Gab es eigentlich schon vor Jesu Tod ein Fest, das Ostern hieß?

15 Antworten

Der Name "Ostern" ist etymologisch nicht ganz geklärt. Es gibt aber Indizien.

Mir persönlich erscheint die Verknüpfung mit germanisch "austro" (Morgenröte) (verwandt mit "Osten" - die Sonne geht ja bekanntlich dort auf) plausibel. Nach dem (dunklen) Karfreitag ("kara" steht zwar für "Klage", bedeutet in manchen Sprachen aber auch "schwarz") steht der Sonnenaufgang am Ostermorgen symbolhaft für die Auferstehung.

Dass es im Zeitraum v.Chr. schon ein Fest mit einem ähnlichen Namen gab (du meinst hier in Mitteleuropa?), ist nicht sicher (es gibt zwar Erwähnungen eines "germanischen Frühlingsfestes",  aber so ganz sicher scheint das nicht zu sein - mangels germanischer Aufzeichnungen ist das nicht leicht zu rekonstruieren).

Bei den Juden gab es natürlich das Pessach Fest. (Und von diesem Namen leiten sich andere Wörter für das Osterfest ab, zum Beispiel italienisch "pasqua", französisch "pâques", schwedisch "påsk" usw.).

Ostern ist erst von den Kirchen zu einem christlichen Fest gemacht worden. Es ist vorher ein heidnisches Fest zur Ehre der Göttin Ostera (daher auch der Name Ostern) gewesen. Der Hase ist ein  Symbol der Fruchtbarkeit.

helmutwk  11.04.2017, 14:53

Göttin Ostera (daher auch der Name Ostern)

Dumm nur, dass Ostara erst im 19. Jahrhundert von deutschtümelnden Professoren erfunden wurde.

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Graupelz3591  11.04.2017, 15:08
@helmutwk

@ helmutwk:  Soso, erst im 19. Jahrhundert erfunden ??? Und wie kommt es das diese Göttin bereits im Jahr 700 von dem englischen Mönch Beda in seinem Werk "De temporum Ratione" erwähnt wurde ??

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helmutwk  12.04.2017, 22:41
@Graupelz3591

Und wie kommt es das diese Göttin bereits im Jahr 700 von dem englischen Mönch Beda in seinem Werk "De temporum Ratione" erwähnt wurde ??

Das ist der einzige Hinweis darauf vor dem 19. Jh., und die meisten Forscher sind der Meinung, dass sich Beda geirrt hat.

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telemann2000  11.04.2017, 18:27

Deine Infos sind nicht ganz korrekt. Woher stammen die (Quelle??)

Ostara ['o:stara] ist ein von Jacob Grimm (1785–1863) durch philologische Vergleiche als Name hergeleiteter Begriff für eine vermutete germanische Frühlingsgöttin. Als Quelle bezog sich Grimm dabei auf den angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda, der die Herkunft des Wortes „Easter“ (Ostern) mit einer früheren germanischen Göttin namens „Eostrae“ erklärte.

Die Existenz dieser Göttin wird von vielen Wissenschaftlern jedoch bestritten oder zumindest stark angezweifelt

Quelle Wikipedia

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telemann2000  12.04.2017, 09:22
@Graupelz3591

Hab ich. Das kommt raus:

"Ostera (meist: Ostara) ist der Name für eine vermutete germanische Göttin des Frühlings. Allerdings sind heute die meisten Forscher der Meinung, dass es die Göttin »Ostara« nie gegeben hat. Oft wird behauptet, dass sich der Name „Ostern“ und des Osterfestes von Ostera ableitet."

Quelle: http://relilex.de/ostera/

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Graupelz3591  12.04.2017, 09:42
@telemann2000

Nicht nur die ersten zeilen lesen sondern auch mal etwas weiter, denn da steht :

Ursprung:
Zuerst wurde Ostera von dem englischen christlichen Mönch
Beda um das Jahr 700 in seinem Werk »De temporum Ratione« erwähnt.
Darin erklärt er die Herkunft des Wortes Ostern mit einer Göttin
»Eostrae«, die dem Eostur-monath (Ostermond) seinem Namen verliehen
habe.

http://relilex.de/ostera/

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Graupelz3591  12.04.2017, 09:49
@Graupelz3591

Ēostra ist erstmals 738 bei Beda Venerabilis (de temporum ratione 15) belegt. Auf ihn geht die Vermutung zurück, das Wort habe eine angelsächsische Lichtgöttin bezeichnet, nach der der Monat April auf angelsächsisch Ēosturmanoth benannt war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ostern

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helmutwk  12.04.2017, 23:42
@Graupelz3591

Nur hat Beda sich wahrscheinlich geirrt, und sein Irrtum wurde erst im 19.Jh. wieder zeitweise aufgegriffen.

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Gab es nicht, aber Das fest gab es unter anderem Namen schon lange als Frühlingsfest bei diversen heidnischen Völkern. Daher kommen auch die Fruchtbarkeitssymbole wie das Ei oder der Hase, die mit dem christlichen Hintergrund gar nichts zu tun haben.

Die Christen wissen ja nicht besonders viel über ihren Heiland. Es ist nicht einmal belegt, ob es ihn gegeben hat, sie wissen folglich auch nicht, wann er geboren oder hingerichtet wurde.

So hat man das Geburts- und Todesdatum erst Jahrhunderte später festgelegt. Man orientierte sich dabei an den heidnischen Festen, wahrscheinlich um die Heiden leichter missionieren zu können, denn so musste man ihnen ihre Feste nicht nehmen, die liefen nur unter anderem Namen weiter. Daher wurde das Weihnachtsfest auch auf die Wintersonnenwende gelegt, zumindest ungefähr.

helmutwk  11.04.2017, 14:43

Es ist nicht einmal belegt, ob es ihn gegeben hat

Es gibt keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln, dass es Jesus von Nazareth gegeben hat und er unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde.

Natürlich kann mensch vieles anzweifeln, schließlich ist weniger als die Hälfte von dem, was in Geschichtenbüchern steht, belegt - jedenfalls wenn du so strenge Maßstäbe anlegst, dass die Existenz Jesu nicht belegt ist.

So hat man das Geburts- und Todesdatum erst Jahrhunderte später festgelegt.

Was das Geburtsdatum angeht, stimmt das, aber das Todesdatum ist schon im ersten Jahrhundert festgehalten wurde: der 14/15. Nisan (also wohl ein Tag, der je nach jüdischer Auslegung den 14. oder 15. Nisan darstellte, was dann höchstwahrscheinlich ein Freitag gewesen ist ;-) und laut Quellen war es ein Freitag). Lediglich das Jahr ist unsicher - am wahrscheinlichsten ist das Jahr 30.

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rztpll  11.04.2017, 14:47
@helmutwk

Es gibt keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln, dass es Jesus von Nazareth gegeben hat und er unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde.

Doch, die fehlenden belege sind ein Grund. Anderenfalls gäbe es auch keinen vernünftigen Grund, an der Existenz von Einhörnern zu zweifeln.

aber das Todesdatum ist schon im ersten Jahrhundert festgehalten wurde:

Nö, das Datum wurde im Jahr 325 auf dem Konzil von Nicäa festgelegt.

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helmutwk  11.04.2017, 18:40
@rztpll

Doch, die fehlenden belege sind ein Grund.

Was für fehlende Belege? Jesus wird von verschiedenen Autoren erwähnt, u.a. von Josephus. Auf der anderen Seite wirst du keinen anderen Autor finden, der so systematisch über Judäa im 1.Jh. schreibt, dass wir erwarten müssen, dass er Jesus erwähnt.

Anders ausgedrückt: Alle in Frage kommenden Autoren erwähnen Jesus. Ums mal genauso tendenziös zu formulieren wie du ;-)

Nö, das Datum wurde im Jahr 325 auf dem Konzil von Nicäa festgelegt.

Hallo? Den ersten Tag des Pasahfests (also 15. Nisan) bzw. den Tag davor (14.Nisan) als Tag des Todes Jesu findest du in den im 1.Jh. geschriebenen Evangelien.

Das Datum, das in Nicäa festgelegt wurde (Osterformel) ist ja gerade eine Abweichung von tatsächlichen Todesdatum.

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helmutwk  12.04.2017, 23:22
@rztpll

Er ist aber der einzigem, der außerhalb der Bibel systematisch über Judäa im 1.Jh. berichtet.

Aber wenn wir nur Zeitzeugen berücksichtigen: dann gibt es wohl nur einen, der was schriftlich hinterlassen hat, den Autor des Johannesevangeliums. Also bezeugen 100% aller Zeitzeugen Jesus als Christus, den Sohn Gottes ;-)

Spätestens jetzt sollte klar sein, warum Historiker den Unsinn, nur "Zeitzeugen" zu berücksichtigen, nicht mitmachen.

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rztpll  13.04.2017, 05:57
@helmutwk

Aber wenn wir nur Zeitzeugen berücksichtigen: dann gibt es wohl nur einen, der was schriftlich hinterlassen hat, den Autor des Johannesevangeliums.

Und die Quelle taugt nix, da darin von reichlich absurden Wundergeschichten berichtet wird. Wenn zum Beispiel ein Zeitzeuge des zweiten Weltkriegs fliegende Schweine und sprechende Einhörner in seine Geschichten einbaut, kann man getrost sagen, dass die Quelle für den Arm ist.

Spätestens jetzt sollte klar sein, warum Historiker den Unsinn, nur "Zeitzeugen" zu berücksichtigen, nicht mitmachen.

Du meinst Gläubige. Richtige Historiker verlangen schon nach irgend einer Art Beleg.

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helmutwk  14.04.2017, 18:20
@rztpll

Und die Quelle taugt nix, da darin von reichlich absurden Wundergeschichten berichtet wird.

Du gehst von deinem Weltbild aus, und darin sind solche Wundergeschichten absurd. Also ist für dich diese Quelle unglaubwürdig, weil sie deinem Glauben widerspricht.

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helmutwk  14.04.2017, 18:29
@helmutwk

Ups, zu schnell abgeschickt (kann mich aber nicht erinnern, auf "abschicken" geklickt zu haben?).

Fortsetzung:

Wenn zum Beispiel ein Zeitzeuge des zweiten Weltkriegs fliegende Schweine und sprechende Einhörner in seine Geschichten einbaut

Da ich nicht an solche Dinge glaube, käme mir so ein Bericht auch merkwürdig vor, zumal er ziemlich isoliert wäre.

Die Wunderberichte im Johannesevangelium haben ihre innere Logik und reihen sich so in weitere Berichte über Wunder ein. So spektakuläre Wunder gab es in drei relativ kurzen Zeiträumen, in den Gott gewissermaßen besonders aktiv war, aber auch aus anderen Zeiten gibt es bis heute immer wieder Berichte über "kleinere" Wunder.

Du kannst natürlich die Augen verschließen, indem alle solche Berichte von vornherein als unglaubwürdig ausblendest. Dann ist das Ergebnis ("es gibt keine Wunder") das Resultat deines Glaubens.

Richtige Historiker verlangen schon nach irgend einer Art Beleg.

Natürlich, aber da oft überhaupt kein Zeitzeuge vorhanden ist, der darüber berichten könnte, reicht dann auch so was wie die Erwähnung bei Josephus.

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rztpll  17.04.2017, 20:35
@helmutwk

Du gehst von deinem Weltbild aus, und darin sind solche
Wundergeschichten absurd. Also ist für dich diese Quelle unglaubwürdig, weil sie deinem Glauben widerspricht.

Quellen sollten schon unabhängig vom persönlichen Weltbild sein. Es wird nicht etwas dadurch wahr, dass man daran glaubt. Wahrheit ist wahr, ganz unabhängig davon ob man daran glaubt oder nicht. Deswegen hält man sich am besten an Fakten, wenn man allgemeingültige Aussagen machen will.

Du kannst natürlich die Augen verschließen, indem alle solche Berichte von vornherein als unglaubwürdig ausblendest. Dann ist das Ergebnis ("es gibt keine Wunder") das Resultat deines Glaubens.

Das hat doch nichts mit Glauben oder dem verschließen von Augen zu tun. Wunder abzulehnen ist nur das Resultat logischer Überlegungen, völlig ohne Glauben.

Natürlich, aber da oft überhaupt kein Zeitzeuge vorhanden ist, der darüber berichten könnte, reicht dann auch so was wie die Erwähnung bei Josephus.

Nur muss man bedenken, dass Josephus schon nicht mehr die Originalgeschichte gehört hat, sondern höchstwahrscheinlich eine, die durch viel Dichtung "verfeinert" wurde. Wer weiß schon, um wie viele Ecken die Geschichte gegangen ist, bis sie schriftlich fixiert wurde. Es waren höchstwahrscheinlich Einige. Der Bekannte des Sohns eines Zeitzeugen ist auch keine so zuverlässige Quelle wie ein Zeitzeuge selbst.

Zeitgenössische Quellen fehlen für Jesus Christus und Jesus von Nazareth (die Unterscheidung ist wichtig) einfach. Also bleiben nur Mutmaßungen und die Hoffnung, dass die Geschichten zumindest einen wahren Kern enthalten.
Wie schnell Legendenbildung und die Entwicklung einer Religion gehen, sieht man sehr schön am Cargokult. Es brauchte nur wenige Jahre um eine Religion hervorzubringen, die mit ihren Ursprüngen nur noch am Rande etwas zu tun hat.

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helmutwk  23.04.2017, 20:44
@rztpll

Quellen sollten schon unabhängig vom persönlichen Weltbild sein.

Sind sie auch. Nur bei der Bewertung von Quellen fließt das Weltbild ein. Ganz deutlich bei dir, der die Quellen unabhängig von allen anderen Kriterien schon allein deshalb für unglaubwürdig hält, weil darin Wunder vorkommen.

Es wird nicht etwas dadurch wahr, dass man daran glaubt

Wozu diese Platitüde? Etwas wird auch nicht schon dadurch unwahr, dass man nicht daran glaubt.

Deswegen hält man sich am besten an Fakten

Tja, und woran machst du fest, was ein Fakt ist? Grundsätzlich ist ja nicht ausgeschlossen, dass auch Wunder faktisch sein können ...

Wunder abzulehnen ist nur das Resultat logischer Überlegungen

Bei Logik geht es immer um Schlüsse von A nach B. Hier ist B "es gibt keine Wunder", aber was ist A? Letztlich Dinge, die du glaubst.

Und "letztlich" heißt: natürlich kann es sein, dass du B von A1 ableitest, und nicht A1 glaubst, sondern A1 von A2 logisch ableitest, und A2 von A3 etc. Aber da du ein Mensch bist, kann das nicht endlos weitergehen, also gibt es irgendwo ein A(n), das du nicht mehr logisch ableitest, und dieses A(n) glaubst du.

Zeitgenössische Quellen fehlen für Jesus Christus und Jesus von Nazareth (die Unterscheidung ist wichtig) einfach.

Das gilt für viele andere Ereignisse auch, die dennoch von keinem Historiker angezweifelt werden.

Außerdem haben wir, wie gesagt, eine zeitgenössische Quelle: Das Johannesevangelium. Die muss natürlich nicht unkritisch übernommen werden, aber auch Quellen, die einseitig sind, können historisch ausgewertet werden. Genauso wie Quellen, die nicht von Zeitgenossen stammen, wie z.B. das Lukasevangelium. Da gibt es eine reihe von hinweisen, die grundsätzlich auf dessen Glaubwürdigkeit hindeuten, außerdem hat Lukas Augenzeugen befragt.

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rztpll  23.04.2017, 21:22
@helmutwk

Sind sie auch. Nur bei der Bewertung von Quellen fließt das Weltbild ein.

Dann taugen die Quellen nichts. 

Ganz deutlich bei dir, der die Quellen unabhängig von allen anderen Kriterien schon allein deshalb für unglaubwürdig hält, weil darin Wunder vorkommen.

Wenn Wunder darin vorkommen, bedeutet das, das eine Menge dazu gedichtet wurde. Das macht eine Quelle unglaubwürdig.

Wozu diese Platitüde? Etwas wird auch nicht schon dadurch unwahr, dass man nicht daran glaubt.

Deswegen muss man es unabhängig vom Glauben betrachten.

Tja, und woran machst du fest, was ein Fakt ist? Grundsätzlich ist ja nicht ausgeschlossen, dass auch Wunder faktisch sein können ...

Fakt ist, was man belegen kann.

Das gilt für viele andere Ereignisse auch, die dennoch von keinem Historiker angezweifelt werden.

Nenn mal ein Beispiel

Außerdem haben wir, wie gesagt, eine zeitgenössische Quelle: Das Johannesevangelium.

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helmutwk  23.04.2017, 22:57
@rztpll

Dann taugen die Quellen nichts.

Die Bewertung einer Quelle ist keine Eigenschaft der Quelle, sondern der Bewerter. Wenn du eine Quelle nur deshalb ablehnst, weil sie nicht mit deinem Weltbild kompatibel ist, dann sagt das erst mal etwas über dich aus und nicht über die Quelle.

Wenn Wunder darin vorkommen, bedeutet das, das eine Menge dazu gedichtet wurde.

Das ist dein Glaube.

Deswegen muss man es unabhängig vom Glauben betrachten.

Du widersprichst dir. Erst nimmst du einen Glaubenssatz von dir (dass es keinen Wunder gibt) als Kriterium, dann sagst du, dass es unabhängig vom Glauben betrachtet werden müsse, also beim Johannesevangelium die Indizien für Augenzeugenschaft (die unabhängig vom Glauben bewertet werden können) schwerer wiegen müssen als die Wunder (deren Beurteilung Glaubenssache ist).

Fakt ist, was man belegen kann.

Und wie belegt man? Durch Beweise, also logisches Schließen aus wahren Aussagen. Die entweder als wahr geglaubt oder als wahr bewiesen wurden. Beweise verlangen wiederum wahre Aussagen als Grundlage, die entweder geglaubt oder bewiesen sind, und wenn du allen beweisen auf den Grund gehst, dann landest du bei den unbewiesenen Glaubenssätzen, an denen das ganze Denken hängt (wenn es durchgehend logisch ist).

Das gilt für viele andere Ereignisse auch, die dennoch von keinem Historiker angezweifelt werden.

Nenn mal ein Beispiel

Die Vertreibung des letzten Königs aus Rom, die Schlacht bei Actium, nahezu die gesamte Biographie des Claudius, ... drei willkürlich herausgegriffenen Beispiele.

Außerdem haben wir, wie gesagt, eine zeitgenössische Quelle: Das Johannesevangelium.

nö

Ein Augenzeuge ist per Definition Zeitzeuge.

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rztpll  23.04.2017, 23:12
@helmutwk

Das ist dein Glaube.

Es ist doch kein Glaube, dass erfundene Geschichten keine gute Quelle für historische Fakten sind.

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helmutwk  24.04.2017, 04:28
@rztpll

Aber es ist dein Glaube, dass Wunder erfunden sein müssen.

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alphakevin12  13.04.2017, 09:53

Jesus soll im Herbst geboren sein

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helmutwk  14.04.2017, 20:06
@alphakevin12

... oder in Frühling. oder im Sommer, oder im Winter.

in einem christlichen Forum hat vor Jahren mal jemand zwölf Links gepostet: zu 12 Seiten, die jeweils für einen Monat (also von Januar bis Dezember) "bewiesen", dass Jesus in diesem Monat geboren ist. :-)

Und hier geht es nicht um die Geburt Jesu (Weihnachten), sondern um seine Auferstehung (Ostern).

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Ostern in dem Bezug als christliches Fest gab es natürlich nicht. Aber es gab natürlich jede Menge Frühlings- und Fruchtbarkeitsfeste in allen Kulturen.

Njein.

Das heute übliche "Ostern" war vor Jesu Geburt das heidnischen Fest der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera, die symbolisch mit Eiern, welche mit Blut von Kinderopfern angemalt waren, die Fruchtbarkeit priesen.

"Hasen" waren das andere Symbol für Fruchtbarkeit.

Beim Konzil zu Nicea (325 n. Chr.) wurden diese Riten von der "Weltkiche" (Offb.17,1-6) übernommen und als "Opfer Christi" verfälscht (Offb.12,9).

Der zurück kehrende Jesu wird diesen "Verführer" (2.Kor.11,14) festnehmen (Offb.20,2).

helmutwk  11.04.2017, 14:52

Ostara ist eine Erfindung der Gebrüder Grimm & Co.

Beim Konzil zu Nicea (325 n. Chr.) wurden diese Riten von der "Weltkiche" (Offb.17,1-6) übernommen

LOL; wozu alles das Konzil von Konstanz herhalten soll.

In Nicäa wurde die Regel für das Osterdatum festgelegt (vorher richtete sich der Termin mehr oder weniger nach dem jüdischen Passahfest), aber zu Osterbräuchen wurde da überhaupt nichts beschlossen.

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Keyst0ne  11.04.2017, 21:51

Ein Geschenk für dich fricktorel:

"Das Herz von Jesus wahr wie Rot der Röte aller Sonne das Wohl zum Folg des Mondes Not sogleich sie das Wasser seiner ErdesKröte "leibe". Das Herz des Verführers seines Verführes, sein Zwilling doch so ungleich, hat das blaue Herz der roten Sehne einer grünen StimmesMuttersSeele sogleich die Roten Haare aller blauen Seelenmeere eine Träne in der Sonne seines Herzes, einsam traurig still, wie das Blau dem Rot die tiefste "LiLaEhreSing".

Deine Auszüge lassen mich "einfach an soviel mehr hoffen", dafür mein Geschenk, ich hoffe du kannst zumindest "etwas" damit anfangen.

"Ich spühre wie ich von Tag zu Tag müder werde und sogleich Schlafe ich meine Seele niemals auch nur einen Tag, ich ruhe wie ich von Nacht zu Nacht trüber werde und sogleich Schlafe ich den Traum eines Tages sowider Schlafe meine Seele eine Nacht "niemahls sowidergleich ich Schlafe keinen Tag zu Tag". Ich sehe einen Berg der auf mich zurollt und so warte ich die ganze Nacht. Wenn der Berg mich sieht, dann werde ich mich aufrichten mich dem Berge "berichten" und ich werde meine "Seele in den Berg zu Schlafe richten". Die Angst die ich "trage": "Ich hoffe ich sehe nicht über das Ende des Berges hinaus, denn so Falle ich vor dem Berg in die Nacht meines Tages. Mein Mut sei die Logik einer paradoxen Intuition, so verschließe ich die Gabe meines Auges sowider ich die Gabe meines Sehens öffne, doch mein Gott soll "der falsche Gott des Berges sein" und soschreie ich nach der Stille deiner Stimme, "eines Namen".

"Du gibst mir die Kraft meines Mutes sowider kann ich dir nur die Mut meiner Weisheit in dem "WirrWarr" einer Seele widergeben. So verneige ich mich vor dem Mut deines Wissens und sotiefer verbeuge ich mich vor der Kraft deines Mutes."

Danke für deine kurze Antwort: "Dar hast du deinen Salat". ;P

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