Freundin hat sich Hunde ins Haus geholt?
Ne freundin von mir hat sich Hunde ins Haus geholt, sie passt für Flüchtlinge auf die Hunde auf. Sie macht es umsonst.
Nun habe ich selber einen Hund und habe vorher erwähnt, dass ich nicht arbeiten gehen kann, weil ich den nicht an jemand anderes vermitteln kann.
Glaubt ihr sie hat sich die Hunde ins Haus geholt um mir zu zeigen, dass sie auf Hunde aufpassen kann und dass sie auf meinen Hund aufpassen will?
So ein indirekte message?
10 Antworten
Nein. Warum sollte sie?
Nein.
Warum man dann nicht arbeiten kann ist mir auch schleierhaft.
Er muss ja nicht direkt 8 Stunden am Tag alleine bleiben. Gibt auch Teilzeitbeschäftigungen.
Weisst du wie viel so ein großer Hund pisst und kackt?
Nach der Arbeit habe ich keine Lust jeden Tag das Zimmer zu reinigen und das wäre auch tierquälerei, denn der Hund hält immer bis zur letzten Minute alles zurück
Von Gassigehen hast du aber schon einmal gehört? 5 Stunden sollte ein erwachsener, gesunder Hund locker aushalten. Zumindest ein Mini- oder Teilzeitjob wäre also durchaus machbar.
Wenn man keinen Job hat, der mit der Hundehaltung vereinbar ist oder ihn für die Zeit unterbringen kann (Partner, andere Familienmitglieder, Sitter), ist man als Halter halt ungeeignet.
Ich habe Verständnis, wenn Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können oder weil sie kleine Kinder oder pflegebedürftige Angehörige versorgen müssen. "Ich habe einen Hund" ist aber eine billige Ausrede. Wie arbeits- und zeitintensiv ein Hund ist, weiß man schließlich schon vor der Anschaffung. Wer sich trotzdem einen holt, obwohl er ihm (auch finanziell) nicht gerecht wird, darf sich keinen holen.
Dann vermittel ihn über den Tierschutz. Wenn du den Hund behältst, obwohl du ihm nicht gerecht wirst, ist das vielleicht gut für dein Ego, hat aber mit "Tierliebe" nichts zu tun. Du hast dich bewusst entschieden den Hund aufzunehmen, also übernimm gefälligst auch die Verantwortung.
Dann bring ihn ins Tierheim oder such dir einen Verein (der sich z.B. auf die Rasse spezialisiert hat), der mit Pflegestellen arbeitet. Dann musst du dich nicht einmal mit potentiellen Interessenten rumschlagen und bist den Hund los. Die Abgabegebühr ist auch geringer als die monatlichen Kosten.
Und auch wenn ich mich wiederhole, du hast dich bewusst entschieden den Hund (auf unbestimmte Zeit) aufzunehmen, also ist es deine Pflicht in seinem Sinne zu handeln.
kann es sein, dass der Hund eine Ausrede ist, nicht arbeiten zu gehen? Weil du nicht arbeiten willst? Wovon lebst du?
Nein.
Ich glaube das sie dir das gesagt hätte/ angeboten hätte wenn sie so denken würde.
Sie passt ehrenamtlich (unentgeldlich) auf die Hunde anderer Leute auf für eine unbestimmte Zeit. Rundumversorgung der Hunde, Rundumbetreuung.
Ich weiß nicht wieviele Hunde sie da hat aktuell, aber dann noch einer.... quasi für die Tagesbetreuung? Wär doch etwas viel denke ich.
Zumal dein Hund dann "der Fremde" wäre in der Wahrnehmung der Pflegehunde.
Ausserdem wär es keine gute Idee falls dein Hund nicht kastriert ist (weiß ich ja nicht ob oder ob nicht). Denn das Letzte was einer von euch beiden (oder die tatsächlichen Hundebesitzer dieser Pflegehunde) brauchen könnte wär ein trächtiger Hund.
Kann ich mir kaum vorstellen, ich denke deine Freundin mag Hunde einfach und hat Freude daran sich um diese zu kümmern, ist eine gute Sache die sie da macht 👍🏻
Wer weiss, wer weiss
Sie mag eigentlich andere Tiere lieber
Na und, also ich sehe da jetzt nicht so eine super tiefe Bedeutung drinnen. Klar da kannst du natürlich 100 Sachen rein interpretieren aber würde sie nach deinem Hund schauen wollen hatte sie es dir auch einfach sagen können und nicht so einen riesen Aufwand betreiben können🤷🏻♂️
Sonst spreche sie doch einfach mal darauf an? ^^
Hätte sie es als Freundin nicht einfach gesagt? Aber könnte natürlich auch sein.
Der kann nicht 8 Stunden lang zuhause bleiben. Der scheisst sonst die Bude voll jeden Tag