Ärgerlicherweise wird nie solide untersucht, wie sich Langzeit-Verwendung von Kunstfleisch auf den Menschen auswirkt. Ideologie und Kapitalinteressen sind wohl stärker. Ein natürliches Fleisch, das viele Monate von Blut umspült wurde, ist mit Zellen, die in einer Nährlösung hängen, nicht zu vergleichen.

Weiterhin ist keineswegs geklärt, wie umweltbedenklich die Produktion und Entsorgung von Nährlosungen ist.

"Tierwohl", das die heutige Religion ist, ist nur vorgeschoben, weil das den Verbraucher elektrisiert.

Dass in heutigen deutschen Ställen "gelitten" wird, ist vor allem Glaubens-Mantra. Auch wenn man in seltenen Fällen einen Einzelfall hochspielen kann.

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Vollkornprodukte sind eine Stufe besser. Es sind zwar auch Kohlenhydratbomben, die für Blutzuckerdurcheinander sorgen. Aber sie strömen langsamer ins Blut.

Wenn du dich für Gedanken wie "low carb" nicht erwärmen kannst, bist du mit Vollkornprodukten ein Stück besser als die regellosen Esser.

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Das Meer ist eine Nährstoff-Senke.

Seit Millionen Jahren bringen Flüsse Mineralstoffe, darunter viel Salz aus Berggebieten ins Meer.

"Destilliertes Wasser" (über die Verdunstung durch die Sonne) verläßt in Unmengen wieder das Meer und regnet übers Land ab.

Aber die Mineralstoffe bleiben im Meer.

Daher wird das Meer über Jahrtausende immer salziger.

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Ich mußte im Studium eine Maus sezieren und den Verdrauungstrakt vom Maul bis zum After zeichnen.

Darauf gab es Noten.

Es hat mir damals keineswegs Spaß gemacht, aber rückblickend hat es mein Verständnis für den Tierkörper deutlich verbessert und mein sachliches Naturverständnis gefördert.

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Mir sind keine tiefgründigen Analysen über den ernährungsphysiologischen Wert solcher Zellfladen bekannt. Mit Sicherheit kann man das nicht mit "richtigem Fleisch" gleichsetzen. Durch diese Zellkulturen fließt kein Tropfen Blut. Blut ist ja auch wertbestimmender Inhaltsstoff von richtigem Fleisch (Hämoglobin, Eisen II).

Beim Kunstfleisch hat keine Leber mitgewirkt, die komplexe Baustoffe synthetisiert. Es fehlen wahrscheinlich essentielle Fettsäuren usw.

Also, eine Gleichsetzbarkeit ist nicht vorhanden.

Weiterhin wird durch solches Kunstfleisch die Existenz von Landwirten abgeschnitten und stattdessen werden Aktiengesellschaften gegründet, die dem vagabundierenden internationalen Großkapital Rendite verschaffen. Es hat sich aber die ganze Geschichte durch bewährt, dass Wertschöpfung in den Händen der kleinen Leute stattfindet und nicht nur die Millionäre immer reicher werden.

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Es gab in der Zeit 1960 bis 2000 heftige Werbung für ein reichhaltiges Frühstück, was aber teils auf Kelloggs etc., also Industrie-Interessen zurückgeht.

Weiterhin war früher ein ganz anderer Lebenswandel üblich, als Menschen nach dem Frühstück zu starker körperlicher Arbeit gingen.

Heute, wenn man nach dem Bauchgefühl der meisten geht, besteht nach dem Aufstehen wenig Eßlust und darauf sollte man ruhig hören.

Ein stark gefüllter Bauch am Morgen führt zu Müdigkeitsanfall gegen 9:30 Uhr, weshalb viele Menschen dann wieder Kaffeerunde brauchen.

Ein richtig ernährter Mensch puscht sich grundsätzlich nicht mit hohen Kohlenhydratmengen. Dadurch unterbleiben die regelmäßigen Tiefs.

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Nie im leben

Diese Propaganda-Veganisten sind meist Schüler und Studenten und haben daher Zeitüberfluß. Sie sind weiterhin fast immer schlecht informiert, da sie nur Veganisten-Info aufsaugen, aber nicht abgleichen, was die WIRKLICHKEIT ist.

D.h. wenn ein Veganer postet, dass alle Kühe auf blankem Betonboden liegen, dann ist das Evangelium und Tatsache für diese Leute...

Es gibt keine stichhaltigen Argumente für veganes Leben. Alles, was zur Propaganda angeführt wird, ist fragwürdig.

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Das Prinzip einer Bank besteht darin, mithilfe von Geldgeschäften (Krediten, eigenes Anlegeverhalten...) Gewinne zu machen ohne die eigene finanzielle Basis zu gefährden. Etliche Banken versuchen heute, sich ein grünes Mäntelchen umzuhängen mit Sprüchen wie "wir fördern Windräder, Solarfelder usw".

Keine Bank wird (und darf) so etwas tun, wenn nicht Zins, Tilgung und Kreditsicherheiten durch den Unternehmer gewährleistet sind. Etliche gesetzliche Regelungen verhindern auch, daß Banken zu leichtsinniges Zockerverhalten zeigen.

Insofern sind grüne Sprüche in der Art "wir finanzieren die Zukunft von morgen" kaum was wert.

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Diese light-Fragen kommen sehr oft und jedesmal kommen augenblicklich Esoterik-Antworten in der Art "light mästet und macht Krebs, pusht den Insulinspiegel und macht Durchfall".

Das sind alles abgedroschene und nicht beweisbare Laienmythen, leider nie aus der Welt zu bringen.

Durchfall ist nur bei Maltit in hohen Mengen zu nennen, aber das steckt nie in Light-Limos.

Es ist ein gewaltiger Fortschritt, von Zuckerlimos wegzukommen, daher sollte man Light-Limos nicht unfachlich verteufeln. Und freilich hat jeder Lebensmittelzusatzstoff ein ausgiebiges staatliches Zulassungsverfahren hinter sich.

Freilich sind andere Getränke (pures Wasser, Tee, stark verdünnte Schorlen...) noch besser.

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Das ist - entgegen der Propaganda - sehr unproblematisch.

Denn es ist nicht Saccharose (Fabrikzucker) und nicht Glucose (Traubenzucker).

Die Laktose geht besonders langsam ins Blut über, sodaß der Blutzucker nur wenig gehoben wird. Und die Hälfte der Laktose ist Galaktose, die auch als "Heilzucker" bezeichnet wird. Sie ist anders gebaut als Glucose und hat nicht deren diabetische Wirkung.

Freilich ist nicht zu empfehlen, einen Liter Milch oder mehr täglich reinzustürzen. Aber das ist längst kein Grund, auch das 0,33 Liter Glas zu verteufeln oder Milchprodukte generell.

Butter, Sahne, Käse haben so gut wie keinen Zucker und sind trotzdem richtig wertvoll.

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