Geschäftsfälle erklären BWL

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Zu deinem Fall: Banküberweisung der Tilgungsrate. Buchungssatz: Darlehensschulde an Bank. (keinesfalls Zinsaufwand, dieses Konto müsstest du nehmen, wenn du die Zinsen buchst) Du musst dir den Unterschied zwischen aktiven und passiven Bestandskonten klarmachen, sonst wird das nie was, da nützen keine Eselsbrücken) Aktive Bestandskonten sind Konten, die für Vermögen stehen (Gebäude, Maschinen, Geschäftsaufstattung, Fuhrpark, Forderungen, Bank (sofern Guthaben), Kasse. Und dann: Wird eines dieser Konten mehr, buchst du im Soll, wird es weniger, buchst du im Haben. In deinem Buchungssatz also Bank im Haben, weil dein Bankkonto durch die Überweisung ja kleiner wird.. Passive Bestandskonten sind Schuldenkonten (Darlehensschulden, Hypothekenschulden, Verbindlichkeiten, Rückstellungen, Umsatzsteuer) Bei ihnen buchst du Mehrungen im Haben, Minderungen im Soll. In deinem Fall, du zahlst ein Darlehen teilweise zurück, tilgst also, also wird deine Darlehnsschuld kleiner, also im Soll) Weiter musst du dir einprägen: Aufwendungen immer im Soll, Erträge immer im Haben) So, das verdau erst mal. Aber nochmal: Ohne dieses Grundwissen wird es nichts!

Das Grundbuch ist ein amtliches öffentliches Verzeichnis von Grundstücken...also wenn du noch nicht mal das weisst, dann wirds schwer

lalelu777 
Fragesteller
 07.01.2011, 16:05

halloo ?? wir haben das wohl in der schile so gemacht das man die solche geschäftsfälle ins grundbuch einträgt

zb. kauf von rohstoffe auf ziel

im grundbuch dann :

1) Rohstoffe an Verbindlichkeiten

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gutefrage6781  07.01.2011, 16:08
@gutefrage6781

s gibt in der Buchhaltung das Grundbuch (Journal) und das Hauptbuch.

Das Grundbuch ist die chronologische Erfassung aller Buchungen mit Verweis auf den zugrunde liegenden Beleg und die betroffenen Konten. Z.B. 1. 17.01.08, Beleg XY, Kasse 100 an Bank 100

Die T-Konten sind im Hauptbuch dargestellt. Die Bilanz ist eine Momentaufnahme der Vermögenswerte, das Hauptbuch ist hingegen dynamisch.

Die Aufgabe besagt nun eigentlich nur, dass du eine Periode "durchbuchst", da müssen dann aber auch noch einige Geschäftsfälle erläutert sein.

Als gaaaanz kurzes Beispiel anhand nur eines Kontos mit einem Geschäftsfall:

  1. Kasse 100 an EBK 100 (Anfangsbestand 100 Euro)

  2. Kasse 100 an Bank 100 (Wir heben 100 Euro in Münzen als Wechselgeld für die Kasse ab)

  3. SBK 200 an Kasse 200 (Abschluss mit einem Schlussbestand von 200 Euro)

Dies sind die Eintragungen ins Grundbuch (Journal)

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der buchungssatz heist: zinsaufwand 10000 an bank 10000

lalelu777 
Fragesteller
 07.01.2011, 16:08

gibts da iwie ne hilfe wie man sich das besser merken kann also die einfachen buchungssätze kann ich so einigermaßen aber ich hab halt trz. manchmal noch welche falsch wo ich mir aber eig sicher war das sie richtig waren.. ich bräuchte iwie ne eselsbrücke oder so ;)

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