2 Antworten
Durchaus, ja. Mir hat es auch nicht immer gut getan, schwere Literatur zu lesen. Ich fühlte mich danach ermattet, müde und irgendwie ausgezehrt - ich fühlte mich nicht gut. Ein Beispiel dafür war die "Deutschstunde" von Siegfried Lenz.
Auch harte Krimis und Thriller können so etwas auslösen, ich lese bewusst so was nicht und bevorzuge humorige Krimis etwa von Felix Huby.
Kann durchaus auch zum Problem werden. Da ist es mir schon genauso gegangen, selbst bei hochwertiger Literatur zu Themen, die mich an sich sehr interessieren. Das war teils anstrengend geschrieben, teils aus anderen Sprachen (französisch) sehr schlecht übersetzt.
Wenn der Inhalt einem nicht gut bekommt, kann es natürlich auch schlecht für einen sein. Zumal es auch „Sachbücher“ gibt, die fragwürdig sind. Falsch vermitteltes Wissen ist auch nicht gut.
Ich kann jedenfalls sagen, dass die Buddenbrooks, die ich zu meiner Schulzeit in den Sommerferien lesen musste, nicht zu meinem Wohlergehen beigetragen haben 😅
Wie ist es mit philosophischen büchern?