Glücklichkeit durch Dummheit?
Meint ihr, dass geistig minderbemittelte Personen häufig glücklicher sind, als eher Klügere?
Wer Probleme nicht begreift und sich somit auch nicht mit ihnen auseinandersetzt, der beschäftigt sich doch meist mit Dingen, die ihm gefallen?
Beispiel: Klimawandel. „Dümmere“ machen sich über dieses existenzielles Problem keine Gedanken und leben daher ihr Leben, so wie es ihnen gefällt. Sie machen sich weniger Sorgen und konzentrieren sich auf die einfachen Dinge.
Disclaimer: Diese Frage ist natürlich nicht pauschal zu beantworten, falls aber wer Erfahrungen mit diesem Thema hat, dann kann er sich gerne melden :)
3 Antworten
Sehr spannende Frage, die ich mir schon oft gestellt habe. Alles, was mir dazu einfällt ist, dass es schon leichter sein muss, wenn einem viele Dinge nicht auffallen. Ich denke schlimm ist es, wenn man die Dinge intelligenzmäßig gerade noch bemerkt, aber sich beim Lösungsprozess schwer tut. Was man nicht außer Acht lassen darf, ist dass weniger intelligente Menschen aber oft erst glücklich sind und sich anschließend fragen, warum Dinge so gelaufen sind - dann sind sie erst wieder unglücklich.
Das stimmt wohl. Wenn man etwas nicht versteht, obwohl man sich damit auseinandersetzt, kann das schnell zu Frustration führen
Ich würde sagen nein.
Nehmen wir statt dem Klimawandel mal ein anderes Thema. Chemtrails z.b.
Man muss keine Intelligenzbestie sein um der Verschwörungstheorie aufzusitzen und panisch essig zu verdampfen und unglücklich in Sorge zu leben.
Ob man dazu neigt sich zu sorgen oder dazu neigt dinge auch zur Seite legen zu können und das leben trotz Punkten die ggf nicht ideal sind zu genießen hängt mMn an der Person und ihrer Persönlichkeit und nicht an der Intelligenz.
Wenn ich so betrachte, wie die meisten deutschen Corona reflektieren, ist das nicht besonders kausal und Intelligent. Aber einen glücklichen Eindruck machen die Oberlehrer nicht.