Gier frisst Hirn - warum ist Habgier oft ein Motiv für Kapitalverbrechen und lässt den Verstand aussetzen?

5 Antworten

Fehlende Empathie.

Diese Menschen haben wenig bis gar keine Fähigkeit dazu, sich in andere hinein zu versetzen. damit kommen die eigenen bedürfnisse dann immer wit vor denen der anderen. Die Folgen ihre Handels für andere, sind für sie so abstrakt wie für und Themen wie Umweltverschmutzung durch Plastik oder so. Wir wissen in der Theorie, das es sie giebt aber weil es uns oft nicht selber akut betrifft, nehme wir das eine oder andere in Kauf, wenn es genug Vorteile bringt.

Die sehen sich nicht selber als die Bösen, die Folgen sind eher ein notwendigen Übel. Sie fühlen sich besonders für indirekte Folgen ihrer Handlungen nicht verantwortlich.

Ohne das Verständnis für die Schmerzen anderer habe nur die eigenen Probleme Gewicht. Und wenn die Folgen für dich kaum zählen, fühlst du dich auch nicht verantwortlich.

Der Neid auf die Besitztümer anderer und das Unverständnis es nicht selbst zu haben.

Sie ist seit jeher Teil des menschlichen Seins, leider!

Habgier und Machtgier setzen sich immer dort durch, wo es Opfer gibt. Da setzt kein Verstand aus, ganz im Gegenteil. Diese Leute wissen ganz genau, wen sie manipulieren können und auf welche Weise.

Ein urtierischer Charakterzug des Menschen ist die Habgier!