Gehört Nachrichten schauen zu nützlichen Wissen?
Ich meine in der Lebenspraxis. Wenn wirklich Not am Mann ist, dann erfahre ich über mein direktes Umfeld.
Woher soll ich den Wissen, dass die Medien auch wirklich die Wahrheit berichten? Sie sind auch eine Industrie in Händen einiger Oligarchen.
Nachrichten in Eile und Masse sind mit Fehler verbunden.
Menschen haben genug mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Warum sollen sie hauptsächlich mit schlechten Nachrichten bombardiert werden?
Lenken Nachrichten nicht von eigenen Problemen ab?
Ich kann mit dem Wissen die Welt eh nicht verbessern.
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
9 Antworten
Kommt drauf an wo man die Nachrichten schaut und von welcher Quelle sie kommen
Kann man so sehen wie du, dann ist man aber sehr ICH-bezogen. Da wir in einer verbundenen Welt leben, ist ein WIR-Bezug wichtig. Es ist durchaus wichtig, was abgesehen vom eigenen Leben bei den 7,8 Milliarden anderen Leben auf der Welt passiert.
Klar kann man das. Durch z.B. Wahlen im eigenen Land. Wie wählst du denn (falls du alt genug bist), wenn du dir nicht anschaust, was alles passiert? Du musst doch wissen, wer was wann wie warum entscheidet, den Kontext verstehen.
Die Überflutung im Ahrtal würde dich nicht interessieren, wenn du nicht selbst betroffen bist? Da gibt es Gott sei Dank andere, die Leuten in Not helfen. Und generell hat sowas auch immer indirekte Auswirkungen auf dein Leben und sollte auch Auswirkungen auf deine Entscheidungen haben.
Ist dir klar, was die Auswirkungen des Putin-Kriegs sind? Selbst wenn du nur an dich denkst und an niemanden anderen - man muss sowas schauen, verstehen und auch wissen, dass alles Einfluss hat auch auf dein Leben.
Engagierst du dich denn ehrenamtlich zumindest in deiner Region? Wo war denn Not am Mann in deiner Nähe und wie hast du das mitbekommen und was hast du gemacht?
Das Problem dabei ist: Erstens: Die Parteien können nicht unabhängig für die Probleme des eigenen Landes kämpfen. Sie sind von Oligarchen und ihre Konzerne "gekauft". Stichwort: Pareispende, Lobbyismus. Politiker selbst sind zum Teil Ex- Lobbyisten oder werden zum Lobbyisten. Zweitens: Die Gesetze in Deutschland sind zu lasch um den Einfluss der Großkonzerne auf die Politik zu mindern. Drittens: Egal welche Partei der Bürger wählt, so sind die Politiker gezwungen ihr Versprechen nach der gewonnen Wahl zu brechen.
Ja ich schaue Nachrichten. Aber eher selten. Die Zusammenfassung der Woche und informiere mich auch über alternative Medien.
Wichtiger sind für mich regionale Nachrichten, Wettervorhersage als die Weltnachrichten. Für Investoren sind die Börsen wichtig. Alles was mit der Lebenspraxis zutun hat.
Aber ich muss mich nicht stundenlang mit Nachrichten schauen die Zeit verschwenden und alles dort für bare Münze nehmen.
Wenn jeder zuerst sich im positiven verändern würde, dann würde sich auch die ganze Welt verändern.
Regional habe ich in meiner Stadt auch etwas beigetragen ohne ehrenamtlich tätig zu sein. Ich helfe lieber Anonym.
Natürlich ist das nützlich. Ich denke, dass du etwas arg Ich bezogen bist, und nicht den großen Rahmen siehst, in dem du lebst. Du hast sehr wohl Einfluss auf deine Umwelt.
Man wird halt auf dem Laufenden gehalten. Da sind unnützliche als auch nützliche Infos dabei.
Ja gehört zu nützlichem Wissen, allerdings nur dann wenn man die Nachrichten Quellen entsprechend streut und auch Medien mit nutzt die ggf. eine gegensätzliche Auffassung haben.
Man sollte sich aus unterschiedlichen Quellen und unterschiedlichen Meinungen immer eine eigene Meinung bilden.
Eigene Probleme sind eigene Probleme aber man darf dennoch nicht die Probleme anderer gänzlich aussenvor lassen, denn die Probleme anderer oder der Allgemeinheit können auch zu persönlichen Problemen werden.
Ja, kann ich aber mit meinem Wissen andere Menschen auf der Welt helfen? Eher nein. Für die meisten Menschen sind Nachrichten schauen Unterhaltung. Ich kann ja nur vor eigener Haustür kehren