Gleichnis vom verlorenen Sohn - Gottesbild(er)?

4 Antworten

Mit "Gottesbild" hat das zwar nichts zu tun, der beschriebene "Vater" symbolisiert allerdings unseren ewigen Gott.

So ging Sein Sohn weg von Ihm (Lk.15,12), vergleichbar mit der ganzen Menschheit, welche von Ihm wegging, verführt vom Gott dieser Welt" (Offb.12,9).

Nach einer gewissen Zeit jedoch kam der Sohn zur Reue und kehrte voller Demut zu seinem Vater zurück,  der ihn liebevoll empfing (Lk.15,24-32).

Das bedeutet, dass es nicht nötig ist, alles zu tun, "um Gott zu gefallen" (Lk.25,29).

Die Nähe zu Gott ist wichtig (Lk.25,32).

So können auch wir zu unserem ewigen Vater zurück kehren und volle Vergebung finden.

Das Gleichnis vom "verlorenen Sohn" handelt von Menschen, die nach ihrer falschen Entscheidung zur Reue kommen und von Gott (dem Vater) gerne aufgenommen werden (Lk.15,21.24).

Unser leiblicher, irdischer Vater prägt unser Gottesbild. Ist er böse, ist unser Bild von Gott verdunkelt. Ist er lieb und gütig, erkennen wir einen liebenden und gütigen Gott.

Jetzt sieh auf Josef, den Pflegevater Jesu und das Gottesbild Jesu. Wie war Josef?

1. Gott vergibt in Barmherzigkeit den, der zu ihm kommt.

2. Gott lädt andere dazu ein, sich darüber zu freuen.