Gegen welche Herkunft gibt es mehr Rassismus?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Dunkelhäutige 100%
Ostasiaten 0%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ohne selbst beleidigend zu sein, definitiv gegen Dunkelhäutige.

Liegt immer noch geschichtlich verankert. Alles was nicht europäisch aussieht, mittlerweile reicht es leider schon, orientalisches "Aussehen" zu haben, sprich türkisch, griechisch..., um abgestempelt zu werden.

Bei den Ostasiaten gibt es eher Vorurteile und eher lächerliche Aussagen, bei dunkelhäutigen eher schon untere Schublade und darunter

Hustensaft698 
Fragesteller
 21.07.2022, 16:38

Ich würde aber sagen dass „Schlitzauge, Reisfresser, Japse, Hundefresser“ schon sehr rassistisch sind.

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In der NS-Zeit oder bei Herrn Le Pen waren die Juden der Abschaum, Schwarze waren weniger schlimm. In der AfD sind es Muslime, Schwarze werden sogar als Quotenausländer gern gesehen. Auch im Südwesten der USA sieht man viele Schwarze und Weiße gemeinsam. Der Rassismus richtet sich vor allem gegen Latinos.

Rassismus orientiert sich doch immer an dem, was Rassisten für bedrohlich halten. Es hat weder mit biologischen noch mit soziologischen Fakten zu tun.

"Ladet sie (gemeint war Frau Özoguz, SPD-Politikerin) mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können."

Alexander Gauland, MdB

Dunkelhäutige

Zumindest mehr "bösen" Rassismus.

Ich denke, auch Ostasiaten begegnen hierzulande viel Rassismus, aber weniger abwertend. "Ostasiaten sind intelligent, gut in Mathe und Musik, haben strenge Eltern, essen komisches Zeug und stehen auf perverses Zeug." Sowas.

Ich vermute, die meisten Schwarzen würden das ohne nachzudenken gegen ihre alltäglichen Rassismusprobleme tauschen.