Geht Deutschland runter, wenn die Fachkräfte nicht kommen?
5 Antworten
Nein das nicht ,keine Angst ,das ganze System wird sich in den nächsten Jahren sowieso ändern und ändern müssen ....
Nein, Deutschland verreckt weil man seit Jahrzehnten keine Fachkräfte rangezogen hat. Daß dieses Problem auf und zurollt weiß man seit Ewigkeiten und niemand hat was unternommen. Schulsystem so ruiniert, daß immer weniger Schüler lesen, schreiben und rechnen können. Wenn ich nur allein diese Seite ansehe... jede zweite Frage hätte man sich selber schneller mit Google beantworten können. Kaum jemand ist in der Lage eine Frage verständlich zu stellen, Grammatik und Rechtschreibung spotten jeder Beschreibung. Hauptschüler sind so doof daß man sie gar nicht ausbilden kann. Gefühlt jeder Zweite macht Abitur. Dieses ist offensichtlich kaum anspruchsvoller als früher die Hauptschule. Und was studieren sie? Laberfächer wie Sozialökologie, Psychologie, Philosophie, Verwaltungslehre, Briefmarkenkunde bla bla blub... Zeug welches volkswirtschftlich von keinerlei Nutzen ist, nur Geld kostet statt Gewinne zu generieren statt etwas das auch mal was einbringt.
Leider irrst Du hier. Mein Klempner sagte mir die wenigen Bewerber sind nicht zu gebrauchen. Und ein Tischlermeister hat einen Bewerber gefragt wie viele Quadratmeter ein Tisch mit 1 x 1 m hat. Wenn die dann nach Zettel und Stiftfragen weißte bescheid.
Das bedeutet Unwissenheit; die kann ich ändern!
Aber scheinbar gibt es hier einige "Ausbildungsbetriebe" welche nur perfekt vorbereitete Auszubildende einstellen die sofort verwertbar sind.
Ein NoGo war für mich immer nur der Unwillen Neues zu erlernen, darauf kann man nicht aufbauen. Aber ich hatte auch nur knapp zehn Azubi unter meinen Fittichen und nicht alle sind etwas geworden, nur die Mehrzahl.
Das kann man ja so sehen. Man kann es aber auch anders sehen. Man braucht sicher keinen perfekt vorbereiteten Azubi, aber gewisse Vorraussetzungen sollten schon gegeben sein. Lesen und schreiben sollten ebenso gegeben sein wie Beherrschung der Grundrechenarten. Ich kann Betriebe verstehen die Leute in einem Beruf ausbilden wollen und nicht nachholen wollen was er in 10 Schuljahren versäumt hat. Mein Beispiel des Tischlers ist sicher ein extrem, aber soll eine Tischlerei wirklich einem 18jährigem erst noch das kleine Einmaleins beibringen?
Man kann es auch umgekehrt sehen, kann die Tischlerei erwarten das sie einen Auszubildenden schon nach vier Wochen gewinnbringend einsetzen kann?
Ich habe auch sehr viel an unserem Bildungssystem zu bemängeln, dies aber nur auf "die Schüler" zu reduzieren macht auch keinen Sinn. Aber es sind "die Schüler" die wir abholen müssen wo sie stehen um sie in das bestehende System einzufügen. Dann werden sie zu Leistungsträgern in der Gesellschaft.
Die unangenehme Alternative bedeutet sie fallen zu lassen und ihr Leben lang mit Bürgergeld etc. zu alimentieren und dafür muss dann der Rest "mehr arbeiten", oder?
Man kann es auch umgekehrt sehen, kann die Tischlerei erwarten das sie einen Auszubildenden schon nach vier Wochen gewinnbringend einsetzen kann?
Nein, und davon habe ich auch nichts gesagt.Aber sie kann wohl erwarten daß der Azubi lesen schreiben und rechnen kann.
Ich habe auch sehr viel an unserem Bildungssystem zu bemängeln, dies aber nur auf "die Schüler" zu reduzieren macht auch keinen Sinn
Das tue ich auch nicht. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Schule und Eltern sind gefragt. Und das Bildungsministerium. Und und und.. warum gehen Schüler als halbe Analphabeten von der Schule, das ist doch die Frage.
Die unangenehme Alternative bedeutet sie fallen zu lassen und ihr Leben lang mit Bürgergeld etc. zu alimentieren und dafür muss dann der Rest "mehr arbeiten", oder?
Es hätte eben nicht so weit kommen dürfen. Wir wissen seit vielen Jahren daß deutsche Schüler bei PISA mies abschneiden, daß Viertklässler keine längeren Texte lesen und schon gar nicht erfassen können. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Statt vor Jahrzehnten damit begonnen zu haben das zu verhindern denkt man jetzt über "Ersatzkinder" aus aller Welt nach. Das ist das Problem. Es ist jetzt nicht mehr zu lösen, der Zug ist abgefahren, Deutschland kann ihm nur noch hinterherschauen.
Ergo bist du nicht an Lösungen interessiert sondern nur am polemischen Rumjammern....AfD Wähler halt.
Ergo bist du nicht an Lösungen interessiert
Woraus schließt Du das?
AfD Wähler halt.
Ach so, die Argumente gehen aus da muß ein Totschlagargument her. Grünwähler halt...
Vielleicht erlernen durch solche Zustände wieder mehr Leute autodidaktisch gewisse handwerkliche Fähigkeiten und helfen sich dann entsprechend selbst. Aber natürlich können und dürfen gewisse Tätigkeiten nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden.
Deutschland wird dadurch nicht zwingend untergehen. Aber gewisse Dienstleistungstermine werden dann entsprechend rarer werden.
Untergehen ist ein großes Wort, aber wenn Fachkräfte fehlen, bremst das das Wirtschaftswachstum oder führt zu Versorgungsengpässen.
Wenn keine Fachkräfte mehr kommen wäre man gezwungen Fachkräfte angemessen zu bezahlen.
Ich gebe dir an vielen Positionen recht......aber Ausbildungsfähig sind eigentlich alle; wenn sie sich in den Po treten würden!