Frage zu Jesus (nicht abschrecken lassen, es ist keine klassische Glaubensfrage)?

Lichtarbeit  12.09.2023, 22:08

Weil die Liebe-Lehre die Herzen der Menschen berührt und Gott höchstpersönlich dahinter steht, dass die Liebe nicht ihren Untergang erfährt? Finsternis: Hass und Chaos soll sein!

GotQuestion 
Fragesteller
 12.09.2023, 22:10

Sorry, aber das ist bisher von allen Kommentaren (selbst die, die ich nicht unterschreiben kann) mit Abstand der schlechteste. Einfach eine leere Floskel, das hilft nicht weiter.

Lichtarbeit  12.09.2023, 22:15

Leg diese deine leere Floskel auf diese Welt und schau an, was wegen Lieblosigkeit zum Leben daraus gemacht wurde. Dennoch, es sei deins. Das ist dein freier Wille!

GotQuestion 
Fragesteller
 12.09.2023, 22:16

Es ist einfach vermessen so zu tun, als ob nur "euer Gott" diese "Lieblosigkeit" beseitigen kann. Vermessen und arrogant.

12 Antworten

Na, weil sich damit nach wie vor Geld verdienen lässt. Das ist ein Milliardengeschäft.

https://www.deutschlandfunk.de/die-kirche-als-unternehmen-wirtschaftsbetriebe-mit-100.html

Vor 2000 Jahren war das vielleicht auch aus anderen Gründen notwendig. Damals war der Bildungsstand sehr viel geringer. Mord und Totschlag an der Tagesordnung. Ein Buch mit Verhaltensregeln und Horrorgeschichten hat die Menschen damals vielleicht eingeschüchtert.

Schon verrückt, wie viele Menschen noch heute an dieses Märchen glauben. Menschen sind eben Schafe. :)

Ich bin ja der Meinung, wer nach dem Erdbeben in der Türkei immer noch an einen Gott glaubt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Warum sollte ich jemanden anbeten, der ohne mit der Wimper zu zucken Kinder lebendig begräbt. So jemand ist meiner Anbetung gar nicht würdig.

Dann wäre da noch die Thematik mit der Verdauung.

Könnt Ihr Euch einen Gott mit Verdauung vorstellen (Dieter Nuhr)

Und wo lässt er den ganzen Schxxx?

Die Schöpfungsgeschichte, am 6. Tag erschuf er den Menschen. Nach heutigem Wissensstand war es 6 Tage nach dem Urknall ganz schön warm. Adam und Eva's erste Grill Party? :)

Außerdem wären wir ein Volk komplett aus Inzucht entstanden, wenn Adam und Eva die allerersten Menschen gewesen wären. :)

Das wäre biologisch überhaupt nicht möglich, da kann man jeden Hunde- und Katzenzüchter fragen.

Für mich alles nur ein hübsches Märchen...


GotQuestion 
Fragesteller
 12.09.2023, 21:56

Ich muss ja zugeben, mich enttäuscht das immer richtig, wenn ich von Leuten, die mir etwas bedeuten, erfahre, dass sie gläubig sind. Und das passiert öfter als mir lieb ist.

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Flitzpiepe2002  12.09.2023, 22:00
@GotQuestion

Ich glaube die wenigsten in DE sind wirklich richtig gläubig. Die meisten sind einfach nur kleine Schäfchen Mitläufer und wollen nirgends ankannten. :)

Ein Teil hat vielleicht auch Angst vor dem Tod und versucht ihn sich darüber schön zu Reden/SIngen. :)

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Hessen001  13.09.2023, 02:12

In der Kirche wird aber niemand reich. Die Kirche hat viel Kapital, das stimmt. Aber man wird kein Millionär in der Kirche, von daher scheidet das als Motiv eher aus.

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Menschen haben ein Bedürfnis nach Religion.

Schau dir die Geschichte der Menschheit an, das Muster ist ganz klar, Menschen sehnen sich nach spiritueller Führung.

In der heutigen Zeit wo das Christentum an Stärke und Bindungskraft verliert, gewinnen andere Religionen (z.B. der Islam) und Ersatzreligionen (Esoterik, Verschwörungstheorien, radikaler Aktivismus usw. usf.) an Anhängerschaft hinzu.

Wenn man nun den Kern des Christentums und der Bibel (Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Barmherzigkeit, Gemeinschaft usw.) und nicht die zum Teil abartigen Auswüchse der kirchlichen Organisation als Maßstab nimmt und mit den oben genannten Alternativen vergleicht, erscheint es gar nicht mehr so absurd.

Relevant ist also die Erkenntnis, dass Menschen ein Bedürfnis nach Religion bzw. spiritueller Führung haben und wünschenswert ist es dann, wenn dieses Bedürfnis möglichst so ausgelebt wird, dass gesellschaftlich und individuell mehr Nutzen als Schaden daraus erwächst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lichtarbeit  12.09.2023, 22:13

Religionen braucht kein Mensch, es sei denn, sie haben vor, ihre Machtgelüste darüber zu sättigen.

Was aber die Menschen brauchen, sind aufgeweckte Kinder Gottes, die in der Liebe ihren Nächsten als Vorbild auftreten und so die noch verwirrten suchen und heimbringen.

Das soll erreicht werden, Liebeerhöhung, bei gleichzeitiger Erniedrigung und Loslösung der Finsternis.

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Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben auswirkt, beantworten (das wird ein etwas längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 32 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Viktor1  12.09.2023, 23:07
Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte,

Das ist "Perlen vor die Säue geworfen" Auch wenn du mit Engelszungen reden könntest und ein Argumentationsvermögen wie Platon und Kant zusammen wäre - es nutzt nichts, der FS will nur eine dümmliche Hetze gegen Gläubige und Jesus einbringen.

Ansonsten - dein langer Text den hier rein kopiert hast reißt mich auch nicht vom Hocker.

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Finde ich auch Etwas übertriben. 100 jahre sind viellecht noch ok. Aber mehr auch nicht mehr.

Und wie kann mann überhaupt heute noch so genau wissen, was vor 2000 jahren passiert ist??