Glaubt ihr, dass die Geschichten der Bibel 1 zu 1 so passiert sind?
Oder glaubt ihr, dass die Geschichten eher erfunden und als Metaphern zu verstehen sind, mit denen Gott uns erziehen möchte?
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9 Antworten
Menschen haben wirklich gelebt und Städte wie Ninive oder Babylon hat man gefunden. Außerdem stehen in der Bibel erfüllte Prophezeihungen.
Mir ist die Bibel sehr wichtig. Ich nehme allerdings den Schöpfungsbericht nicht wörtlich, obwohl ich an einen Schöpfer glaube. Denoch ist der Schöpfungsbericht ein wichtiger Text, aus dem man viel über die Beziehung zwischen Gott und den Menschen erfahren kann.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Nur die Bibel sagt uns, was wir tun müssen, um Gott zu gefallen(Psalm 1:1-3; Jesaja 48:17,18).
Man muss wissen, dass die Bibel ein vielseitiges Buch ist.
Es finden sich darin neben Berichten (die passiert sind) auch Parabeln (die nicht passiert sind). Es gibt Visionen und Prophezeiungen, auch Mythen sind darin verarbeitet und wohl noch einige andere Gattungen.
Wenn man eine Seite liest, muss man also wissen, um welche Textform es sich handelt, sonst wird man die Bibel nicht richtig verstehen können.
Meiner Meinung nach trifft das von dieser Auswahl am besten zu
Wenn man sich Mal die Mühe macht, und die Beschreibungen von Personen der Bibel genauer betrachtet wird man feststellen, das nichts mystisches beschrieben wird.
Es werden Menschen beschrieben, die Stärken und Schwächen hatten, die Fehler machten, die bereuten oder stur blieben. Die erstaunliches leisteten oder eher unscheinbar blieben. Die unterschiedliche Begabungen hatte. Sie stammen aus verschiedenen Zeiten und Kulturkreisen.
Man darf eben nicht den Fehler machen, die Bibel mit Märchenbüchern auf eine Stufe zu stellen.
Märchenbücher sind in erster Linie als Märchenbücher geschrieben worden. Die Bibel ist niemals als Märchenbuch gedacht, geschrieben worden.
Maximal ist die Bibel später als Märchenbuch deklariert worden, was natürlich der Urheber, Gott, nicht so gedacht hatte.
66 Schreiber, die an der Bibel beteiligt waren und aus verschiedenen Zeiten und Kulturkreisen kamen,, konnten zusammen nicht den selben Gedanken gehabt haben, ein Märchenbuch zu schreiben.
Da lehnt man sich etwas zu weit aus dem Fenster.