Geht bei einem Festspannungsregler oder seiner Schaltung was kaputt, wenn ich ihn mit zu wenig Volt versorge?
Ich habe von H-Tronik diese Platinen für Festspannungsregler und natürlich auch den passenden 12V Festspannungsregler positiv.
Bis jetzt habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, aber ich habe die auch immer an einer zuverlässigen Spannungsquelle betrieben.
Nun möchte ich einmal so einen an einer Solarzelle betreiben.
Das bedeutet: Bei Sonne ist alles OK.
Aber wenn nur wenig Licht auf die Zelle trifft, dann bekommt er ja zu wenig Volt. Leidet seine Elektronik darunter, oder arbeitet sie einfach nur nicht?
(Die angeschlossene Lüftung braucht nur bei Sonne zu arbeiten.)
4 Antworten
Passieren kann da nichts, aber bei zu wenig Spannung liefert sie gar keine Spannung am Ausgang
OK, super. Bei zu wenig Spannung keine Spannung am Ausgang ist mir sogar recht. Danke.
Bei Solarzelle kannst du dich hinter den Gleichrichterdioden aufklemmen, bzw. diese überbrücken oder durch Drähte ersetzen. Das gibt noch mal 1,4V "Reserve" mehr.
Danke. Ich hatte tatsächlich vor, die Gleichrichterdioden nicht zu verbauen. (Ist ein Bausatz zum selbst löten.)
Normalerweise vertragen Festspannungsregler keine Rückspeisung, also wenn am Ausgang eine höhere Spannung anliegt als am Eingang. Das kann vorkommen, wenn am Ausgang ein grosser Kondensator angeschlossen ist, der die Spannung noch einige Zeit hält, auch wenn am Eingang des Reglers schon keine Spannung mehr anliegt.
Abhilfe: Eine Diode mit der Anode am Reglerausgang und ihre Kathode am Eingang. Das überbrückt so eine Rückspannung.
Gut möglich dass diese Diode schon auf der Platine drauf ist.
Danke für den Hinweis. Das war mir aber bereits klar. Es kommt bei meinem Vorhaben zu keiner Rückspeisung. In der Lüftung ist solch eine Diode bereits integriert, auf der Spannungsreglerplatine ist keine Diode zum Ausgang schützen.
Tipp: mach noch ne 1 Ampere Sicherung in den Stromkreis Solarzelle - Linearregler.