Eine gute Alternative zu einem stationärem Aufenthalt kann eine Tagesklinik sein. Jedoch ist diese nur sinnvoll wenn man zu Hause ein stabiles Umfeld hat in welchem man gesund werden kann. Oft ist ein stationärer Aufenthalt sinnvoller weil man dann einfach mal weg von allem ist, was einem vielleicht belastet oder triggert. Der Vorteil einer Tagesklinik ist jedoch dass man trotzdem im Leben zu Hause eingegliedert bleibt und es deswegen nach der Entlassung meist einfacher ist in den Alltag zurückzukehren als nach einem stationärem Aufenthalt. Meist entscheidet der für einen verantwortliche Arzt was das beste für einen ist und das sollte man dann versuchen durchzuziehen. Auch wenn es die ersten Nächte sicher schwierig ist und man Heimweh hat gewöhnt man sich schnell an das neue Umfeld und kann den Aufenthalt sinnvoll nutzen um etwas zu verbessern.

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Das ist die Aufgabe des Arztes zu entscheiden welches Medikament bei dir indiziert ist. Aufgrund der geringen therapeutischen Breite und des hohen Risikos für Nebenwirkungen wird Promethazin jedoch nur selten eingesetzt. Bei den von dir beschriebenen Symptomen würde ein Psychiater im Normalfall ein atypisches Neuroleptikum wie Quetiapin oder Olanzapin verschreiben.

Angesichts deiner zuvor gestellten Frage bezüglich der Verschreibung von Codein denke ich jedoch dass du an die beiden Substanzen kommen willst um dir das in Amerika beliebte "lean" zu mischen. Sollte dem so sein rate ich dir die Finger davon zu lassen. Mit Codein ist nicht zu spaßen, es hat ein hohes Abhängigkeitspotential. Bei regelmäßiger Einnahme kommt es zu einer Toleranzentwicklung, dann musst du immer höher dosieren um was zu spüren, irgendwann nimmst du es dann nur noch um den Entzugserscheinungen zu entkommen und hast überhaupt keine angenehme Wirkung mehr, kannst es aber aufgrund der physischen Abhängigkeit nicht mehr absetzen. Abgesehen davon bekommst du es höchstens einmal vom Arzt verschrieben, danach kannst du am Schwarzmarkt dafür blechen.

Solltest du wirklich unter starken Anspannungszuständen leiden rate ich dir schnellstmöglich zu einem Arzt zu gehen, damit dieser dir das richtige Medikament verschreiben kann. Solltest du Promethazin jedoch missbräuchlich verwenden wollen kann ich dir nur nochmals davon abraten es vor allem in Kombination mit codein zu konsumieren.

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Am Anfang immer erst niedrig dosiert beginnen, Menschen reagieren unterschiedlich auf Medikamente, manche spüren was bei 50mg und manche erst bei 300mg. Wenn man nicht dazu neigt schnell ein Suchtverhalten zu entwickeln dann kann es ab und zu Spaß machen und hat auch nicht allzu schädliche Wirkungen auf den Körper, da Opiate an sich nicht organtoxisch sind. Jedoch muss man trotzdem stark aufpassen, da eine Überdosis zu Atemdepression bis zum Tod führen kann! Tendiert man generell dazu süchtig zu werden würde ich die Finger davon lassen. Schon nach kurzer Zeit kann man psychisch und physisch abhängig werden, mit Entzugserscheinungen und allem drum herum. Außerdem gibt es bei längerer Einnahme schon ein paar Nebenwirkungen wie z.B. Verstopfung die man nicht unterschätzen sollte. Also muss man sich echt überlegen ob es einem das Wert ist.

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