Findet ihr das Jüngste Gericht fair?

17 Antworten

Es gibt kein ewiges Leben.

Unsere "Seele", also unser Bewusstsein, besteht aus Neuronen und Synapsen in unserem Gehirn, und die verwesen nach unserem Ableben genauso, wie der Rest des Körpers.

Eine Existenz nach dem Tod ist nur eine Erfindung, weil der Mensch sich einfach nicht mit der Endlichkeit des Seins abfinden kann. Es gibt keinerlei Beweise für ein Leben nach dem Tod.

Und nein: Nahtoderfahrungen sind keine Beweise für ein Leben danach, denn bei einer NTE ist man nicht tot.

chiara0204 
Fragesteller
 13.12.2023, 08:33

Ich weiß, dass es weitergeht. Gott ist keine Erfindung der Menschhen, sondern umgekehrt. LG Chiara

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profanity  13.12.2023, 08:43
@chiara0204

Nicht Gott erschuf den Menschen, der Mensch erschuf sich Gott.

Du hast nicht einen einzigen, stichhaltigen und unwiderlegbaren Beweis für deine Behauptung. Gott findet nur in deinem Kopf statt.

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Kirk0018607  13.12.2023, 09:36

Es heisst ja auch NAH-toderfahrung

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Hallo Chiara,

Ja, das ist Gottes Gesetz, dadurch sollen die Menschen motiviert werden, ihr bestes zu geben, damit sie im Himmel dann die meiste Belohnung bekommen können. 😊 🙏

Also los, gib Dir mal ein bisschen Mühe chiara, ein guter Mensch zu sein, und Deine Mitmenschen gerne zu haben, auch wenn sie ein paar Ticks haben. 😊 💖

Gott zwingt niemanden zu sich, sondern macht das, was (fast) alle Menschen wollen: dass sie selbst frei entscheiden können.

Gott respektiert diese Entscheidung der Menschen dann...

Fairness gibt es gar nicht. Das ist bloss ein Wort, nichts weiter.

Naturgesetze fragen dich nicht, ob du mit ihnen einverstanden bist.

Mit dem "Jüngsten Gericht" meinst Du wahrscheinlich das Gericht vor dem großen, weißen Thron (Offb 20,11-15). Alle nicht Auserwählten und folglich nicht Gläubigen sterben ein zweites Mal (Offb 20,14; 21,8) und sind somit während des letzten Äons, während der Zeit des neuen Himmels und der neuen Erde (Offb 21,1), tot. "Die Toten aber wissen gar nichts" (Pred 9,5.6.10). Sie wissen auch nicht, dass sie gelebt haben und wieviel Zeit vergeht. Zum Abschluss der Äonen, bei der "Vollendung" (1 Kor 15,24), werden sie lebendig gemacht.

Das Wort "Ewigkeit" ist der Bibel fremd. Griechisch aioon, eine Weltzeit, der längste Zeitabschnit, gibt man auf Deutsch am besten mit Äon wieder (der Äon, die Äonen, äonisch).

"Denn ebenso wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner besonderen Abteilung: Der Erstling Christus; darauf die Christus Angehörenden bei Seiner Anwesenheit; danach die (Übrigen bei der) Vollendung, wenn Er die Königsherrschaft Seinem Gott und Vater übergeben, wenn Er jede Oberherrschaft, jede Obrigkeit und Macht aufheben wird. Denn Er muss als König herrschen, bis Er alle Seine Feinde unter Seine Füße legen wird. Der letzte Feind, der abgetan wird, ist der Tod. Denn alles ordnet Er Ihm unter: unter Seine Füße. Wenn Er dann sagt: Alles hat sich untergeordnet!, so ist es offenkundig, dass Gott ausgenommen ist, der Ihm das All unterordnete. Wenn Ihm aber das All untergeordnet ist, dann wird auch der Sohn Selbst dem untergeordnet sein, der Ihm das All unterordnete, damit Gott alles in allen sei" (1 Kor 15,22-28).

Gott ist ja bekanntlich "der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10). Die Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" (2 Thess 2,13 wörtlich und konkordant übersetzt).

Das zeitliche Verhältnis zwischen den wenigen Jahrzehnten hier auf der Erde (die Toten wissen ja nichts um Zeit) und dann dem Leben in Herrlichkeit und Unvergänglichkeit, dem unvergänglichen Leben, kann besser nicht sein. Denn "Gott ist Liebe" (1 Joh 4,8).

"Jesus Christus hebt den Tod auf und bringt dafür Leben und Unvergänglichkeit ans Licht (2 Tim 1,10).

"So ist es bei der Auferstehung der Toten: Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit! Gesät wird in Unehre, auferweckt in Herrlichkeit! Gesät wird in Schwachheit, auf erweckt in Kraft! Gesät wird ein seelischer Körper, auferweckt ein geistlicher Körper!" (1 Kor 15,42-44).