Geeignete Ausbildungsberufe für muslimische Frauen?
Guten Tag allerseits!
Salam aleykum
Was würdet ihr sagen, wo eine muslimische Frau mit einem Realschulabschluss arbeiten könnte?
oder wo arbeitet ihr als Muslima?
Danke!
12 Antworten
Ich arbeite Zuhause ... am Herd :D :D
Spaß beiseite... Es gibt da doch echt viele Möglichkeiten.
Bäckerin, Arzthelferin, Köchin, oder wie man hier auch schon geschrieben hat: Hebammen, die werden dringend gesucht und das ist ein sehr schöner und wertvoller Beruf, bei dem man so viel lernen und an andere Frauen weiter geben kann ....
Wie wäre es mit Berufen, die Bekannte von mir ausüben: Biochemikerin, Ärztin, angehende Chirurgin, Juristin, Soziologin, Handelfachwirtin usw. Übrigens alles korrekt gekleidete Muslimas.
Eine Muslima kann wie jeder andere Mensch auch überall arbeiten, sofern ihre Schulische Qualifikation es zulässt!
Mit einem Realschulabschluss stehen dir haufenweise Ausbildungsmöglichkeiten zur Auswahl, aber um dir eine hilfreiche Antworten geben zu können wären weitere Angaben deinerseits wie Interessen oder Fähigkeiten hilfreich!
Du kannst natürlich auch das Abitur oder Fachabitur machen und anschließend studieren gehen! Lg
Ich fürchte, lieber faulerBär, Deine Antwort - so richtig sie ist - geht an der Intention unseres Scheiches vorbei:
Bedenke doch bitte, wie intensiv Zina hinter den Ecken der allermeisten Berufe lauert, und dass sie Allah zuliebe sich von Zina fernhalten soll - und dann überdenke Deine Antwort nochmals;)
Naja dass mit zina glaube ich jetzt nicht so😅 dennoch ist es nicht einfach für bedeckte muslimas einen Job zu finden, egal mit welcher Qualifikation ☺️
@ArbeitsFreunde, vllt versuche ich mit meiner Antwort auch bewusst zu provozieren ;)
@mariposa55, keiner zwingt eine Muslima sich zu verschleiern, die Grenze gibt sich die Muslima selbst!
Ich würde von sozialen Berufen wie Pflege und Kindererziehung abraten, da viele Arbeitgeber in dem Bereich christlich sind und nur Personal mit entsprechendem “Parteibuch“ einstellen.
Ansonsten ist jeder Beruf geeignet, der sowohl in Aufgabenfeld als auch der üblichen Bekleidung den individuellen Überzeugungen der jeweiligen Person entspricht.
Sollte die Frau zum Beispiel davon überzeugt sein, ihre Haare verdecken zu müssen, gibt es dafür eine große Auswahl an schlichten bis modischen Kopfbedeckungen, auch solche, die weltanschauliche Neutralität ausstrahlen, sofern das Berufsbild es erfordert.
ihre "Weltoffenheit" durch das Einstellen von Muslimas "beweisen"
.... von Muslimas versuchen zu beweisen.
Ein kleiner Unterschiede aber ein Unterschied, ein erheblicher.
Wenn das so ist, eröffnet das ja ganz neue Möglichkeiten, einen Job in einer entsprechenden Einrichtung zu ergattern, ohne daß ein entsprechender Eintrag in der Lohnsteuerkarte steht ;-)
Ich könnte mir vorstellen, lieber Sheich,
- dass die Hebammenkunst da ganz vorne stehen müsste, weil es für Hebammen relativ leicht möglich ist, beruflich bedingten Kontakt zu Mitmenschen auf FRAUEN zu beschränken.
- Als Erzieherhin hätte sie sicher auch gute Chancen: KiTas haben Mangel an Fachkräften und müssen zudem ihre Toleranz und Offenheit unter Beweis stellen, dass sie Muslimas nicht diskriminieren - Dabei wird der Kontakt der stolzen Muslima sich auch meist auf wirklich kleine Kinder, KollegINNEN und MÜTTER beschränken - den immer öfters sich unverschämterweise zeigenden Vätern kann sie gefahrlos die kalte Schulter zeigen;)
- Was ich so IN MEINEM TÄGLICHEN LEBEN mitbekomme ist der: Raumpflegerin erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit - Wahrscheinlich deshalb, weil Putzfrauen zwar viele Gebäude betreten müssen, dies aber tun, wenn die Männer, mit denen Zina drohen würde, das Gebäude schon verlassen oder noch nicht betreten haben.
Die ist nur mein Eindruck - bin kein Experte - Oder: Wie unsere geschätzte Mimose schreiben würde: Wenn ich einen Fehler gemacht habe, so ist das meine Schuld und Allah weiß es am besten - mannomann: Grad fällt`s mir auf: Hast Du eigentlich Allah diese Frage schon gestellt;)?
Weiß ich wirklich nicht!!!!!
Dilara, Elif und Ebru waren klasse, aber diesen Beruf rate ich dir nicht für deine Schwester.
Seifa allerdings arbeitet als Hairstylist. Auch Ilka hat dort ihren Beruf. Selda ist nach kurzer Zeit in unserer Werkstatt übers Kuckucksnest geflogen und in das BKH gekommen, Fatma arbeitet in der Türkei als Köchin und Aisha ist Besitzerin einer Gaststätte.
Glaube ich nicht, das mit dem "Parteibuch", werter HirnvomHimmel:
Immer mehr kirchliche Träger üben inzwischen den nahtlosen Übergang von der Toleranz gegenüber Andersgläubigen hin zum Harakiri - weshalb auch und gerade kirchliche Träger heutzutage ihre "Weltoffenheit" durch das Einstellen von Muslimas "beweisen":(