Geld den Armen geben?

8 Antworten

Jesus sagt ja, dass man Geld den Armen geben soll.

Das sagt er zu einem Reichen, das sollte man schon berücksichtigen. Jesus hat verschiedenen Leuten auch verschiedenes gesagt, was sie hinter sich lassen sollen. Einer möchte vorher seinen Vater begraben, ein anderer möchte sich vorher Zuhause verabschieden, Jesus legt ihnen nahe sofort alles stehen und liegen zu lassen.

Und da merkst Du auch welche Form von Nachfolge da immer gemeint ist, nämlich Jesus bei seiner Wanderschaft durch Israel zu begleiten.

Wie ist es eurer Meinung mach bei bspw. Harz 4 Empfängern die mur kein Bock aufs arbeiten haben ? Sind das auch die „Armen“

Ich persönlich habe mir angewöhnt da nicht genauer nachzufragen oder zu kontrollieren wofür es ausgegeben wird. Ich habe auch kein Problem damit wenn ich Obdachlosen Geld gebe, die das für Bier ausgeben, denn och trinke selber gern Bier. Einem anderen den ich in der Nähe einer meiner Kunden immer wieder sehe, kaufe ich auch was vom Bäcker, da hat er sich auch noch nie beschwert.

Damals und Heute ist ein großer Unterscheid. Jesus prdigte den Juden, damals Gottes Volk, die das Gesetz durch Moses hatten. - Heute wird Heiden oder sog. Christen gepredigt, die das Gesetz nicht kennt und daher nicht befolgt, sofern man überhaupt noch an einen Gott der richten wird, glaubt. - Außerdem gibt es heute eine Bettelmafia, um abzuzocken. Man hat es nicht leicht, weder als Bettler noch einen zu erkennen.

Spende an wen oder was Du willst. Manche Spitzenverdiener 'verdienen' ihren Sold nicht, da sie faul sind, und manche Bürgergeldempfänger wollen gerne arbeiten, man lässt sie aber nicht, da z.B. zu alt.

Spende einen Euro an einen Verein Deiner Wahl, und handele mit Augenmaß.

Sie erhalten doch bereits Geld von der Gemeinschaft.

Also ist es schon erfüllt, den Armen ein Minimum an Geld zum Überleben zu geben.

Zudem:

2 Thess 3,11

Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten.

2 Thess 3,12

Wir ermahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbst verdientes Brot zu essen.

Paulus sagt dazu:

"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" und "...darum soll jeder sein selbstverdientes Brot essen".

Damit sollte es klar sein.

Es gibt Armut, die unverschuldet ist. Aber es gibt auch Armut, die das Ergebnis von Faulheit oder Nachlässigkeit ist. Darin besteht ein qualitativer Unterschied in der Armut und damit auch ein anderer Umgang damit. Mit Spenden soll man nicht die Bequemlichkeit der Empfänger unterstützen. Natürlich gilt es von der Schrift her, der Not der Bedürftigen abzuhelfen. Faulheit und deren Folgen sind aber keine Not in diesem Sinne.