Gibt es eine Alternative zur stationären Therapie, wenn man zu sehr Heimweh hat?

4 Antworten

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Hey.

Die ersten Tage sind immer die schwersten. Urteile nicht nach einem halben Tag. :-) Du wirst dich eingewöhnen.

Du kannst doch viel mit ihm telefonieren/schreiben.

Außerdem kannst du immer zu den Pflegern gehen und um ein Gespräch bitten, wenn es dir nicht gut geht. Du kannst auch mit den anderen Patienten reden.

Du bist dort nicht alleine. Versuche es lieber noch länger und nimm die Hilfe der Pfleger an.

Alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

NEKOPEACH 
Fragesteller
 20.04.2021, 19:50

Ja da hast du schon recht, ich werde auch erstmal abwarten bis nächste Woche, wenn es dann noch nicht besser ist dann werde ich über eine tagesklinik nach denken, danke für deine Antwort

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Klar kannst du auch eine Therapie in einer Tagesklinik machen, aber umsonst bist du sicher nicht in einer stationären Klinik.

Eine stationäre Klinik dient dazu, dass man mal für kurze Zeit von seinem altem Umfeld, von zuhause etwas Abstand gewinnt und sich nur auf seine Therapie konzentrieren kann.

Es gibt sogar psychosomatische Kliniken mit Kindern, wo sogar der Umgang von Besuchern nicht gerne gesehen wird. (wenn es um famiäre problemegeht). Aus dem Grunde, weil Besucher Dinge von zuhause erzählen und das dann die Patienten wieder zurückwerfen kann,mit der Therapie.

Du kommst doch wieder nachhause und dein Verlobter, der wird alt genug sein, dass er die Zeit ohne Dich auch überlebt.

Jetzt geht es um DICH ganz alleine, dass du deine Probleme in den Griff bekommst, oder sogar aufarbeitest und deshalb mal für kurze Zeit von allem Abstand bekommst, was dir auch Kraft geben kann.

Irgendwann musst du auch in der Lage sein, das Leben leben zu können, ohne dass man sich hilflos fühlt, wenn man mal für ein paar Tage oder Wochen weg ist. Wenn das der Fall wäre, dann hat man Verlustängste und klammert und das brauchst du nicht zu haben, denn du kommst wieder zurück nachhause.

Zudem bist du dort nicht alleine und wenn dir nach heulen zumute ist, dann lasse deine Tränen fliessen, das kann auch erleichtern. Das muss dir auch nicht peinlich sein

In einer Tagesklinik bist du ja nur zum Schalfen zuhause, hast du ja trotzdem deinen gewohnten Ablauf und kannst dich da, nicht so abgrenzen, was man evtl.während einer stationären Therapie braucht.

aber das kommt immer darauf an, wie Therapeuten das sehen und für wen eine Tagesklinik angepasst wäre.

Du kannst mit den Ärzten reden, wie ihre Einschätzung ist, denn die haben sicher Unterlagen, warum du bei ihnen bist.

auf jeden Fall Dir alles Gute und einen guten Erfolg für dich.

Eine gute Alternative zu einem stationärem Aufenthalt kann eine Tagesklinik sein. Jedoch ist diese nur sinnvoll wenn man zu Hause ein stabiles Umfeld hat in welchem man gesund werden kann. Oft ist ein stationärer Aufenthalt sinnvoller weil man dann einfach mal weg von allem ist, was einem vielleicht belastet oder triggert. Der Vorteil einer Tagesklinik ist jedoch dass man trotzdem im Leben zu Hause eingegliedert bleibt und es deswegen nach der Entlassung meist einfacher ist in den Alltag zurückzukehren als nach einem stationärem Aufenthalt. Meist entscheidet der für einen verantwortliche Arzt was das beste für einen ist und das sollte man dann versuchen durchzuziehen. Auch wenn es die ersten Nächte sicher schwierig ist und man Heimweh hat gewöhnt man sich schnell an das neue Umfeld und kann den Aufenthalt sinnvoll nutzen um etwas zu verbessern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tagesklinik. Da bist du nachmittags bzw. abends wieder zuhause.


NEKOPEACH 
Fragesteller
 20.04.2021, 19:49

Ich glaube das wäre wirklich eine Alternative. Bloß gibt es das glaube hier nicht aber mein Verlobter und ich wollen sowieso weg von hier, danke für deine Antwort. Vlt wird es das eher

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