Fürs pinkeln Geld bezahlen?

11 Antworten

An solchen Stellen zahlt man für Reinigung und Instandhaltung bzw. dafür, dass dort jemand den ganzen Tag sitzt und dafür sorgt, dass die Sanitäranlagen längerfristig sauber und unbeschädigt bleiben.

Ich finde zwar auch, dass die Frau hätte ein Auge zudrücken können, da du schließlich guten Willen gezeigt hast mit den 30 Cent, kann aber auch verstehen, dass sie sich da durchgesetzt hat. Vermutlich hängt davon auch direkt ihr Verdienst ab.

An deiner Stelle wäre ich einfach um die Ecke gegangen und hätte mir nen Baum o.ä. gesucht. Ich mein - irgendwo muss es ja hin und wenn man kein Bargeld in der Tasche hat, das Klo aber kostet, dann lässt einem die Stadt quasi auch keine Wahl.

Trullalla56  18.08.2021, 16:41

die Antwort kann nur ein Mann gegeben haben denn die haben es ja am einfachsten, während wir Frauen mal wie die A....Karte gezogen haben

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holjan  18.08.2021, 16:43
@Trullalla56

Da er männlich ist, hielt ich es für angebracht ihn darauf hinzuweisen, dass er sich im Zweifel eben auch anderweitig behelfen kann.

Ihr Frauen habt es da natürlich schwerer.

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Im Notfall jemanden fragen ob er 20 Cent ausleihen kann. Ansonsten würde ich auch darunter oder darüber klettern wenn es nicht mehr geht.

Wenn du übrigens einen ärztlichen Grund hast öfter aufs WC zu gehen, kann man sich beim Amt einen Schlüssel übergeben lassen. Dann kostet es nichts.

Die Anlagen werden gereinigt und das ist nunmal nicht gratis. Ich bin immer bereit Geld zu zahlen wenn ich dafür auf ein sauberes Klo kann.

Wenn ich mit dem ÖV reise achte ich immer darauf, etwas Bargeld, eben für sowas, mit zu nehmen. Aber ansonsten ist auch fast immer jemand bereit, einem diesen kleinen Betrag zu schenken.

Natürlich, wieso sollte so etwas kostenfrei sein müssen bzw. wer bezahlt die anfallenden Kosten und Lasten?

Wenn es da jemanden gibt, stelle ich mich sofort mit an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du kannst ja um eine Rechnung bitten ; - )

Niemand würde dich dafür verurteilen, aber rechtens ist es trotzdem nicht, ohne das nötige Entgelt den Stuhlgang zu verrichten.