Glücklich ohne Religion?

20 Antworten

Menschen ohne Glauben können ein glückliches Leben führen. Es ist unabhängig davon, ob man glaubt oder nicht.

Meine Definition von glückich sein ist: Keine Probleme zu haben und Dinge tun zu dürfen, die einen Spaß machen.

Wir wissen alle ziemlich genau, was uns Spaß macht. Es ist ein Gefühl, dass sich einstellt, wenn man etwas bestimmtes tut.

Probleme dagegen sind die Verbindung zur Realität. Und da wird es kompliziert. Denn man muss die Probleme ersteinmal erkennen. Wenn man sie erkannt hat, muss man sie möglicherweise angehen oder kann sie ignorieren. Wenn man sie angeht, dann sollte man auch eine Chance haben sie zu lösen. Ansonsten wäre das ziemlich frustrierend.

Das ist Quatsch, Gluecklichsein entsteht aus dem Fuehlen des Seins. Es ist ein internes Gefuehl, unabhaengig was aussen passiert.

Wahres Glueck und Seligkeit entspring aus dem Sein, zu erkennen, es ist alles gut so wie es ist, es gibt dem nichts hinzuzufuegen. Nichts muss geaendert oder an das Persoenliche angepasst werden. Also vollkommende Akzeptanz.

Gluecklichsein entsteht aus Erkennen und Fuehlen, Leid entsteht aus dem Glauben an etwas, was niemals eintritt oder relevant ist.

Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass unter den Gläubigen ein größerer Anteil glücklich ist als unter den Nichtgläubigen. Beziehungsweise dass Gläubige tendenziell etwas glücklicher sind als Nichtgläubige.

Das ist aber nur eine Aussage über Mehrheiten und Tendenzen. Man kann deshalb nicht sagen, dass jede_r Nichtgläubige unglücklich ist.

Ja, das stimmt. Sie reden sich dass zwar immer ein, aber meistens lügen sie sich selbst nur in die Tasche. Meistens sind diese Menschen innerlich doch nicht zufrieden, weil sie den Sinn des Lebens nicht kennen. Leute, die zur Religion gefunden haben, berichten oft. Das ihnen vorher irgendwas gefehlt hat.

Duracraft91  13.10.2017, 09:00

Zum Glück kennst du Atheisten so gut dass du pauschalisieren kannst 

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Für manche mag Glauben einen Gewissen halt bedeuten, aber er bringt auch ein Risiko mit sich in einen ziemlichen Abgrund zu stürzen, wenn er mal mit der Realität kollidiert und das ganze Weltbild zusammenbricht. Also ich seh da keinen Grund warum er nötig wäre und sogar ein Zusatzrisiko unglücklich zu werden.

Wer erzählt denn sowas?