Gibt es die Hölle im evangelischen christentum?

6 Antworten

Da müsstest du die denomination noch etwas genauer angeben..Weil in Reformierten Kreisen meiner Erfahrung nach jeder dazu seine Eigene Meinung hat.

Als katholikin sage ich dir was ich glaube.

Die Hölle ist der Ort an dem Gott nicht ist ,.Weil wenn du nach dem Ebenbild Gottes gemacht bist ,musst auch du Frei /ewig und zur Liebe Fähig sein.

Das ist ein Bild,weil der Mensch auf Bilder angewuesen ist in seiner Sinnhaftigkeit.

Lso muss auch einer der nicht zu Gott kommen will doch irgendwo seine Ewigkeit zubringen.

GOtt hat keine Hölle für den Menschen erschaffen,sondern für den Satan und die abgefallenen Engel.

Der Mensch ist dazu geschaffen um als Freund Gottes zu leben. Ihn zu lieben und am Ende zu ihm zu kommen.

In die Hölle geht also nur derjenige der sich bewusst und in aller Freiheit von Gott losgesagt hat .

Nicht der Sünder,weil der Sünder kann umkehren kraft des opfers Christi .Er kkann Seine Sünden bekennen und so bei Gott vergebung finden.

Und nach seiner Umkehr wieder im Stande der Gnade. In der Freundschaft mit Gott in Frueden leben.

Für jene die noch nicht so ganz heilig werden konnte gibt es das Purgatorium ,ein Ort wo du auch gerettet bis,aber wo du noch etwas geläutert wirst.Weil nur Heiliges in den Himmel eingehen wird können.

Daran Glauben alle Evangelische Christen allerdings nicht .Da gibts entweder Himmel oder Hölle..

FAZIT:

Wer Gott sucht der wird ihn finden.Es ist vieL schwieriger in die Hölle zu kommen als in den Himmel. Aber es ist kein Atomatismus.

Man muss das Ziel klar ins Auge Fassen und sich beharrlich auf den Weg machen.

Woher ich das weiß:Recherche

Jesus erzählt die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus (Lk 16,19-31).

Beide sterben. Der armen Lazarus landet von Engeln getragen im Schoß Abrahams, ohne auch nur einen Finger gerührt zu haben. Der Reiche hat sein Gutes empfangen, sein Leben durchgefeiert und landet in der Hölle. Er findet sich auf der anderen Seite. Um seinen Brüdern solch ein Ende zu ersparen, möchte er, dass Lazarus zu ihnen geht, und sie warnt.

Lk 16,29 Abraham aber sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören. 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.

Was meinst du, ab welchem Gehalt wir noch in den Himmel kommen können?

Die Hölle galt in der christlichen Theologie lange als ein Ort, an den die Verdammten im Anschluss kommen, wenn Gott am jüngsten Tage Gericht über die Menschheit gehalten hat.

Das Bild der Hölle bedient sich aus der altorientalischen Vorstellung eines Totenreiches, in dem die Verstorbenen als Schattenwesen ihr Dasein fristen. „Nicht die Toten loben den HERRN, keiner, der hinunterfährt in die Stille“, heißt es in dem etwas älteren Psalm 115.

Das Neue Testament knüpft an diese Vorstellung an und erweitert sie durch das strafende Feuer. Laut Matthäus 5,22 erklärt Jesus von Nazareth denjenigen „des höllischen Feuers schuldig“, der seinen Bruder „Du Narr!“ nennt. Dieser ethische Rigorismus setzt sich in Matthäus 18,8 fort: Es sei besser, die Hand, die einen verführe, abzuhacken, als mit zwei Händen ins „ewige Feuer“ geworfen zu werden.

Die Reformatoren im 16. Jahrhundert lehnten anders als die Katholiken die Lehre vom Fegefeuer ab. Der Sünder werde allein aus Glauben gerettet – durch Gottes Gnade. Keine andere Macht könne ihn vom Strafgericht befreien.

Es gibt im evangelischen Glauben keine Netflix-Hölle, die voll Teufel und Quälerei ist. Wer bewusst anderen schadet, ohne es zu bereuen, wird im Jenseits auf keinen Fall mit zu den Heiligen oder zu Jesus dürfen, aber ob er einfach nur in die Stille verschwindet, eine Weile lang oder ewig leidet, darüber wird immer noch diskutiert.

Die meisten sehen das eher als Bilder, die beschreiben sollen, wie peinlich und unangenehm man sich fühlen wird, wenn man vor den Richter kommt, und einem bewusst wird, wie viele Chancen zur Umkehr man hat verfallen lassen. Bevor man dann endgültig stirbt. Und eben nicht ins ewige Leben mitgenommen wird.

Ach Nathan, dafür müsstest Du erst mal wissen, was die Hölle eigentlich ist: Ein bildlicher Begriff.
Mal abgesehen davon, dass es nur ein Christentum gibt - evangelisch oder anders sind vollkommen wuppe.

Ach ja:
Der Begriff "Hölle" wurde zur Zeit Jesu zum Himnontal außerhalb Jerusalem gesagt. Zu der Zeit eine Müllverbrennungsanlage in der ständig Feuer brannten und Müll verheizt wurde.

Jesus verwendet den Begriff "Hölle" im Vergleich dazu, was im Christentum "der zweite Tod" genannt wird: Ewige Trennung von Gott.

Wenn Du mit biblischen Begriffen zu tun bekommst, dann recherchiere die Textstelle und lies sie im Kontext. Einzelne Verse oder nur Wörter rauspicken bringt nix.

Ja, die gibt es. Die Frage ist einfach wie sie aussieht. Ein paar Vorstellungen:

https://www.youtube.com/watch?v=BuntGRq9mDo

https://www.youtube.com/watch?v=ZwNTaMNRvPY

https://www.youtube.com/watch?v=FO5QUfmZzSU

Wobei im Zentrum des christlichen Glaubens nicht die Hölle steht, sondern die rettende Botschaft des Evangeliums.

https://www.youtube.com/watch?v=5chDVUOG1Bg

https://www.youtube.com/watch?v=A2GyQ4BY3s4