Gendern Ja oder nein?

16 Antworten

Definitiv dagegen.

Respektlos gegenüber Gott, Unzucht und einfach völliger Müll.

Finde es traurig das es so normalisiert wurde, denkst du Gott würde so etwas wollen? Falls jetzt jemand kommt mit (hätte Gott es nicht gewollt, wäre es auch nicht so gekommen bla bla bla)

Wir christen bzw. viele christen denken natürlich auch ans böse, heißt, satan etc…, meiner Meinung nach kommt dieser ganze scheiß mit LGBTQ, Gendern, transsexuelle und und und vom Satan, er manipuliert die Masse und führt sie genau dahin wo er sie haben möchte.

Sowas entsteht dann leider, von Gott aber ist sowas nicht gewollt, Gott liebt uns ALLE trotz alldem da wir so gesehen nicht viel was dafür können Bzw die, die den ganzen scheiß unterstützen, da das böse da die Finger mit im Spiel hat.

Es heißt auch immer so schön ,,mann und Frau“, nicht mann und mann oder Frau und Frau, denn nur der mann und die Frau gemeinsam können sich fortpflanzen und das ist ja der Sinn hinter dem ganzen, viele werden sagen das man auch einfach adoptieren kann etc…, natürlich kann man das aber es geht ums Prinzip das sowas im christentum zumindest nicht erlaubt ist und ich denke auch das Gott das nicht erlaubt.

Finde das alles einfach nur eckelhaft und abstoßend, es bringt leider nix aber diesen Leuten irgendwas zu sagen da sie eh niemals drauf hören werden und weiterhin verblöden… schauen jeden Tag Fernsehen und sind nur auf den sozialen Medien unterwegs und lassen sich auch dadurch so manipulieren da es wie gesagt mittlerweile komplett normalisiert wurde was einfach nur total traurig ist.

Finde es fremdschämend wenn ich in der Stadt Leute sehe die dafür protestieren und mit diesen bunten Flaggen rumlaufen etc.. allein schon wie sich Schwule oder transsexuelle anziehen auf der Straße, einfach nur Widerlich.
Aber gut, soll jeder selber wissen was er tut, eins ist klar, wir ALLE werden früher oder später vor Gott stehen.

Woher ich das weiß:Hobby
333Leo  11.03.2024, 09:43

Also nach Ihrer Meinung sind Menschen der LGBTQIA+ Community Kinder des Statans. Gendern hat nichts mit dem Glauben zutun und wen Sie sich tatsächlich ein Kind von Gott sein würden,würden Sie auch nicht anderen Menschen für ihren Charackter haten. Wen Sie sagen das Gott alle liebt wieso können Sie es dann nicht andere Menschen aktzeptieren und lieben so wie sie sind.
Tbh glaube ich das sie in eine ganz schön grosse Internet Bubble geraten sind wen sie so obszöne und ekelhafte Sachen von sich geben.

Schönen Tag noch!

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100 % dagegen. Es ist eine unsägliche Verhunzung der Sprache, die kein Deut zur Gleichberechtigung beiträgt.

Ich fühle mich als Frau beleidigt, wenn ich nicht mehr Mieter, Bürger, Kunde sein darf, sondern nur noch Mieterin, Kundin oder Bürgerin. Das klingt für mich wie Mensch 2. Klasse. Warum ist mein Geschlecht auf einmal wichtiger als mein Charakter, meine Qualifikation oder meine Fähigkeiten?

Hinzu kommt, dass die weibliche Form sehr viel später entwickelt wurde als die sogenannte männliche. Das generische Maskulinum ist also die erste, neutrale Form und steht somit für die Allgemeinheit. Wer es genderneutraler möchte, sollte bitte den Artikel "der" durch "das" ersetzen. Dann brauchen wir die ganzen *:innen nicht.

Aber da spätere Generationen wahrscheinlich unser ungegendertes kulturelles Erbe nicht mehr lesen können, hier eine neue Form des "Erlkönig":

https://scriptorumuniversalis.com/2021/08/13/der-erlkonig-gendergerecht-und-gewaltfrei/

SchakKlusoh  12.12.2023, 15:03

SchakKlusohvor 1 Stunde, 33 Minuten

Es geht nicht um "Verhunzung". Es geht um Verständlichkeit und Barrierefreiheit. Ein Schriftstück eines Amtes (in Behördendeutsch), das zusätzlich noch gegendert wird, ist für Menschen mit Leseschwäche, Ausländer usw. einfach nicht mehr verständlich.

Das generische Maskulinum ist also die erste, neutrale Form und steht somit für die Allgemeinheit

Genau das versuchen Feministinnen seit ca. 50 Jahren zu leugnen.

Im mittelhochdeutschen Frauenbuch von 1257 heißt es: „ir bedörft ein wîp ze friunde niht“ („ihr bedürft eines Weibes zum Freunde nicht“).

Frauen waren also Freunde und keine Freundinnen.

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Claud18  12.12.2023, 23:54
@SchakKlusoh

Ich empfinde es als Verhunzung, wenn ich mir nur noch Stotter-Deutsch ausschließlich in der weiblichen Form anhören muss.

Natürlich waren Frauen oder Mädchen bis vor kurzem noch Freunde, auch in den Liedern von Rolf Zuckowski, und jeder hat das verstanden. Künftig gibt es dann vielleicht nur noch Freund*innen, auch männliche (eine männliche Hausmeister*in haben wir ja schon). Mir kommt dabei der Verdacht, dass die jungen Leute nicht mehr deklinieren können und der Einfachheit halber immer ein *in oder *innen anhängen, dann verändert sich die Endung des Wortes beim Deklinieren nicht.

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Claud18  14.12.2023, 10:47
@SchakKlusoh

Ich verstehe dich jetzt nicht. Womit begebe ich mich auf dieselbe Ebene wie die Feministinnen? Indem ich mich mit Stotter-Deutsch nicht angesprochen fühlen will? Ich bin selbst eine Frau, also kann man mir das Etikett "Alter weißer Mann" nicht anhängen. Aber ich möchte gleichberechtigt angesprochen werden, ohne das diskriminierende -in.

Als dieses Gedicht an der Fassade (aus dem von dir verlinktem Artikel) überstrichen wurde, habe ich selbst Unverständnis bei einer Zeitung geäußert. Es gibt ja auch Frauen, die sind beleidigt, wenn man ihnen die Tür aufhält. Ich gehöre nicht dazu. Aber wenn es heute der Wunsch mancher junger Frauen ist, ihnen die Tür vor der Nase zuzuschlagen, bitte schön! Das kann ich übrigens auch.

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SchakKlusoh  14.12.2023, 23:18
@Claud18

Mit Gefühlen zu argumentieren führt zu nichts, weil das immer zur Frage führt, wessen Gefühle mehr zählen. Die Antwort lautet: Desjenigen, der die höhere moralische Position hat. Deshalb wollen auch so viele Menschen (Feministinnen, Moslems, LGBQVC usw.) die Opferrolle haben.

Ich halte nichts davon auf Gefühle anderer Leute zu reagieren. Ich bin dafür Probleme zu lösen, Nachteile zu beseitigen, Hindernisse wegzuräumen, gerecht zu sein ...

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Claud18  09.01.2024, 06:31
@SchakKlusoh

Ich reagiere auf das Argument für Gender-Neusprech: Alle sollen sich angesprochen fühlen. Dann sage ich: "Ich fühle mich nicht angesprochen, sondern beleidigt. Mit dem generischen (!) Maskulinum habe ich mich angesprochen und gleichberechtigt gefühlt, warum soll man das ändern." Und ich bin nicht die einzige Frau, die so denkt.

Aber inzwischen geht es gar nicht mal mehr nur um Frauen, sondern auch um Trans-Personen (auch nicht alle, einige nervt das Getue ebenso, sie wollen nur in Ruhe gelassen werden). Das sind vielleicht 0,5 % der Bevölkerung. Wegen ihnen und etwa 20% der Frauen sollen die restlichen 79,5 % der Bevölkerung eine Stotter-Sprache akzeptieren bzw. selbst sprechen? Es gibt ja schon Frauen, die bezeichnen alle, die nicht gendern wollen, als Nazis, also 70 - 80 % der Bevölkerung. Solche Frauen sollten auswandern, vielleicht fühlen sie sich anderswo ja wohler.

Lange Zeit ging es um gleiche Rechte für alle, das finde ich o.k. Jetzt will aber eine Minderheit die Deutungshoheit, und die Mehrheit soll sich nach ihnen richten. Das ist aber schon ein erster Schritt in eine Diktatur, und so etwas brauche ich nicht noch einmal.

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Ich bin 100 % gegen diesen erzwungenen Genderwahn. Statt zu schreiben oder sagen: "Die Konferenz der Politiker & Politikerinnen fand in Wien statt", schwafelt man die schwachsinnige Version: "Die Konferenz der Politiker:Innen fand in Wien statt."

Und dann gendert man etwas, was noch schwachsinniger, als "sagte der Politiker:In" klingt:

Beispiel 1: Spielplatz für Kinder & Kinderinnen

Beispiel 2: Besen:Innen

Eigentlich ist mir das egal.

Wenn ich allerdings Nachrichten oder egal was schaue hört sich das immer total seltsam an. Sprache entwickelt sich immer wieder weiter. Das ist völlig normal. Ich persönlich denke allerdings auch, dass sich das gendern schlussendlich nicht durchsetzen wird.

Liegt unter anderem auch daran, dass die deutsche Sprache allgemein sehr schwer ist. Keine andere Sprache hat so viele Varianten mit zum Beispiel Plusquamperfekt, Zeichensetzung etc.

Ebenso ist es leider auch so, dass viele Menschen heutzutage, auch so schon kaum einen richtigen Satz geradeaus sprechen können. Vom schreiben, möchte ich gar nicht erst anfangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung, Beziehungserprobt,
Claud18  12.12.2023, 23:57

Und wer es einmal kapiert hat, dem haut man mit der nächsten Rechtschreibreform die Beine weg.

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Ganz klar dagegen.

Diese Ideologie hat nur das Ziel, die Sprache zu dekonstruieren.

Desweiteren geht diese Sprache davon aus, dass es mehr als 2 Geschlechter gäbe (dafür steht das "*"), was völliger ideologischer Unsinn ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Politikwissenschaften
01AndiPlayz  27.11.2023, 15:16

Das Geschlecht ist in der Biologie betrachtet ein Spektrum. Es gibt also unlimitiert viele davon. Das ist Stand der Wissenschaft.

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BasedGermany  27.11.2023, 15:17
@01AndiPlayz

Das sagt mehr über den Stand der "Wissenschaft" aus, als darüber dass es nur 2 Geschlechter gibt.

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01AndiPlayz  27.11.2023, 15:25
@BasedGermany

Okay also ein Wissenschaftsleugner. Das ging schnell. Du weisst es bestimmt besser als die Forschung.

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Walter159  27.11.2023, 16:53
@01AndiPlayz

Und wieder so ein völliger Unsinn der da gepostet wird. Welche Wissenschaft sagt den sowas ???

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Rerun360  27.11.2023, 20:13
@01AndiPlayz

Der Wissenschaftsleugner sind wohl eher Sie. Nobelpreisträgerin Nüsslein-Volhard zu der These, es gebe beim Menschen mehr als zwei Geschlechter:

Das ist unwissenschaftlich! Da hat Herr Lehmann vielleicht den Grundkurs in Biologie verpasst.

und weiter

Aber auch intersexuelle Menschen haben die Merkmale beider Geschlechter, sie sind kein drittes Geschlecht.
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01AndiPlayz  28.11.2023, 14:17
@Rerun360

"Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial. Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern sollten als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden."

https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662

"Biologisches Geschlecht sei nicht einfach in zwei Varianten – „weiblich“ versus „männlich“ aufzuteilen. „Die Annahme, es gebe zwei Geschlechter, ist zu simpel“, erläutert Claire Ainsworth im Artikel „Sex redefined“. Sie fasst damit den Forschungsstand der Biologie zusammen, der von einem größeren Spektrum geschlechtlicher Entwicklungsmöglichkeiten ausgeht."

https://www.tagesspiegel.de/wissen/es-gibt-mehr-als-zwei-geschlechter-5211841.html

"Gender Spectrum: A Scientist Explains Why Gender (And Sex) Aren’t Binary"

https://cadehildreth.com/gender-spectrum/

"Challenging Gender Identity: Biologists Say Gender Expands Across A Spectrum, Rather Than Simply Boy And Girl"

https://socgen.ucla.edu/2015/03/01/challenging-gender-identity-biologists-say-gender-expands-across-a-spectrum-rather-than-simply-boy-and-girl/

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Rerun360  28.11.2023, 17:12
@01AndiPlayz

Da geht es um geschlechtliche Ausprägung und nicht um Geschlecht. Wer diese einfache Unterscheidung nicht nachvollziehen kann, sollte über Wissenschaftlichkeit eher nicht sprechen.

Dieser alte Artikel von Herrn Voß, der übrigens kein Biologe sondern Aktivist ist, brauchen Sie sowieso nicht zu zitieren. Die Biologin Ainsworth, auf die sich Herr Voß dort bezieht, hat es 2017 eindeutig klargestellt:

"No, not at all. Two sexes, with a continuum of variation in anatomy/physiology."

Was ich wirklich verstehe: Intersexuelle hatten viele Sympathien, aber mit dieser verlogenen, unwissenschaftlichen Debatte richtet man derart viel Schaden an, dass es mich wirklich sprachlos macht.

Das lustige an Herrn Voß ist übrigens, dass er beim Thema Genitalverstümmelung Geschlecht sehr wohl sehr gut binär versteht und es bei einem Geschlecht für angemessen hält, beim anderen hingegen nicht. Ich halte ihn für wissenschaftlich völlig indiskutabel.

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01AndiPlayz  29.11.2023, 14:30
@Rerun360

Die Unterscheidung in Geschlecht und Geschlechtsidentität spielt für die Gender-Debatte keine Rolle, da jemand mit anderer Geschlechtsidentität für alle praktischen Anwendung diesem entspricht.

Es geht ja hier um gesellschaftlichen Umgang, nicht darum wer was zwischen den Beinen hat (Wobei es selbst dort ja extreme Abweichungen ausserhalb von Mann und Frau gibt.).

Computer sind binär. Lebewesen nie.

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Rerun360  29.11.2023, 16:14
@01AndiPlayz

Das sehen viele, vor allem auch Frauen anders. Der gesellschaftliche Umgang hat natürlich sehr viel mit Geschlecht zu tun, denn Partnerwahl und Fortpflanzung bestimmen nuneinmal wesentlich unser Zusammenleben. Das kann man nicht wegdiskutieren, das ist evolutionäre Notwendigkeit.

Aber immerhin, Sie gestehen jetzt also ein, dass es nur zwei Geschlechter gibt und argumentieren jetzt lediglich damit, dass das keine Relevanz habe. Da sind wir dann ja schon mal einen Schritt weiter.

Auf Ihrem Argumentationsniveau wären Computer übrigens nicht binär, denn sie können 2+2=4 ausrechnen und nicht nur 0 und 1.

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SchakKlusoh  12.12.2023, 15:11
@01AndiPlayz
Das Geschlecht ist in der Biologie betrachtet ein Spektrum. Es gibt also unlimitiert viele davon.

... und alle sind sowohl mit dem generischen Maskulinum, als auch mit dem generischen Femininum und dem generischen Neutrum gemeint.

Der Stab.......... besteht nicht nur aus Männern

Die Gruppe .... besteht nicht nur aus Frauen

Das Team ...... besteht nicht aus Gegenständen

Nicht nur das! Es könne auch Dinge, Tiere, Begriffe usw. gemeint sein. Deutsch ist so eine wunderbare Sprache. Man kann wahnsinnig präzise und nuanciert ausdrücken, was man meint.

  • "Frau Merkel war der beste Bundeskanzler Deutschlands" ist ein Lob.
  • "Frau Merkel war die beste Bundeskanzlerin Deutschlands" ist eine Beleidigung.
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xYunaagirlyy  27.11.2023, 23:23

Was hätte denn diese angebliche "Ideologie" davon, die Sprache zu "dekonstruieren"?

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Claud18  09.12.2023, 00:00
@xYunaagirlyy

Steuergelder zu erhalten und dann noch einmal, wenn der Unsinn wieder abgeschafft wird.

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xYunaagirlyy  09.12.2023, 00:01
@Claud18

bitte was, wieso erhält die „queere ideologie“, steuergelder, und woher😭😂

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Claud18  09.12.2023, 01:06
@xYunaagirlyy

Wovon werden denn die ganzen Lehrstühle für Genderforschung, die Umbenennungen von Vereinen, von Studenten- in Studierende(n)werke, das Drucken von "gendergerechten" Formularen finaziert? Die Fernseh- und Radiomoderatoren, die aus Forschern "Forschende" (Laien?) machen, werden von unseren Rundfunkgebühren finanziert. Vereine bekommen Steuergelder, wenn sie sich "gendergerecht" umbenennen, Unis staatliche Zuschüsse für Professorinnen, die von Studenten gegenderte Arbeiten verlangen und einem Studentenorchester in Westdeutschland, das sich weigerte, sich in "Studierendenorchester" umzubenennen, wurden die Zuschüsse gestrichen. Wobei ich mir unter "Studierenden" auch nur Männer vorstellen kann, als "Studenten" dagegen haben ich selbst einen bunten Haufen in- und ausländischer Feiernder beiderlei Geschlechts erlebt.

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