Gefühle/Vorahnungen vor dem Tod
Hallo Ich bin 18 jahre alt. Vor kurzem starb ein freund von mir an einem nicht verschuldeten Motorrad Unfall. Das war für alle sehr unerhofft. Seitdem mache ich mir viele Gedanken über das Leben und den Tod. Ich frage mich, gibt es so ein "ich bleib heut lieber zu Hause - Gefühl" an dem tag an dem man stirbt? Hat man eine art Vorahnungen, dass dies der letzte tag ist oder startet man ganz gelassen wie sonst auch in den tag? Ich weiß, dass das hier im Prinzip keiner beantworten kann, da die betroffenen schob alle von uns gegangen sind, aber vielleicht kann trotzdem einer von euch was dazu sagen. Vielen Dank Und bitte keine blöde unpassende antworten
11 Antworten
Man kann immer eine Vorahnung haben, aber das hat nichts mit dem zu tun, was wirklich passiet. Jeder wird das kennen, dass er etwas läst, weil er ein schlechtes Gefühl hat. Wenn es diese Vorahnung geben würde, würden keine Menschen im Verkehr verunglücken, durch Arbeitsunfälle sterben etc.
Hey!! Erstmal mein herzliches beileid an dich ;( Vor kurzem verstarb mein Vater und ich kenne deinen Gedankengang. (bin auch erst 18) Ich bin seit dem er von uns ging sehr ängstlich, hatte nachts Angst zu sterben und bekam panikattacken sodass ich mir einbildete keine Luft mehr zu bekommen. Ich musste eigentlich zum Psychologen weil mich das Depressiv machte. Aber jetz denke ich: das Leben ist geil also denk nicht daran was passieren könnte! Du musst so leben wir Du es vor dem Todesfall getan hast. Ich weiß dass das schwer ist aber ich glaube da an dich! Ich denke man hat die Vorahnung zu sterben erst dann kurz bevor man stirbt. Sonst wären viele andere daheim geblieben. Ich denke sowas passiert unvorhersehbar. Leb dein Leben und denk nicht an das Thema! Sei froh dass es dir gut geht <3 Liebe grüße, Lara
Niemand hat eine Vorahnung, daß er mit dem Motorrad verunglückt. Das ist unmöglich.
Wenn jemand aber eine Krankheit hat, kann es schon sein, das man sein Ende nahen sieht. Hier ist Sterben ein Prozeß, der eine Dynamik folgt, die man ein Stück weit erahnen, erfühlen oder wissen kann.
Bei einem Unfalltod ist das Sterben unvermittelt. Niemand kann in die Zukunft sehen.
btw: was wären denn Deiner Meinung nach unpassende Antworten?
So Dinge wie "laber kein müll" oder "du bist doch bescheuert wenn du sowas glaubst" Sowas kommt auf dieser seite leider ja häufiger vor. Zum Glück nicht bei meiner frage hier. Vielen Dank an alle die mir geantwortet haben
Also bei uns in der Familie starb vor nem halben jahr mein Papa wegen Organversagen! Und vor einer Woche meine Oma auch an Organversagen! Ich denke auch sehr oft darüber nach über Tod oder Leben! Aber so schlimm es auch für die hinterbliebenen ist das Leben geht weiter! Ich hatte nie ne vorahnung das es uns so hart treffen würde! Aber guck mal! Wir sind gesund wachen jeden tag auf und sagen danke gott das ich leben darf und gesund bin! Genieße dein Leben denn es kann so schnell vorbei sein! Ich sehe auch nach vorne obwohl ich zwei menschen verloren habe die ich überalles geliebt habe! Ich hoffe das du darüber bisschen nach denkst das das leben auch schön sein kann! Ich muss es auch wieder lernen das es weiter geht! Ich hoffe ich konnte dir helfen ?
Ich will damit zum ausdruck bringen das keiner von uns eine vorahnung hatte das zuerst mein Papa stirbt und ein halbes jahr meine oma ! Aber die krankheit meines papas kam langsam und er lag ein monat lang in der intensivstation meine oma hingegen hatte ein schwaches herz und nierenprobleme da wussten wir das sie sterben wird aber nicht bei meinem vater! Das war sehr hart und ein tiefer schlag! Das heisst nicht das wir nicht betroffen waren im gegenteil es ist für unsere familie schlimm!
Hallo,
ja es gibt sie. Ich habe selber eine gehabt. Letztes
Jahr hatte ich einen (Motorrad-) Unfall. Am Morgen hatte ich das starke
Gefühl, das heute ein Unfall passiert.
Abends war es dann
passiert, ich habe nicht aufgepaßt und bin gegen ein stehendes Auto
gefahren (ein klassischer Auffahrunfall ...).
Ich wußte leider
nicht, ob diese Ahnung mir selbst galt oder einem Familienangehörigen,
ich hatte schon den Tod meiner Mutter geahnt. Ich hatte verschiedene
Ängste, die danach plötzlich weg waren - auf nähere Umstände will ich
hier nicht eingehen.
Außerdem kann ich nicht sagen, ob es eine
Warnung war oder eine Vorahnung im Sinne von Unausweichlichkeit, das
heißt, eine seherische Vohersage. Ich habe am Abend die Vorahnung wieder
vergessen. Aber nächstes mal werde ich es mir notieren und zuhause
bleiben. Zweimal sind wahrlich genug!
Es handelt sich übrigends um
"Intuition" - aber nicht um die Intuition, worüber oft geschrieben
wird, auch die Definiton auf Wikipedia ist falsch! Oder ich schreibe
"spirituelle Intuition" im Sinne von hellsehen und so. Aber Vorahnung
gehört nicht zur Schulmedizin, sondern zur ASW (Außersinnliche
Wahrnehmung oder Esoterik).
Auf jedem Fall: Es gibt Vorahnungen!
Und jeder, der es selber (noch) nicht erlebt hat, kann das nicht
beschreiben oder ein Urteil dazu abgeben! Trainieren kann man das -
vereinfacht gesagt - dadurch, das man daran "glauben" tut.
Für mich als gebranntes Kind ist das jedenfalls eine Tatsache!
Viele Grüße
Klingone