Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

14 Antworten

Hallo Chakalakasd,

ich glaube zumindest nicht an ein unmittelbares Weiterleben nach dem Tod! Was heißt das? Schau doch einmal, was die Bibel über die Toten sagt: "Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nicht... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10). Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren.

Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges?

Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Das Leben ist nichts weiter als eine durch Evolution und Anpassung gut organisierte Ansammlung biochemischer Prozesse. Wenn diese Prozesse enden (Tod), dann ist auch die Grundlage für diese Prozesse nicht mehr gegeben. So etwas wie eine Seele, die in den Himmel oder die Hölle kommt, gibt es nicht, denn dazu müsste es ein Medium geben, auf dem diese Seele gespeichert ist.

Das ist zwar eine sehr unbefriedigende Vorstellung, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Es ist so, und daran kann niemand etwas ändern.

Durch die Hoffnung, dass besonders fromme Glaubige ins Paradies kommen, kann man seine Handlungen darauf richten, durch gute Taten und Beten in den Himmel zu kommen, und das ist von den Religionen auch beabsichtigt. Tatsächlich kann man sein Leben durch positive Gedanken, wie sie durch Gebete hervorgerufen werden, bereichern, aber das ist Psychologie und hat mit Religion oder einem Gott nichts zu tun.

Durch Religionen werden die Menschen dazu angehalten, regelmäßig etwas für ihr Wohlbefinden und ein gutes Zusammenleben in der Gesellschaft zu tun. Wer die zehn Gebote befolgt (außer den ersten zwei), ist auf einem guten Weg, in einer sozialen Gemeinschaft für ein gutes Miteinander zu sorgen.

Chakalakasd 
Fragesteller
 14.04.2022, 22:26

Es ist dein Glauben nur stell dir vor wenn du verendest und du bist immernoch da nur in einer leichten Hülle und das für die Ewigkeit

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Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Friedliebender  14.04.2022, 22:22

Hat jeder ein ewiges Leben? Wenn nein, wer dann?

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comhb3mpqy  14.04.2022, 23:04
@Friedliebender

Ich kann dir sagen, dass man im Christentum nur durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, das ewige Leben bekommt. Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann bekommst Du aus evangelischer Sicht das Leben im Paradies. Gute Taten sind laut einer Bibelstelle nicht unwichtig, aber man kann sich dadurch das Leben im Paradies nicht verdienen.

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Friedliebender  14.04.2022, 23:11
@comhb3mpqy

Ich kenne die Bibel und verstehe auch das meiste. Morgen, nach Sonnenuntergang, beginnt nach den jüdischen Kalender der 14.te Nisan. Das ist der Tag, an dem das Passah gefeiert wird. Doch Jesus führte an diesem Tag das Gedächtnismahl ein, das ich mit anderen wahren Christen beobachte. Ich habe das Vorrecht erhalten, das zu verstehen.

Glaube ohne entsprechende Werke? Ist das gelebter Glaube? Was sagt Jakobus, ein Halbbruder Jesu darüber? Lies einmal den Jakobusbrief, besonders das Kapitel 2.

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Ich bin Christ, aber ich rate Dir ernstlich an, Dich nicht an so manchen Antworten hier zu orientieren, wo „Christen“ tatsächlich behaupten, man könne nur hier im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS sich bekehren und wenn man das nicht macht, dann sei nach dem Erdenleben aus und vorbei für buchstäblich immer und ewig und man habe dann in einer Hölle unter schwersten Leiden in einem Höllenfeuer für buchstäblich ewig zu leiden oder werde sogar buchstäblich vernichtet.

Der VATER ist voller Gnade und Barmherzigkeit und ist jede einzelne Sekunde bei jedem einzelnen Geschöpf in Seiner ganzen Schöpfung und hilft ihm auf seinem Weg und wird auch letztendlich ausnahmslos ALLE(!) heimführen in unsere wahre Lichtheimat. Eine buchstäbliche ewige Verdammnis gibt es nicht und auch kein, dass man sich nur hier im Erdenleben zu JESUS bekennen kann und wenn man das nicht tut, dann sei aus und vorbei. Wenn man die entsprechenden Bibeltextstellen, wo Menschen so etwas heraus lesen, ganz exakt und genau betrachtest, dann wird man feststellen, dass da in keinster Weise so etwas ausgesagt wird. Eine solche Auffassung ist absolut(!) nicht zu vereinbaren mit dem Evangelium JESU.

Da würde es aber leer werden im Himmel, denn der größte Teil der Erdenmenschheit wird im Erdenleben nicht zu JESUS finden, ja zumeist kann noch nicht einmal von auch nur einem Schrittchen zur Erlösung der getragenen Seelenkraftanteile die Rede sein, da ist es schon viel, wenn sie ein Leben lang diese nur getragen und ertragen haben. Die weiteren Schritte werden dann nach dem Erdenleben in geeigneten Seelenebenen gegangen. Wie kann man denn behaupten, dass es da nach dem Erdenleben Stillstand gäbe und man keine Chance mehr zur Bereinigung bekäme? Wie krank ist ein solches GOTTES-Verständnis, wo man GOTT zutraut, ER würde Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen oder sogar vernichten. Aber mit so einem GOTTES-Verständnis laufen heute so gut wie alle Bibelleser umeinander und interpretieren da in Bibeltextstellen etwas hinein, was da in keinster Weise steht! Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, wo dieser Mist die Inquisitoren von den Kirchenkanzeln predigten! So etwas zu lehren kann man als krasse mittelalterliche Schweiterhaufentheologie bezeichnen, wo Menschen aus Angst und nicht aus Liebe sich GOTT zuwenden, den sie als unerbittlichen strafenden Richter verstehen. Was für ein verkehrtes krankes GOTTES-Verständnis tragen solche Menschen in sich. Es ist unfassbar, wie heute wirklich bald alle Bibelleser mit diesem Dreck ankommen. Diese werden sich schwer umsehen und realisieren müssen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

Nach diesem Erdenleben befinden wir uns, unserem Bewusstseinstand entsprechend, in einer genau für uns passenden Seelenebene und entwickeln uns von da aus weiter, auf unserem Heimweg in unsere wahre Lichtheimat.

Ich weiß, dass es ziemlich häufig vorkommt bei Menschen, die ihren Körper abgelegt haben, die also physisch starben, dass sie zunächst einmal erdgebunden, also mit ihrem Seelenkörper auf der Erdebene herum laufen. So hatte ich einmal eine Seelenreise während des Schlafens, wo ich dazu gerufen wurde, meinem Opa, der ein paar Monate zuvor gestorben war, zu helfen. Und ich kann klar Traumwirklichkeit und tatsächliches Seelenerleben unterscheiden. So traf ich da also meinen Opa in einem Zimmer an, was er sich in seiner Vorstellung kreiert hatte. Und ich bekam sofort Wissen darüber, was mit ihm los war und was ich jetzt tun solle. Ich wusste es einfach.

Ich ging also auf ihn zu und sprach in beruhigend an. Ich fasste ihn an seiner Hand. Dann ging ich zu einem großen Kleiderschrank in diesem Zimmer. Ich öffnete diesen und dann innen auch noch einmal die Rückwand und wir schritten durch diesen Kleiderschrank hindurch. Ähnlich so wie in diesen Filmen „Die Chroniken von Narnia“. Ich kannte diese Filme da allerdings nicht, habe sie erst Jahre später gesehen. In der geistigen lichten Welt gehorcht alles unmittelbar unseren Gedanken und so war dieses Durchschreiten durch den Schrank ein Hilfsmittel, um meinem Opa zu helfen, sich von der Erde zu lösen. Und ich wurde für diese Aufgabe ausgewählt, weil ich einfach eine bekannte Vertrauensperson für ihn war.

Dann befand ich mich mit ihm an der Hand in einer sehr großen Halle und jetzt sah es tatsächlich so ähnlich aus, wie auf dem berühmten Gemälde mit diesem Lichttunnel (Hieronymus Bosch: „Der Flug zum Himmel“). Allerdings haben die Engel keine Flügel (da haben evtl. hellsichtige Menschen die Lichtausstrahlung gesehen und es als Flügel interpretiert?), wie auf dem Bild und alle sind auch bekleidet mit ihren Seelenkleidern(!).

Bild zum Beitrag

Die Halle war nach hinten hin offen und dort war dieser Lichttunnel zu sehen. Es befanden sich sehr viele Seelen und Engel in der Halle und aufwärtsschwebend den Lichttunnel entlang. Dieser Lichttunnel ist wiederum ein Hilfsmittel, um den Seelen den Übergang und die Anpassung in ihr neues geistiges Leben zu erleichtern.

Ich ging also mit ihm an der Hand langsam die Halle entlang bis an die Kante, wo dann der offene Raum begann mit dem Lichttunnel. Dann schwebte ich ein paar Meter mit meinem Opa in Richtung Lichttunnel. Sofort kam ein großer Engel uns entgegen und lächelte uns freundlich an. Ich übergab ihm meinen Opa und er schwebte mit ihm dem Licht entgegen.

Oh, dieses unglaubliche Licht. Man kann es mit Worten nicht beschreiben. Diese unglaubliche Liebe, die von diesem Licht ausging! Eine tiefe Sehnsucht überwältigte und erfüllte mich. Und ich begann diesem Licht entgegen zu schweben. Aber sofort kam ein anderer Engel zu mir und bedeutete mir, dass es noch nicht Zeit sei. Ich hätte zuerst noch eine Aufgabe auf der Erde und es sei sehr wichtig, dass ich mein Erdenleben erst ganz zu Ende leben müsse. Ich verstand und sah es auch sofort ein. Und während ich das hier schreibe, laufen mir wieder die Tränen, bei der Erinnerung an dieses Erlebnis. Diese unendliche Liebe, die von diesem Licht ausging!

Ich ging also durch die Halle zurück und kurze Zeit später wachte ich auf und hatte volle lebendige Erinnerung an alles was ich erlebt hatte und wusste, dass es kein Traum war, sondern wirkliches Seelenerleben!

Es war einfach ein Auftrag, den ich bekommen hatte, meinen Opa so zu begegnen, um ihm weiter zu helfen, der da nun ziemlich orientierungslos erdgebunden herum lief. Da er mich kannte, ich hatte ihn auch zum Schluss öftere Male gepflegt, war es so einfach, ihm diesen Impuls zu geben und ihn nun in höhere Seelenebenen zu geleiten, welche genau auf sein Bewusstsein abgestimmte Lernebenen sind, wovon er dann Schritt für Schritt weiterschreiten kann auf dem Weg nach Hause in unsere wahre Lichtheimat.

Ihr seht, wie unsinnig und verdreht da viele weltliche Vorstellungen sind.

Nach dem natürlichen physischen Tod befinden wir uns erst einmal genau unserem Bewusstsein entsprechend auf der Seeleneben, von der wir dann Schritt für Schritt weiterschreiten, den Himmel in uns dabei gestaltend, d.h. immer mehr die Liebe in uns entwickelnd. Die wenigsten Menschen, sind beim physischen Tod bereits so weit entwickelt, dass sie direkt den höchsten Liebe/Weisheits-Himmel erfahren könnten.

Die geistigen Reiche sind um ein vielfaches realer als die physische Welt, umso höher schwingender, umso realer. Also genau umgekehrt, wie wir von hier aus annehmen, wo uns alles, was wir mit den physischen Augen nicht sehen, als unreal vorkommt.

 - (Tod, Glaube, Himmel)
Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Es gibt eine Auferstehung, aber das, was viele denken, nicht. Denn die meisten denken, dass der Körper nur eine Hülle einer inne wohnenden Seele wäre. Doch das ist eine Erfindung Satans. Das kann man erkennen, wenn man 1. Mose 3 liest.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Thomas021  15.04.2022, 19:19
Das kann man erkennen, wenn man 1. Mose 3 liest.

Aus welchem Vers genau liest Du das da heraus?

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Thomas021  16.04.2022, 00:15
@Friedliebender

Ja, habe ich und auch genau verstanden, was da steht und was da geschehen ist und was die Erbsünde ist. Aber solches, dass wir keinen feinstofflichen geistigen Leib hätten, der nach dem phyischen Tod ohne Unterbrechung weiter lebt, steht da nicht. Das ist da nicht Thema. Von daher die Bitte, mir einmal genau zu erklären, wie Du aus dieser Textstelle heraus liest, dass wir nach dem physischen Tod nicht sofort in einem feinstofflichen Körper weiter leben, einem Körper, wo jedes Geschöpf einen Teilgeist hat. Das ist ein Funken aus GOTTES Geist, deshalb verwende ich den Begriff Teilgeist, weil nur GOTT Geist ist und wir alle als seine Kinder einen Funken dieses Geistes geschenkt bekamen der uns das Leben gibt. Ohne diesen wäre kein Geschöpf lebensfähig und so ist klar, dass von Anfang an jedes Geschöpf diesen Gottgeistfunken in sich trägt, wenn dann auch einige im Zuge des stattgefundenen Fallgeschehens sich von GOTT abwendeten und fielen (das in der Bibel erwähnte eine Drittel).

Und die Ausstrahlung dieses Teilgeistes ist die Seele. Teilgeist und Seele sind vom Geschöpf nicht antastbar, nicht zu beschmutzen. Sie haben ewiges Leben, ja bilden das Leben des Geschöpfes. Und GOTT ist das Leben. Und somit ist das einmal geschaffene Geschöpf nicht wieder auflösbar. Etwas einmal Geschaffenes kann nie wieder aufgelöst werden. Das ist oberstes Gesetz GOTTES, das erhaltende Prinzip.

Was einer Veränderung unterliegt, ist das im Seelenraum vom Geschöpf gestaltete persönliche Prinzip. Hierin besteht die Schöpfungsfreiheitsprobe, dass das Geschöpf auf der Basis der zwei Fundamente, den gerecht gestellten Bedingungen, wo das 1. Fundament ist, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann und das 2. Fundament der geschöpfliche freie Wille: Auf dieser Basis sich nun das Geschöpf völlig freigestellt das Prinzip des Teilgeistes zu Eigen machen kann oder sich dagegenstellen und ein von GOTT abgetrenntes Prinzip ausbilden, wodurch es zunächst nicht zur Vereinigung des persönlichen Prinzips mit dem Teilgeist kommt. Dies geschah beim erstgeschaffenen Geschöpf und ihr abgetrenntes persönliches Prinzip war Luzifer in seiner Seeleninnenwelt. Es nannte sich dann im Machtwahn Luzifer und wurde so zu einem Satan, in der Entsprechung wie in J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“ aus Smeagol Gollum wurde. Luzifer wollte nach dem 1. Schöpfungsfundament greifen, nach der Frucht, nach dem es keinem Kinde gebührt zu greifen und selbst GOTT sein wollen und so dieses unermessliche Leid lostrat. Die Anwendung der mit dem Teilgeist erhaltenen Kraftanteile muss volle Wirklichkeit haben dürfen, sonst wäre die ganze Kindschaffung ein Witz, auch wenn die Kraftveräußerung zunächst einmal Abirrung heißt. Die Folge dieser Tat von Luzifer war, dass sie und ihr Anhang Mitgefallener aus dem reinen Himmel vertrieben wurden, wie wir in der Bibel erfahren:

Offb 12,7: „Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.“

„Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern.“ (Jesaja 14,12)

„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.“ (Lukas 10,18)

Aber um jetzt zurück zum Thema zu kommen, die Bitte, mir einmal genau zu erklären, wie Du aus dieser Textstelle 1. Mose 3 heraus liest, dass wir nach dem physischen Tod nicht sofort in einem feinstofflichen Körper weiter leben.

Alles Liebe,
Thomas

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Friedliebender  16.04.2022, 15:26
@Thomas021
Ja, habe ich und auch genau verstanden, was da steht und was da geschehen ist und was die Erbsünde ist. Aber solches, dass wir keinen feinstofflichen geistigen Leib hätten, der nach dem phyischen Tod ohne Unterbrechung weiter lebt, steht da nicht.

Warum muss es das, wenn es so was nicht gibt? Und was hat Offenbarung 12: 7, Jesaja 14:12 und Lukas 10:18 damit zu tun? Zudem, lies mal Hesekiel 18:4.

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Thomas021  16.04.2022, 16:52
@Friedliebender

Hesekiel18,4: „Denn siehe, alle Menschen gehören mir; die Väter gehören mir so gut wie die Söhne; jeder, der sündigt, soll sterben.“

Ja, der Sünde Lohn ist der Tod: Wenn man verstanden hat, dass die Genesis unbedingt auf die geistige UR-Schöpfung im Lichtreich bezogen werden MUSS(!) und nicht auf die materielle Welt hier in diesem, im Zuge des stattgefundenen Fallgeschehens von GOTT geschaffenen von der Lichtschöpfung abgekapselten, Falluniversum, wo GOTT uns eben in der Lichtschöpfung nach Seinem Bilde schuf von Anfang an als vollkommene Geschöpfe mit ewigen Leben, die allerdings dann auf einen Entwicklungsbahn gestellt sind, dann versteht man auch, dass mit Tod, immer der Geistige Tod gemeint ist, in dem man in seiner Abtrennung von GOTT lebt. Aber niemals wird man sich dann auf so ein abwegiges Denken versteigen, in diese Textstellen einen buchstäblichen Tod des Geschöpfes hinein zu interpretieren.

Es steht doch da klar in der Bibel, dass Luzifer und ihr Anhang (ihre Engel) dann in dieses von der Lichtschöpfung abgetrennte Falluniversum gestürzt wurden. Sie haben also alle bereits vorher existiert und waren da als Geschöpfe mit ewigem Leben geschaffen worden, weil kein Geschöpf ohne den Teilgeist aus GOTT lebensfähig ist, aber eben durch diesen Teilgeist von Anfang an ewiges Leben hat. Jetzt in diesem Falluniversum geht es nur darum, dass diese Hingestürzten sich wieder GOTT zuwenden, in die Reue und Demut kommen und dann werden sie letztendlich über die Annahme von JESUS CHRISTUS Heilung erfahren, wenn es auch für manchen Tiefstgefallenen da wie ewig erscheinende Läuterungszeiten geben wird.

GOTT vernichtet niemanden! GOTT ist kein Lebensvernichter, sondern ER richtet die Hingestürzten wieder auf zu neuem LEBEN. Und dieses zu verstehen, wie GOTT hier handelt und das letztendlich ausnahmslos ALLE Hingestürzten Heilung erfahren, auch wenn manche durch höllische Zeiten gehen, die diesen wie ewig vorkommen und bevor nicht alles ausgeglichen ist, werden wir nicht heimkehren, dies zu verstehen wird auch für Dich ganz wichtig werden, willst Du nach Deinem Erdenleben die lichte geistige Welt beim VATER erleben, denn: Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

Von daher darfst Du auch verstehen, dass z. B. die Formulierung von Paulus - … welche werden Pein leiden, das ewige Verderben, von dem Angesichte des Herrn und von seiner herrlichen Macht …, bedeutet, dass das Verderben ewig erlebt wird auf böse Taten, dies ist immer die Folge davon, von daher ist diese Folge ewig, aber der Hingestürzte wird nicht buchstäblich ewig die Folgen seiner Taten erleben, sondern nur solange bis alles ausgeglichen ist, denn GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit und bevor nicht alles ausgeglichen ist, kommen wir nicht nach Hause. Trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, kann aber kein Geschöpf alles wieder ausgleichen, was es an widergöttlichen Taten begangen hat. Somit wird jeder letztendlich über die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS gehen, wo ER dann diese Restanteile erlöst.

Wichtig zu verstehen: JESU ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

GOTT verdirbt und vernichtet niemanden! Das Gericht GOTTES ist ein Gericht der Gnade und des Wiederaufrichtens zu neuem Leben. Auch wenn da eigenwillige Hingestürzte durch wirklich harte Wiedergutmachungen gehen müssen. Komme da zur Besinnung, sonst wirst Du Dich noch bitterlich an meine Worte erinnern und realisieren müssen: Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

Alles Liebe,
Thomas

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Friedliebender  16.04.2022, 17:11
@Thomas021

Hesekiel 18:4Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie ⟨allein⟩ soll sterben.

:20 Die Seele, die sündigt, sie soll sterben. Ein Sohn soll nicht an der Schuld des Vaters ⟨mit⟩tragen, und ein Vater soll nicht an der Schuld des Sohnes ⟨mit⟩tragen. Die Gerechtigkeit des Gerechten soll auf ihm sein, und die Gottlosigkeit des Gottlosen[16] soll auf ihm sein. Elberfelder Übersetzung.

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