Glaubt ihr das Harry Potter echt ist?

13 Antworten

Nein, Harry Potter existiert nicht. Schon alleine aus dem Grund, dass es den ein oder anderen Logikfehler in der Geschichte gibt (nicht falsch verstehen, ich bin ein Riesen Fan). Hinzu kommt, dass die Zauberergemeinschaft, solle es sie wirklich geben, niemals zugelassen hätte, dass etwas über ihre Existenz zu uns Muggel durchdringen würde, wodurch es unmöglich währe, dass wir überhaupt von der Geschichte erfahren hätten.

Okay, mal angenommen das alles stimmt, dann versuche einmal die Muggeltatsachen zu finden. Diese Dinge sollten deiner Annahme nach ja dann real existieren und für uns Muggel nicht verborgen sein.

Dazu zählen beispielsweise die Adresse der Dursleys, die verschwundene Scheibe im Zoo, die beiden verheirateten Zahnärzte Namens Granger, etc. ;-) Du wirst schnell merken, dass diese nicht real exisiteren und (so leid es mir tut) Harry Potter ist ein Fantasy-Märchen. Außerdem wurde das Ende in der Zukunft liegend geschrieben ;-)

Aber um es mit Dumbledor's Zitat zu beantworten:

Natürlich passiert es in deinem Kopf, Harry, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?
Novemberesque  13.02.2020, 12:39

Seltsame Vorfälle, die dann mit Naturgewalten oder ähnlichem erklärt werden, gibt es doch öfter einmal.
Und die Namen der Personen hat die Autorin natürlich geändert, sonst hätte das Ministerium eine Veröffentlichung des Buches verhindert. ;)

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Sag mal, wie alt bist du denn? So naiv waren meine Kinder schon mit acht nicht mehr, um Märchen und Realität nicht auseinanderhalten zu können.

Wir sind alle große Liebhaber der Harry Potter-Geschichten, weil es eben schöne Märchen sind.

Sehr viel Phantasie zu haben, ist die Grundvoraussetzung für Romanautoren in fast allen Genres. Für nahezu jeden Beruf ist es nötig, gewisse Talente zu haben. In künstlerischen Berufen ist es überlebensnotwendig, die erforderlichen Begabungen zu haben. Für Autoren ist das neben ausgezeichneter Sprache und viel Sprachgefühl, entweder hervorragender Sachverstand, wenn man Fachbücher verfassen will, und Phantasie und schriftstellerische Logik, wenn man belletristische Werke schreiben möchte.

Die Harry-Potter-Romane sind im englischen Original übrigens noch viel besser, als in der deutschen Übersetzung.

Liebe Grüße!

Und welcher Mensch hat bitte so eine große Fantasie um sich sowas auszudenken.

Klar.. z.B. Stephen King.. ließ mal den ,,dunklen Turm Zyklus! und/oder ,,der Talisman". Auch ein heißer Kandidat und seiner Zeit weit voraus, die Werke von Lem.

Blödsinn.
Jetzt mal ehrlich: Welche Gruppe Erwachsener lässt Kinder und Jugendliche Entscheidungen mit solcher Tragweite treffen? Mal abgesehen davon, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Wäre das wahr, hätten sich die Magier schon lange selbst ins Aus gespielt und selbst vernichtet. (Und das Universum dazu)

Was die Phantasie angeht... Einige Ideen sind nicht schlecht, aber nicht weit genug Ausgebaut, oder nicht stringent genug umgesetzt. Die Magie ist in ihren Büchern zu einer Deus Ex Machina verkommen, die keinerlei Regeln zu beachten braucht. Das ist ein ganz schlechter Zug.

Wenn Du von HP und Magie so begeistert bist, solltest Du Dich mal an "Scheibenwelt" wagen. Insbesondere die Hexen und Zauberer Romane. Auch A. Sapkowski steckt mit seinen Kurzgeschichtenbänden über den Hexer Geralt Rowling locker in die Tasche.
Das gilt auch für einige andere Schriftsteller (Martinez, Asprin, Green z.B).

Versteh mich nicht falsch. HP ist eine nette Kinderbuch Reihe. Aber mehr auch nicht. Es gibt noch viel mehr Fantasy da draußen. Und vieles ist um längen besser.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)