Führerscheinprüfung bei Regen/Nässe?
Ich habe demnächst eine Führerscheinprüfung und an dem Tag wird es Regnen bzw. Nass sein. Bzw. Vor der Prüfung wird es viel Regnen und wahrend der Prüfung wird es nicht viel Regnen nur danach wieder. Habt ihr irgendwelche guten Tipps die mir vielleicht helfen können? Irgendwas was ich unbedingt beachten muss?
10 Antworten
...und wenn Fußgänger neben der Straße laufen: möglichst nicht durch tiefere Pfützen fahren und sie damit nass machen. Ansonsten haben die anderen hier ja schon die wichtigsten Antworten gegeben.
Perfekte Prüfbedinungen, viele können ja nicht mal bei Trockenem Wetter anständig fahren :D
Bester Tipp einfach vorausschauend fahren, auf den Verkehr und die Schilder achten (Ampeln sollte klar sein).
Du musst nicht immer genau am Tempolimit fahren, kannst zb auch auf der Hauptstraße wo 50 erlaubt ist mit 45 fahren da sagt der Prüfer eigentlich nichts, denn im Ernstfall ist der Bremsweg kürzer als bei 50 :D
Achte gut auf Nebenstraßen in der 30er Zone und Spielstraße, ein mal Rechts vor Links übersehen ist die Prüfung vorbei, Geschwindigkeit reduzieren und auch nach rechts schauen ob einer kommt für ein paar Sekunden, erst dann weiter fahren, lass dich nicht von den Autos hinter dir irritieren, da gibt es viele Fälle von Führerscheinlotterie die ein fahrschulwagen nur zu gerne überholen wollen nur um 5 Km/h schneller fahren zu können.
Beim Stop Schild STEHEN bleiben für mindestens 2 Sekunden, bewegen sich die Räder ohne das du gestanden hast zählt es als Durchgefahren auch wenn du nur mit 1 Km/h gerollt bist.
Ansonsten ausreichend Abstand halten und nicht stressen lassen.
Wischer aktivieren
Scheinwerfer aktivieren
Und besser aufpassen als sonst
Solltest Du aber auch gelernt haben bei normalen Regenfahrten
Also... aktuell ist die Wahrscheinlichkeit dafür recht hoch
Zu meiner zeit nicht, ich hab mitten im Sommer meine Fahrstunden gehabt und auch meine Nachfahrten bestanden aus Autobahnfahrten im gleißenden Sonnenschein
So wie bei mir, außer dass meine Nachtfahrt von 22 bis 24 Uhr war.
Na da hattest Du ja Glück
Mein Fahrlehrer meinte aber damals "ich bin doch nicht verrückt und starte erst um 23Uhr nur damit in der Theorie eine Nachfahrt statt gefunden hat und wenn ich das mit jedem Fahrschüler machen würde/müßte, dann käm ich nie wieder nach Haus"
Das ist irgendwie nachvollziehbar. Bei meiner Fahrschule damals gab es diese Fahrten aber auch nur ein mal in der Woche und da mussten die drei Fahrlehrer durch.
Meine Fahrlehrerin hat mich während den Stunden und bei der Prüfung immer mit Licht, Ablendlicht & Wischerautomatik fahren lassen.
Hab mich mir dann selbst beibringen müssen🤣
Scheibenwischer nicht vergessen. Ansonsten angepasst fahren, bei starker Nässe etwas weniger und das auch so kommunizieren a la „Ich habe bemerkt, dass die Straße sehr nass ist. Aufgrund der Verkehrssicherheit würde ich meine Geschwindigkeit gerne anpassen. Wenn sie dies stört, sagen sie mir gerne Bescheid.“ Danach fährst du so 5-10 kmh langsamer.
👍 Genau. Erst den Plan erklären, dann die Meinung einholen. Dann weiß der Prüfer, dass Du Dir vorausschauend Gedanken machst. Nicht nur fragen, ob man das tun darf. Sonst kommen nur lästige Gegenfragen. Ist der Plan plausibel, erhält man beispielsweise ein „Tun Sie es, wenn Sie das für richtig halten“. Das wäre zB ein verstecktes „Ja, das ist richtig“
Nach Möglichkeit nicht in der Nähe von Passanten durch Pfützen pflügen. Der Prüfer ist ja auch nur ein Mensch. Du kannst ihn ja sagen, dass Du vorhast, bei großen Pfützen innerorts bei Beteiligung von Passaten aus Rücksicht vom Gas zu gehen und ihn fragen, wie der das bewerten würde.
Ansonsten wie Du das in der Fahrschule gelernt hast, bei Aquaplaning mit angepasster Geschwindigkeit, also situationsabhängig vom Gas gehen.
Wenn man jemals bei Regen eine Fahrstunde hatte.