Fledermäuse stehen unter Naturschutz aber die von Habeck angeordnete Dämmung aller Häuser nimmt den Tieren den Schutzraum, den sie für ihre Winterruhu brauc?
..brauchen, sie kommen nicht mehr in die Häuser- und Dachritzen, wo sie sonst auf dem Dachboden ihre Winterruhe gehalten haben. In Deutschland sind laut NABU alle Fledermausarten nach dem Bundesnaturschutzgesetz (§44) geschützt.
Die Grünen, die doch so für den Schutz von bedrohten Arten sind, nehmen den Fledermäusen ihren Schutzraum, findet ihr das in Ordnung? Muß man dagegen vorgehen? Wenn sonst anderswo irgendwo etwas gebaut oder verändert werden soll und es leben unter Naturschutz stehende Tiere dort in dem Lebensraum, dann ist es verboten dort zu bauen oder etwas zu verändern. Wieso tut keiner was dagegen?
Da einige offenbar nicht lesen können oder wollen, es geht hier um die Winterruhe (was aber ein wichtiger Bestandteil der unter Naturschutz stehenden Tiere ist). Es wird derzeit auch öfter im TV von Experten des NABU darüber berichtet aber wen Artenschutz nicht interessiert, der sieht sowas natürlich auch nicht. Dann aber bitte nicht dumm sabbeln sondern informieren, das ist wohl das Mindeste, wenn man schon mitredet.
Aber was an den Antworten sehr interessant ist, plötzlich ist den grünen Natur-bzw. Artenschutz wohl gar nicht mehr so wichtig. Interessant...
"Der Dachboden mit seinem warmen Mikrokilma und den vielen Hang- und Versteckmöglichkeiten bietet ein gutes Quartier für viele Fledermausarten. Große Mausohren, Langohren oder Breitflügelfledermäuse fühlen sich hier sehr wohl. Seit die Menschen Häuser bewohnen, existiert ein Zusammenleben der Fledermäuse mit dem Menschen unter einem Dach. Fledermäuse nutzen gern die Spalten und Hohlräume im Dach für die Aufzucht ihrer Jungen, als Tagesquartier oder auch als Winterquartier. Günstig dafür sind nicht ausgebaute Dachböden mit einem gemörtelten First. Nur wenige Arten hängen frei sichtbar im Firstbereich des Daches an Balken, Ziegeln oder Dachlatten, wie das Große Mausohr.
Die meisten gebäudebewohnenden Fledermausarten sind versteckte Spaltenbewohner. Verräterisch glänzende kleine Kotkrümel oder Falterflügel (Fraßreste vom Braunen Langohr) auf dem Boden sind dann oft die einzigen Hinweise auf die Tiere, die aufgrund ihrer geringen Körpergröße in engsten Räumen der Dachschalung oder kleinsten Nischen Platz finden. Das wichtigste Element für ein Fledermausquartier auf dem Dachboden ist das Vorhandensein einer Einflugöffnung. Des Weiteren sollten Hang- und Versteckmöglichkeiten angeboten werden. Bei nicht isolierten Dachböden gibt es viele Möglichkeiten Einflüge zu gestalten..."
Nach Deiner Ergänzung:
Das es um die Winterruhe geht ist ja OK. Aber trotzdem bist Du die Info schuldig wie viel % der Fledermäuse überhaupt betroffen wären. Also?
Das spielt kein Rolle, deine Frage ist blödsinnig. Wo unter naturschutz stehende Tiere leben, darf nicht gebaut oder verändert werden. Punkt.
9 Antworten
In den allermeisten bewohnten Häusern leben keine Fledermäuse.
Diese Häuser ungedämmt zu lassen, würde den Lebensraum der Tiere nur marginal (nicht merklich) erhalten. Aber auf der anderen Seite durch die Verschärfung der Klimakrise erheblich Lebensraum, nicht nur für Fledermäuse, zerstören.
Häuser sind nicht der Natürliche Lebenraum von Fledermäusen. Das ist wirklich ein lächerliches Argument um die Grünen schlecht zu reden.
Dachböden sind sehr wohl wichtige Ruheplätze für ihren Winterschlaf.
Ginge es dir wirklich um den Schutz der Fledermäuse, würdest du ganz andere Probleme benennen. Aber gegen die Grünen zu schießen bringt einem wohl genug Beifall
Sollte mich jucken, was du glaubst? Ich bin in Tierschutzforen unterwegs und halte selber Tiere, außerdem arbeiten wir hier mit dem hiesigen Tierheim zusammen, etwas kenne ich mich schon aus, keine Sorge und deine Antwort ist hier fehl am Platze, denn sie beantwortet nichtmal die Frage sondern hetzt nur. Schon interessant, warum Grünen urplötzlich der Artenschutz nicht mehr so wichtig ist. Dem sollte man auf den Grund gehen. Eigentlich sorgt deine Antwort nur umso mehr dafür, den Grünen nicht mehr zu glauben..
Insofern - danke.
Unser Haus wurde vor einigen Jahren auch gedämmt. Als Ausgleich wurden Fledermauskästen an die Hauswände angebracht, die von den Tieren rege genutzt werden.
Hast du dich mal schlau gemacht, ob entsprechende Maßnahmen ergriffen werden? Eine ökologische Bauweise beinhaltet verpflichtend auch Tier - und Pflanzenschutz.
Aus Deiner Reaktion auf meine Rückfrage nach der Prozentzahl der betroffenen Fledermäuse:
Das spielt kein Rolle, deine Frage ist blödsinnig.
Doch, das spielt es.
Und nein, es ist nicht "blödsinnig".
Wenn es faktisch nur wenige einzelne Tiere betrifft, dann ist es weitaus eher im Gesamtkontext hinnehmbar als wenn diese Maßnahme praktisch zu einer Ausrottung einer unter Schutz stehenden Spezies führen würde.
Es gibt bei allem im Leben (und auch in der Politik) immer ein Abwägen.
Eichhörnchen stehen auch unter Schutz. Trotzdem wird nicht verboten Straßen zu bauen, auch wenn dort einzelne Tiere überfahren werden. Es ist immer eine Frage der Relation.
Und was machst du gerade? Ginge es dir wirklich um Artenschutz, würdest du das Problem verstehen und entsprechend antworten, entweder zustimmen oder begründen warum nicht. Aber zu hetzen bringt dir wohl Egobestätigung was. Weit bekanntes Problem von gr*nen.