Fsj Angst und unglücklich?
Hallo, Ich habe zum 01.09.16 ein Fsj in einem Krankenhaus begonnen und mich richtig darauf gefreut. Da die Einsatzstelle nicht gerade um die Ecke liegt habe ich das Zimmer genommen und meine Eltern haben mir die Zugfahrkarte gezahlt, sodass ich auch Heimfahren kann. Das Team auf der Station ist richtig nett, allerdings habe ich richtige Angstattaken vor dem fsj und alles was ich ess spei ich wieder heraus. Ich habe bereits mit dem Träger und den Anleitern gesprochen, welche mich gebeten haben noch ein Paar Wochen abzuwarten. Ich denke allerdings nicht das es besser wird. Meine Eltern drehen momentan auch am Rad und sind nicht gerade begeistert von meinem "Verhalten". Ich weiß das es nicht lange ist seit ich Angefangen habe und ich geb auch normalerweise nicht so schnell auf... Jetzt weiß ich keinen anderen Weg mehr außer zu kündigen, wovor ich auch ziemlich muffensausen habe... Zudem rät mir jeder etwas anderes.... Ich bin total am Ende... Was sagt ihr dazu ?
2 Antworten
Dein Erleben ist dein Erleben und das soltest du anerkennen. Wenn du Angst hast, dann hast du Angst und wenn dir dabei übel wird, dann ist das so.
Das bedeutet, daß du dich erst einmal mit dieser Angst auseinandersetzen solltest. Die Frage ist daher, was ist es genau, wovor du dich fürchtest und wie kannst du lernen auf freundliche Weise mit dieser Angst umzugehen. Manchmal sind unsere Ängste auch nur ein Symtom, daß auf ein älteres Problem hinweist. Dann ist es angeraten, sich profffessionelle Hilfe zu suchen.
Schau erstmal nach deiner Gesundheit. Das ist das Wichtigste!
Deine Angst kannst du mit Hilfe eines Psychotherapeuten in den Griff bekommen.
Dann kannst du neue Wege gehen!
Gute Besserung!