Frühstücken ja oder nein?

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Es gab in der Zeit 1960 bis 2000 heftige Werbung für ein reichhaltiges Frühstück, was aber teils auf Kelloggs etc., also Industrie-Interessen zurückgeht.

Weiterhin war früher ein ganz anderer Lebenswandel üblich, als Menschen nach dem Frühstück zu starker körperlicher Arbeit gingen.

Heute, wenn man nach dem Bauchgefühl der meisten geht, besteht nach dem Aufstehen wenig Eßlust und darauf sollte man ruhig hören.

Ein stark gefüllter Bauch am Morgen führt zu Müdigkeitsanfall gegen 9:30 Uhr, weshalb viele Menschen dann wieder Kaffeerunde brauchen.

Ein richtig ernährter Mensch puscht sich grundsätzlich nicht mit hohen Kohlenhydratmengen. Dadurch unterbleiben die regelmäßigen Tiefs.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – TU München, langj. Berufstätigkeit
Tobias584 
Fragesteller
 28.02.2023, 20:02

Es gab in der Zeit 1960 bis 2000 heftige Werbung für ein reichhaltiges Frühstück, was aber teils auf Kelloggs etc., also Industrie-Interessen zurückgeht.

Davon hab ich auch schon gehört. Trinke aber auch keinen Kaffee weil ich erst 14 bin , ich brauche Kaffee auch nicht, meiner Meinung nach.

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Ich glaube diejenigen, die ausgiebig frühstücken, leben langfristig gesehen, gesünder. Vor allem wenn das Frühstück aus Zeitgründen ausfällt dürfte das ungesund sein (Hektik schon am frühen morgen).

Wenn man sich morgens Zeit nimmt zum Frühstück, geht man ruhiger und gelassener in den Tag. Es lohnt sich dafür sogar früher aufzustehen.

  • bis zur letzten Minute schlafen
  • schnell eine Tasse Kaffee in sich reinschütten
  • sich so in den Verkehr stürzen, womöglich mit Auto
  • im letzten Moment oder zu spät zur Arbeit/Termin kommen
  • usw.

das zieht sich dann durch den ganzen Tag. Das kann auf Dauer nicht gesund sein.

Du solltest frühstücken, wenn du dich danach fühlst und es dir gut tut. Ein ausgewogenes Frühstück kann dir helfen, Energie für den Tag zu tanken und deine Konzentration zu verbessern. Allerdings gibt es auch Menschen, die morgens keinen Appetit haben oder lieber später am Tag essen. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und ihm gibst, was er braucht.

Ich habe einmal im Fernsehen eine Sendung gesehen, da haben sie einen Versuch gemacht. Die Hälfte der Kinder haben morgens gefrühstückt, die andere Hälfte nicht. Die Kinder, die gefrühstückt hatten, konnten eindeutig besser lernen, und haben die besseren Arbeiten geschrieben.

Einfache Faustregel: Wenn Du morgens Hunger hast, dann frühstücke, wenn Du keinen Hunger hast, dann frühstücke nicht.

Die Aussage, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, ist genauso falsch, wie richtig. Es kommt auch die jeweilige Person an.

Für mich ist es die wichtigste Mahlzeit, weil ich ohne Frühstück nicht über den Vormittag komme, meine Freundin hingegen frühstückt nicht, weil es sie eher etwas träge macht.

Ungesund ist es nur, wenn Du ein ungesundes Frühstück zu dir nimmst.