Gibts noch praktizierende Gläubige (alle Religionen) in Deutschland?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

(Römer 15:4). Viele haben in der Bibel Trost gefunden, als sie mit schwierigen Situationen und quälenden Gedanken zu kämpfen hatten.

TraurigkeitPsalm 31:7: „Denn du hast mein Elend gesehen. Du kennst meinen großen Kummer.“Das bedeutet: Gott weiß genau, was uns persönlich zu schaffen macht. Er versteht unsere innersten Gefühle, selbst wenn andere das nicht können.

Gott verspricht, uns beizustehen, wenn wir traurig sind. Er kann uns die Kraft geben, um mit dem Schmerz fertigzuwerden.

Manchmal fühlt man sich völlig allein, aber Gott sieht, was man gerade durchmacht. Er liebt uns, selbst wenn uns aller Lebensmut verlassen hat. Psalm 51:17 sagt: „Ein gebrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht zurückweisen.“ Gott möchte, dass wir leben, weil er uns liebt.

Gott kann innere Ruhe schenken und die Kraft, nicht aufzugeben (Philipper 4:6, 7, 13). So stützt er jeden, der ihn aufrichtig um Hilfe bittet (Psalm 55:22).


Gottesdienst777  03.10.2023, 17:25

Danke für den Stern. Wünsche alles Gute.

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Gibts noch praktizierende Gläubige (alle Religionen) in Deutschland?

Also bezüglich Christen, genauer Mitglieder der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" fallen mir da gleich ganz spontan sicher hundert Leute ein, die ich namentlich kenne, und noch um ein Vielfaches insgesamt mehr - und dabei auch von jung bis alt alles glücklich dabei.

Depressionen habe ich auch - nicht wegen meiner Religionszugehörigkeit, sondern wegen persönlicher Dinge, die ich mit meinem persönlichen Glauben verbinde.

Ach so und ich bin der T., 47 und m..

Mir ist meine Religion sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Erstmal sehr gut, allahumma Barik! Weiter so! Bin auch praktizierender Muslim alhamdulillah und liebe den Islam. Das tut mir Leid mit den Depressionen und ich hoffe es wird besser in sha Allah. Zeit heilt Wunden sagt man ja. Natürlich muss ich hier auch ergänzen, dass man den Islam nicht nur wegen Depressionen leben sollte, sondern immer. Da es für das Jenseits entscheidend ist. Also wegen Erfahrung kann ich sehr gerne teilen. Ich hab alhamdulillah schon immer den Islam geliebt aber habe nie wirklich geschafft das Gebet 5 Mal am Tag durchzuziehen, bis ich 15 Jahre alt wurde und mir eines Tages die Frage gestellt habe: Wieso bete ich eigentlich nicht? Und da hab ich angefangen und bis heute alhamdulillah durchgezogen. Vor fast 9 Jahren subhanAllah. Hab immer den Propheten sallAllahu alayhi wa sallim geliebt und mich mit ihm auseinander gesetzt. Ich war fasziniert von seinem Aussehen/Charakter und seinen Aussagen (Ahadith). Ich habe angefangen mir immer mehr Wissen anzueignen und den Islam immer mehr zu praktizieren. Führe seitdem sehr viele interreligiöse Dialoge, egal ob Online oder im echten Leben, da ich gerne den Islam auf eine schöne Art und Weise vermitteln möchte. Aufklärung finde ich ihr Recht und deswegen möchte ich dies weiterführen in sha Allah. Ich lese auch in der Bibel um mich weiterzubilden und meinen gegenüber beim interreligiösen Dialog zu verstehen. Und seither bin ich alhamdulillah Schüler des Wissens im Bereich Hadithwissenschaften und Fiqh - speziell Urteile (halal/haram). Und versuche neben Muslimen, als auch jeden anderen Menschen, bei islamischen Fragen und Angelegenheiten zu helfen. Und das Wissen, was ich mir alhamdulillah über die Jahre aneignen durfte, weiter zu geben biidnillah.

Wenn dir Beten und das Einhalten von religioesen Regeln bei der Bewaetigung deiner Depressionen hilft, gut fuer dich.

Glaeubige aller Religionen, die ihren Glauben strikt nach ihren jeweiligen religioesen Regeln ausleben, sind in DE ebenso in der Minderheit, wie Leute, die an Depressionen erkrankt sind.

Fuer mich pers. existieren genug weltliche Gesetze und Regeln an die man sich halten muss/sollte, da brauche ich keine religioesen. Regeln, um den Alltag strukturiert zu gestalten kann man sich bei Bedarf selbst auferlegen, oder bei Depressionen vom Psychiater als evtl. Hilfestellung auferlegt bekommen.

Ich wuerde eher versuchen den Grund der Depressionen zu erkennen/zu verarbeiten, als die Symthome. Alles Gute.


Mery70 
Fragesteller
 28.09.2023, 19:39

Danke für Deine Antwort. Ich bin natürlich von jeher in psyhologischer und medikamentöser Behandlung. Da es nicht immer wirkt, finde ich halt den Glauben sehr hilfreich. Die ganzen Regeln der Länder/Städte zu befolgen, hilft mir nicht weiter. Ausserdem ist nicht zufriedenstellend, wenn ich nur auf die Welt, den äusseren Schein, Geld etc.schaue. genau das macht die meisten Menschen krank...sind so zwischen 5 und 6 Millionen, die an Depression erkrankt sind. Die Dunkelziffer wohl sehr hoch, da Alkoholiker, Drogenabhängige, Magersüchtige, Kaufsüchtige und was es alles gibt, ja meistens nicht zum Psych gehen, wo es festgestellt würde.

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Easygoing775  28.09.2023, 19:45
@Mery70

Solange dir der Glaube und das Einhalten gewisser Regeln helfen, so ist es doch gut.

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