Frage an Mamas und Papas?
Hallo, ich bin frischgebackene Mama. Meine Tochter ist 2 1/2 Monate alt. Zurzeit habe ich aber ein Problem und zwar dass die Windel nachts immer überläuft. Und sie dann frühs naja halt drin liegt.
Ich habe schon Pampers super dry ausprobiert aber da wird's auch nicht besser. Habt ihr eine Idee was ich da machen kann? Ich würde sie ungern wecken um ihr ne neue Windel drum zu machen. Kennt ihr das auch? Habt ihr Tipps?
8 Antworten
Ein paar Sachen kannst du schon machen – es kommt aber gerade wenn das Kind lange brav durchschläft dann hält die beste Windel das Pipi nicht.
Was du tun kannst:
- Evt mal andere Windelsorte ausprobieren. Manche saugen besser als andere. Es gibt auch spezielle Nachtwindel die extra Sauffähig sind
- Abend schauen dass das Kind nicht mehr so eine große Portion trinkt
- Wenn es in der Nacht mal munter wird: Windel wechseln
Die Milchmenge wegen einer auslaufenden Windel zu rationieren halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee.
Hatte ich auch, ich hab sie ihm im Schlaf gewickelt, hat er nie was bemerkt :D Er ging um 7 Uhr ins Bett, und meist bin ich so gegen 2-3 Uhr nachts mal aufgewachen und hab ihn eben schnell gewechselt.
Ansonsten kannst du einfach nur Handtücher drunter legen.
War bei meiner auch öfter. Ich hab sie dann tatsächlich nachts gewickelt, im Bett. Da wachte sie nie ganz bei auf und schlief danach sofort weiter.
Versuche es einige Nächte lang Mal.
Ich habe früher vor dem Schlafen gehen (meist gegen 22 Uhr) gewickelt, dann wieder gegen 4/5 Uhr, wenn meine Tochter wach war und gestillt wurde, da hat die Windel meist gehalten.
Ggf. ist es bei einem so kleinen Baby sinnvoll, in der Nacht zu wickeln, das stört die Mäuse auch selten.
Ich habe es so gehalten:
Nach der Nachtmahlzeit (naja die letzte Flasche vor dem Nachtschlaf eben) wurde nochmal gewickelt. Und dann schaute ich nochmal ins Kinderzimmer bevor ich selbst ins Bett ging. Progeschnüffeln in der Nähe des Babybettes bzw. ein vorsichtiger Griff an die Windel um zu fühlen ob sie sich vollgesogen anfühlt oder noch leer ist.
War die Windel etwas oder sogar ganz voll, bereitete ich leise den Wickeltisch vor, schaltete die Schreibtischlampe nebendran an (drehte den Lampenkopf weg, so das das Licht indirekter wurde). Dann holte ich das Baby vorsichtig aus dem Babybett, wickelte schnell aber vorsichtig und mit ruhigen Bewegungen und legte das Baby wieder ins Bett. Oder war das später.... als der Nachwuchs schon einige Monate alt war? Oh ich glaub ganz ganz zu Anfang bevorzugte ich es das Baby im Babybett zu wickeln (das Wickeln von der Seite war ich noch von der Frühchenstation gewohnt).
So oder so: Ich wickelte jedenfalls. Natürlich kam es dennoch hin und wieder vor das die Windel proppevoll war oder sogar auslief bis ich ein paar Stunden später wieder wach war und der Tag startete. Passiert eben.
Die Windel darf nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Ist sie zu klein, kriegt man sie nicht gescheit zu, die Verschlüsse gehen leicht von alleine wieder auf während sich das Baby bewegt, die Bündchen schnüren ein.
Ist die Windel zu groß, schließt sie nicht richtig ab..... heißt es kann zu viel Flüssigkeit einfach so nebendran laufen.