Gibt es auch Moslems, die an die Existenz ihres Gottes zumindest zweifeln, aufgrund von Ereignissen wie zuletzt in Libyen?
Allein Zigtausende Tote wegen den verheerenden Überschwemmungen und kein Allah kam zuhilfe. So auch nicht der christliche Gott.
6 Antworten
Grüß Dich PESHEVA
Die gibt es und es werden immer mehr. Sie haben aber die entscheidenden Konsequenzen daraus gezogen. Man nennt sie Apostaten. Dieser Begriff wird auch für Abklehr vom christlichen oder jüdischen Glauben verwendet. Wenn man sich ehrlich machen will, bleibt sowieso für viele nur dieser Weg! Doch die meisten trauen sich nicht! Für viele ist das unter Umständen sehr gefährlich. Es kommt darauf an, wie fundamentalistisch die Familie ist (Stichwort Ehrenmord) und ob der Apostat oder die Apostatin anderweitig verfolgt, gemobbt oder bedroht wird.
Aber hier mal lesen:
Apostasie im Islam PDF
Was ist Apostasie
https://www.igfm.de/was-ist-apostasie/
Abschied von AllahWenn Muslime aufhören zu glaubenhttps://www.arte.tv/de/videos/100290-005-A/re-abschied-von-allah/
Zentralrat der Ex-Muslime
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Ja allerdings wird das glauben gestärkt denn soweit ich weiß sind die flutungen ein Zeichen das man näher an den Tag des Gerichtes ist(das ist sozusagen der Tag wo entschieden wird ob man in den Himmel oder in die hölle kommt)
Nun, die meisten Moslems gehen davon aus, dass das Leben eine "Prüfung" (durch/von ihrem "Allah") ist. Hinterfragen "seiner" "Aktionen/Handlungen" ist nicht erlaubt und gibt (nach ihrem Glauben) "Minuspunkte" bei der "Abrechnung" durch "ihn" nach dem Tod. So können sie sich alles "erklären" und zurechbiegen.
Andererseits macht das Probleme, weil es keine Antwort gibt ob sie die Prüfungen bestehen. Das macht vielen enorme Angst, denn sie könnten gesündigt haben und bei den irre vielen Regel die nicht dem Wesen des Menschen entsprechen, kann keiner sie einhalten und fühlen sich sündig. Und weil sie sich sündig fühlen, wird umso öfter gebetet damit sie Allahs Gnade doch noch teilhaftig werden. Und wieder gibt es keine Antwort und um so sündiger fühlen sie sich. Und wieder von vorn! Ein Teufelskreislauf der für alle strenge Monotheisten, bei anderen heisst er ja Gott oder Jahwe, unentrinnbar ist, es sei denn sie verlassen diese Art Glauben. Dies wäre der einzige und immens erlösende Ausweg! Tun sie es nicht bleibt das ganze Leben irre angstbesetzt und für viele droht dann die Hölle.
Das ganze ist ein ungeheures Verbrechen am Menschen. Hier auszusteigen ist eine ungeheure Leistung.
Die gibt es mit Sicherheit. Allerdings werden sie das insbesondere in ihren Stammländern kaum veröffentlichen, wenn sie die Existenz von Allah anzweifeln.
Ich würde sogar von etwa 20 Prozent (heimlicher) Atheisten in islamischen Ländern ausgehen, die weiterhin so tun, als wären sie gläubig.
Natürlich gibt es die! ...das lässt sich in in fast allen Büchern ex-islamischer Islamkritieerkinnen nachvollziehen: Viele zweifeln am Islam - nur wenige wagen dern Schritt, ihn tatsächlich zu verlassen.
und in islamischen (Paralell)Gesellschaften haben ALLE ANGST, so etwas zuzugeben!
Abschiede von Jesus Christus gibt's auch genug