem für mich liegt darin, dass ich einfach ein absoluter "Katzenmensch" bin und mit Chihuahuas nichts anzufangen weiß.Ich weiß ,dass es in der Frage so wirkt ,als ob ich kein besonderer Tierfreund bin aber dem ist nicht so.Die 2 Tode der beiden Katzen war sehr schlimm für mich, vor allem der Tod der ersten ,da wir die Katze über 8 Jahre gepflegt hatten weil wir aus dem Tierheim genommen hatten, als sie schon krank war. (Augenkrankheit,Nasenturmor)
Wir haben sie gut pflegen können und sie hatte noch ein mehr als nur schönes Leben.Er wurde fast wie ein Gott behandelt^^
Letztendlich mehrten sich aber einiges OPs wo nicht viel rauskam und wir mussten feststellen, dass der Tumor zu weit fortgeschritten war , weshalb wir ihn ,zu seinem Wohl, haben einschläfern lassen.
Lange Geschichte aber ich bin eigentlich wirklich ein Tierfreund ,doch ich glaube ,dass ein Chihuahua nicht zu mir ,geschweige denn, zu uns passt.
Dennoch bin ich mir sicher ,dass wir einen Kompromiss finden werden, mit dem alle gut leben können :)
Gruß David

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douschka  06.11.2016, 01:26
@Dave91299

Es gibt "Katzenmenschen", "Hundemenschen" und Menschen, die sich ein Zusammenleben ohne verschiedene Tiere nicht vorstellen können, oder Haltung von unnahbaren Exoten interessant finden.  Grundsätzlich wird keinem Liebhaber die allgemeine Tierliebe abgesprochen. Es sind halt Vorlieben, die zum Charakter passen. Wer will darüber urteilen?!

Sich zu einer Tierart zu bekennen und für sie alles zur guten Haltung zu unternehmen, ist ein achtenswerter Standpunkt.

Meine Devise ist: "mach was dir wichtig ist, aber tu es richtig oder lass es".

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Wenn ihr keinen Hund wollt dann holt euch keinen Hund. 2 zu 1. Tut mir leid, da muss man sich eigentlich nicht weiter drüber unterhalten. Ich wage mal zu sagen, dass ich Leute wie deine Mutter kenne (Einmal etwas in den Kopf gesetzt, kann man sie fast nicht mehr umstimmen, egal wie stichhaltig die eigenen Argumente sind?)

Wenn dem so ist, würde Diskutieren halt nicht so viel bringen, weil ihr immer etwas einfallen würde. (Wie du ja schon teilweise beschrieben hast.)

Sagt ihr einfach ganz offen, dass ihr keinen Hund haben wollt und Punkt. Wenn sie dann immernoch einen will, ist das ein wenig Egoistisch.


Dave91299 
Beitragsersteller
 04.11.2016, 07:37

Haha :D Ja da kennst du sie sicherlich schon ganz gut ^^
Nein aber bis jetzt haben wir immer wenn wir mal eine kleine Auseinandersetzung hatten einen Kompromiss gefunden , der für alle Parteien gut war^^So bin ich mir auch hier sicher ,dass wir es schaffen werden.
Gruß David

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Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten !! Überdenkt mal Eure Einstellung.... ich finde sie nämlich echt übertrieben.
Wenn sie sich drum kümmert und ihn sogar mit zur Arbeit nehmen kann, dann ist das doch eine gute Sache.....
Gleichzeitig finde ich, Ihr solltet euch einig sein, sonst besser kein Hund.



Dave91299 
Beitragsersteller
 04.11.2016, 07:55

Danke auch für deine Antwort.
Ich denke es ist sicherlich richtig die Einstellung nochmal zu überdenken, vorallem da wir ja eigentlich Tierfreunde sind.Auch wenn das jetzt nicht so gewirkt hat.Wir haben zwei Katzen krank aus dem Tierheim genommen und gepflegt.Die eine 8 Jahre die andere leider nur 2 Jahre.Der Tod der ersten war vor allem für mich sehr schlimm, da die Katze sehr auf mich fokussiert war und immer bei mir war.
Ich bin mir sicher ,dass wir uns noch einigen können:)
Gruß David

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Mibalasmis  03.11.2016, 18:13

Wie du ja am Ende schon gesagt hast. Wenn sie sich nicht einig sind, besser kein Hund. Immerhin, wie du ja auch schon sagtest, ist es kein Ding. Egal wie viel die Mutter sich darum kümmern würde, wenn die beiden anderen Familienmitglieder dagegen sind, werden sie dem Hund nie so positiv begegnen können, wie dieser es verdient hätte. 

Wenn ein Paar ein Kind bekommt und der Vater Kinder aber gar nicht mag, leidet das Kind ja auch darunter und im Endeffekt auch der Haussegen. Immer wenn etwas wegen dem Hund nicht geht, wäre es das Problem der Mutter. Ich kann mir vorstellen, dass dies auf lange Sicht ganz schon belastend sein kann.

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grisu2101  03.11.2016, 18:14
@Mibalasmis

Genau, Du hast absolut Recht. Darum sollen sie über ihre Einstellung mal nachdenken.... Denn manchmal ändern sich Meinungen auch mal.

Aber wenn sie dabei bleiben, dann eben besser nicht.

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Also ich habe selber 2 Hunde. Und kann sagen das es viel Arbeit macht und die meisten chiawawas sehe viel kläffen, zickig und arrogant sind.
Es sind definitiv keine kuscheltiere und brauchen mehr regeln wie andere Hunde da sie sonst unberechenbar werden ....

Also Argumente dagegen:

-Futter kostet einiges bei der Rasse ca 20 Euro mtl plus Leckerlies
- hohe steuerkosten in bielefeld sind es 120 Euro im jahr
- Tierarzt kosten alleine für Impfung und Wurmkur ca 70 Euro
- bei Wind und Wetter raus
- der Hund will Beschäftigung und eine Aufgabe in seinem Leben haben die muss man finden
- ein Hund braucht mindesten 2 Stunden am.tag Auslauf selbst so ein kleiner sonst ist er nicht ausgelastet und nervt

Sry mehr Argumente fallen mir nicht ein... Ich liebe Hunde 😄


odinsfrauchen  04.11.2016, 11:10

bestimmt 😀 also ich habe einen Jack Russel und einen Schäferhund Mix und man sagt das die beiden keine Anfänger Hunde wären.. Aber ich muss sagen der Jack Russel ist ein sehr ruhiger Vertreter. Er braucht so wie alle Hunde seinen Auslauf aber er ist ruhig und ein kleiner Hund. Wäre eine Überlegung wert für euch .

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Dave91299 
Beitragsersteller
 04.11.2016, 07:26

Danke für deine Antwort.Ich bin eigentlich selber ein Tierfreund aber mehr ein Katzenfreund^^
Was die ganze Sache für mich aber am schwersten macht(weshalb ich mich auch so gegen einen Hund wehre) ,ist die Tatsache ,dass es unbedingt ein chihuahua sein muss ^^
Denn wie du schon gesagt hast, sie kläffen sehr viel und sind auch auf Krawall bei anderen(10 mal so großen ) Hunden gebürstet ;D
Ich bin mir aber sicher ,dass wir einen Kompromiss finden werden,mit dem alle gut leben können :)
Gruss David

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