Freundin des Sohnes?
Mein Sohn lebt, weil noch in Ausbildung, bei mir. Nun hat er eine Freundin, die sehr oft bei uns lebt, isst, nächtigt. Bislang habe ich nie Geld von Ihr gefordert, schliesslich ist sie der Gast meines Sohnes und ich habe sogar Platz frei geräumt. Nun aber habe ich bemerkt, dass sie sich mit ihrer eigenen Mutter oft (und negativ) über mich austauscht (hier ist leider meine Intimsphäre, ich kann mich ja sonst nirgendwo mehr zurück ziehen). Und auch machen die beiden nichts: Ich koche, wasche, usw. Wobei die Freundin kürzlich meinte, ich sei ja dazu da. Nun. Ich will nicht kleinlich sein, aber mir ist nicht mehr wohl. Wie würdet ihr das regeln, ansprechen....?
5 Antworten
Wobei die Freundin kürzlich meinte, ich sei ja dazu da.
Wow, das würde ich mir nicht bieten lassen.
Ich würde beide darauf ansprechen und verlangen, dass sie sich finanziell beteiligen, auch mal für euch einkaufen und kochen, im Haushalt helfen usw. Ich würde aber auch nicht mehr zulassen, dass sie so oft bei euch ist bzw übernachtet.
Das geht schon ganz schön zu weit... Da nicht einmal mehr der Respekt da ist, sollten SIe sie defintiv darauf ansprechen. Am besten sprechen Sie zu erst mit Ihrem Sohn darüber, dass es für Sie so nicht weitergehen kann, da Hilfe im Haushalt erforderlich ist. Wenn dieser sich darauf einlässt, können Sie ja nochmal gemeinsam mit der Freundin darüber sprechen. Falls beide sehr abgeneigt sein sollten, mitzuhelfen und dies Sie sehr belastet, sprechen Sie doch mal an, dass sich beide auch eine neue Wohnung suchen könnten, damit der Frieden erhalten bleibt. Denn wenn Ihr Sohn etwas einfühlsam ist, können Sie ihm auch erzählen, dass es Ihnen nicht gefällt, von seiner Freundin "benutzt" zu werden. Er würde es sicherlich verstehen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und schöne Weihnachten mit Ihren Lieben!
Ich würde die Fronten mit ihr persönlich klären und sie darauf hinweisen, dass sie nur Gast in deinem Haushalt ist und sie das nicht dazu berechtigt, Dienstleistungen von dir zu beanspruchen.
Mit dem Sohn solltest du auch reden.
Man sollte mit beiden das Gespräch suchen und klar machen, dass so nicht weiter gehen kann und Sie dazu nicht mehr bereit sind. Sie werden voll und ganz ausgenutzt, bzw. Ihre Gutmütigkeit. Und nein, die Freundin ist nicht mehr ein Gast, denn Gäste verhalten sich ganz anders. Ich hätte überhaupt nicht mehr die Freundin bedient, denn das ist definitiv nicht Ihre Aufgabe.
Ansprechen das jeder seinen Teil zum Haushalt beitragen soll.
Du bist nicht die Köchin, Putzfrau und Haushälterin.