Feminismus unlogisch und dumm?

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Soweit ich weiß, hat man 2001 Frauen auch für den Dienst an der Waffe zugelassen. Vielleicht gab es ja Einzelne, die sich tatsächlich für ein Pflichtjahr für Männer UND Frauen aussprachen. Doch die Mehrheit plädierte wohl dann lieber für eine Abschaffung des Pflichtjahrs für beide. Es erscheint ja auch nicht sinnvoll, für einen eigenen Nachteil zu kämpfen.

Welchen Segen Feministinnen darin sahen, auch in der Bundeswehr anheuern zu dürfen, wovor sich haufenweise Männer lieber gedrückt hätten, bleibt mir ein Rätsel. Ich schätze, es ging nur ums Prinzip.

Nun die Frauenquote hat die Position der Frau im Berufsleben tendenziell eher geschwächt als verbessert. Denn sie unterstellt Frauen ja, dass sie sich aus eigener Kraft in der Arbeitswelt nicht behaupten könnten. Ohne Frauenquote kann Frau im Bewerbungsprozess sich zumindest sicher sein, dass sie wegen ihrer Qualitäten eingestellt wurde. SO müssen Frauen immer befürchten, nur wegen der Frauenquote eigestellt worden zu sein und dies ggf. auch von den Kollegen immer wieder unter die Nase gerieben zu bekommen.

Es gibt allerdings Feministinnen, die auch einige Bonis für Frauen als gerecht empfinden, quasi als Ausgleich für all die vergangenen Jahrhunderte, in denen Frauen durch das männliche Patriarchat unterdrückt wurden. Wobei ich die damalige Frauenbewegung zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten als vollkommen notwendig und richtig erachte.

Ich persönlich halte gar nichts von einer Genderquote, weder für Frauen, noch für Männer noch für Beide. In der Wirtschaft sollten die Chancen für alle gleich sein. Leistung und Qualität soll sich durchsetzen, unabhängig vom Geschlecht.

An Feministinnen oder Sympathisantinnen derselbigen fällt doch manchmal auf, dass sie einerseits die Gleichstellung befürworten und fordern, andererseits diese selber nicht leben. Sei es, dass jene Frauen weiterhin dabei bleiben, dass Männer den ersten Schritt machen müssen, sich die Frauen bei der Partnerwahl bzgl. des Sozialstatus wesentlich häufiger nach oben orientieren als nach unten oder dass es ihnen schwer fällt, auch einen sog. Pantoffelhelden oder häuslichen Familienvater als vollwertigen Mann zu akzeptieren und zu respektieren. - Wäre DAS nicht einmal ein Nachholbedarf für die Feministinnen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung, Recherche, Analyse, Intuition, Wissen
Dahika  03.07.2020, 19:54

In der Wirtschaft sollten die Chancen für alle gleich sein. Leistung und Qualität soll sich durchsetzen, unabhängig vom Geschlecht.

DAs wäre gut. Aber so ist es ja nicht. Eine Frau muss heutzutage besser sein als ein mann, wenn sie auf einen Chefposten will. Niemand will durch die Frauenquote eine Frau einstellen, die schlechter ist als ihr männlicher Mitbewerber. Sondern sie soll einfach, wenn sie *nur* genauso gut ist wie ihr männlicher Mitbewerber nicht daran scheitern, weil sie eben *nur* eine Frau ist.

0
RhoMalV  03.07.2020, 22:38
@Dahika

Die Quotenregelung sorgt ja eher dafür, dass bei gleicher Eignung und Qualifikation die Frau den Vorzug bekommt, auch um der Gefahr entgegenzuwirken, dass beim Weggang einer weibl. Mitarbeiterin die Frauenquote nicht unter die gesetzlich vorgeschriebene 30%-Marke fällt.

Es gibt sicherlich immer noch Firmen, die bei Einstellung einer weibl. Mitarbeiterin gleich etwaige Ausfallzeiten durch Schwangerschaft und Elternzeit mit einkalkulieren. Jedenfalls bei Frauen, die sich eben noch im gebärfähigen Alter befinden. Das ist in so einem Fall sicherlich ein biologisch bedingter Nachteil, den besonders junge Frauen zur Last gelegt wird.

Viele Unternehmen kalkulieren knallhart ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter/innen als Menschen.

Die andere Frage ist dann: Warum möchte frau überhaupt bei solch einem Unternehmen anfangen zu arbeiten? Gibt es da nicht wesentlich familienfreundlichere Arbeitgeber?

Es stimmt sicherlich, dass persönliche Eigenschaften und Charaktermerkmale, die einen zum Führen eines Teams bzw. eines Unternehmens als geeignet erscheinen lassen, häufiger bei männlichen Mitarbeitern festgemacht werden. Frauen, die sehr hohe Positionen in Unternehmen oder in Ämtern einnehmen, verhalten sich nicht selten wie sehr männliche Männer. Zumal werden Führungspositionen seltener von Frauen angestrebt als von Männern.

Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass Sozialstatus und berufliche Position sich bei Männern weitaus stärker auf ihre Attraktivität und ihren sexuellen Marktwert auswirkt, als bei Frauen. Eine Frau ist weniger auf einen Karriereschub angewiesen, da sie potentiell deutlich bessere Aussichten hat, ggf. in einen höheren Sozialstatus einzuheiraten. Diese Möglichkeit steht Männern weit weniger zur Verfügung. Daher verhalten sich viele Frauen auch auf der Karriereleiter oft zurückhaltender als der Großteil ihrer männlichen Kollegen.

0
Lisa20002  09.10.2020, 23:23

Ich widerspreche dir in zwei Punkten:

1: Das Militär

Ja natürlich sind die meisten Feministinnen gegen die Wehrpflicht. Und ja natürlich ist ihnen diese kein besonderes Anliegen da sie ja nicht betroffen sind. Doch ist es legitim dass eine Zugangsmöglichkeit zum Militär für Frauen gefordert wird. Für jene Mädels die gerne Soldatinnen werden wollen wäre es unfair wenn dies nicht ginge.

2: Das Datingleben

Da sind wir Frauen sowas von im Vorteil. die Männer machen die ganze Arbeit. Auch wenn einige das als fehlende Emanzipation und Benachteiligung für die Frau sehen, die in diesem Bereich benachteiligten sind eher schüchterne Männer.

Ansonsten voll und ganz deiner Meinung bis auf die zwei Kleinigkeiten, gut auf den Punkt gebracht.

1
RhoMalV  09.10.2020, 23:55
@Lisa20002

Danke für die Einwände und auch die teils zustimmenden Worte.

1:

Es ist natürlich auch immer für jede Einzelperson eine moralische Frage, ob diese sich vorstellen kann, im Militär anzuheuern oder nicht.

Für mich stellt sich ja bereits die Frage, ob dem Militär an sich überhaupt eine Legitimität im Sinne von Daseinsberechtigung zugestanden werden sollte.

Kann es dann überhaupt noch eine Legitimität geben, in diesem Falle für Frauen ein Recht einzufordern, mit der Waffe auf andere, unbekannte Personen schießen zu dürfen, wobei dieses Recht noch nicht einmal für Männer jemals real existierte, sondern jederzeit unrechtmäßig stattgefunden hat?

Genau betrachtet ist Krieg ja nichts anderes als Massenmord, nur eben ohne Richter und Staatsanwälte.

-

2:

Es ist in der Tat so, dass die größten Verlierer des Evolutionskampfes (ich nenne es an dieser Stelle mal so ;-) ) eben halt, wie Du u.a. bereits sagtest, schüchterne oder sozialschwache Männer sind, ebenso wie die erfolgreichen Karrierefrauen.

Diesbezügliche Feminismus-, Emanzipations-, Gender- und Gleichmachungs-Thesen widerlegen sich an dieser Stelle bereits selbst. ;)

1
Lisa20002  10.10.2020, 00:27
@RhoMalV

Naja gut, es kommt halt immer darauf an.

Ich bin ja Anhängerin des Naturrechtes. Sowas wie die Wehrpflicht finde ich zum Beispiel in keinem Fall tolerierbar, ich finde dass keiner das Recht hat anderen die nichts verbrochen haben die Freiheit zu rauben. Ich sehe den Staat sowieso als unmoralisch an. Während es Privatpersonen verboten ist Menschen zu kidnappen und auszubeuten macht der Staat das über die Wehrpflicht.

Ich bin allerdings keine Linke sondern eine Libertäre, lediglich bzgl. der Wehrpflicht überschneiden sich die Ziele von Linken und Libertären, wenn auch aus verschiedenen Gründen.

Das Recht auf Selbstverteidigung sollte jeder haben.

Den Staat an sich finde ich moralisch sowieso fragwürdig da er die Freiheit oft unnötig einschneidet (Drogenverbote, Rauchverbote, Waffenverbote etc.) und eben - was zum Glück eher eine untergeordnete Rolle spielt bei uns heutzutage - Armeen einsetzt um Kriege anzufangen.

Ich fände es auch toll liberale Waffenrechte zu haben dass jeder sich selbst verteidigen kann.

Nun ist der Staat halt mal da, und es ist auch logisch dass dieser sich eine Armee aufstellt um sich im Falle eines Angriffes zu verteidigen, doch eine Berufsarmee wo Männer (und von mir aus auch Frauen) für gutes Geld im Ernstfall ihren Kopf hinhalten scheint mir da noch ein gutes Stück moralischer zu sein als eine Armee aus Sklaven/Zwangsdienstleistenten.

Auf keinen Fall legitim finde ich Militäreinsätze im Ausland, die sind tatsächlich staatlich organisierter Massenmord, egal ob mit Berufssoldaten oder Wehrpflichtigen, sowas ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit.

Aber eben ob eine Armee für den Verteidigungsfall da ist oder ob der Staat im Ausland krieg führt sind halt auch zwei Schuhe, das darfst du nicht vergessen.

Punkt 2

Ja genau so ist es. Es gibt viele Männer die gut aussehen und sich entweder nicht trauen oder so in ihren Job vertieft sind dass sie nie die Gelegenheiten nutzen.

Bei Frauen spielt Schüchternheit nicht so eine Rolle, auf einen Flirt einzusteigen erfordert weniger Mut als einen selbigen anzufangen.

Doch sowohl Männer als auch Frauen die wirklich so überhaupt nicht gut aussehen haben auch eindeutig das nachsehen.

Hübsche Frauen müssen gar nichts tun und werden hin und wieder angesprochen, und gutaussehende Männer müssen auf jeden Fall aktiv werden.

1
RhoMalV  10.10.2020, 12:26
@Lisa20002

Spannend!

Ich würde mich selbst auch als Libertäre definieren, der die Stadt oder die Gemeinde als höchste Regierungsinstanz favorisiert, wo z.B. ein Bürgermeister eine höhere Gestaltungshoheit für seinen Einflussbereich innehätte als ein Präsident oder Kanzler.

DANN hätte auch die Bevölkerung eine echte Machtstellung und könnte als Kontrollorgan wirken. Denn ein Ortsvorsitzender könnte nicht dauerhaft irgendwelchen krummen Machenschaften nachgehen, ohne dass dies irgendwann auffliegen und sich rumsprechen würde. Denn der Ortsvorsitzender lebt ja auch physisch volksnah direkt Tür an Tür mit seinen Wählern.

Ein(e) Kanzler(in) oder ein(e) Präsident(in) kennen 99% der Bevölkerung ja nur aus den Medien und haben diese(n) im echten Leben nie zu Gesicht bekommen, geschweige denn kennengelernt.

Politikdarsteller, die schon auf Landesebene und erst Recht auf nationaler Ebene agieren, sind ja für die Bevölkerung schon gar nicht mehr greifbar, womit sie ihre vermeintliche Funktion als Kontrollorgan gar nicht mehr ausüben können und "Volksherrschaft" somit nicht mehr als ein reines Papierbekenntnis ist.

Eine Gleichstellung aller Menschen eben auch in Bezug auf gleiches Wahlrecht für alle mag aus rein ethischer Sicht gut und richtig sein. Diese Gleichstellung ist aber gleichzeitig auch die größte Schwachstelle in unseren sog. Demokratien. Das Problem ist ja die gaußsche Verteilungskurve, nach der die breite Masse, die ja den Ausgang der Wahlen fast alleine entscheiden, gar nicht unbedingt das erforderliche politische Sachverständnis und Abstraktionsvermögen mitbringen, um überhaupt wahlberechtigt sein zu KÖNNEN.

Wer als regierender Nichtsnutz wiedergewählt werden möchte, der ist bei der Generierung von Wählerstimmen ja am erfolgreichsten, wenn er sich schlicht der plumpen Masse anpasst, viel verspricht und denen nur erzählt, was sie hören möchten. Selbst wo jedem Sachverständigen klar sein sollte, dass das Versprochene gar nicht umsetzbar ist, ganz zu schweigen davon, das Wa(h)lversprechen gar nicht dafür vorgesehen sind, eingehalten zu werden.

Sowas klingt immer fürchterlich abgehoben und arrogant, wenn man so etwas in dieser Deutlichkeit ausspricht. Aber schließlich muss ja mal jemand darauf hinweisen, wie es läuft, auch wenn man damit keine Sympathiepunkte einfährt. Wenn man stets überdiplomatisch um den heißen Brei herumredet, kommt die Information ja am Ende gar nicht durch.

Was das Waffenrecht anbetrifft, sehe ich dies als großes Dilemma an:

Wenn ein Staat ausschließlich ganz bestimmten Staatsbediensteten das Recht einräumt, Waffen zu tragen, während die Bevölkerung völlig unbewaffnet ist, so entsteht hieraus ein Gewaltmonopol, dass ebenso auch mißbräuchlich gegen das eigene Volk eingesetzt werden kann und irgendwann auch eingesetzt wird.

Wenn es jedoch für jede X-beliebigen Person möglich ist, eine Schusswaffe zu erwerben, völlig ungeachtet dessen, ob diese Person überhaupt die geistige und persönliche Reife und Verfassung mitbringt, um verantwortungsvoll mit dem Besitz einer Waffe umzugehen, so wie es in den USA ja nunmal der Fall ist, dann drohen die Straßen, vor allem in bestimmten Problemvierteln, zur unüberschaubaren Gefahr für Leib und Leben zu werden.

Denn wenn ich jederzeit der Gefahr ausgesetzt bin, dass mich jemand von hinten erschießt, welche Sicherheit soll mir dann noch das Tragen einer Waffe großartig bieten können?

Ein Waffenverbot dämmt diese Gefahr schon immens ein.

Wenn man jedoch Bürgern eine Option offenhalten möchte, sich für den Notfall zu bewaffnen, bspw. um sich gegen eine willkürliche, entartete staatliche Waffengewalt gegen das Volk zur Wehr zu setzen, dann sollte sich eine Gemeinschaft auf eine 'besonders' verantwortungsvolle Person einigen, die diese Waffen in Obhut nimmt und unter Verschluß hält, und diese nur für den äußersten Ernstfall herausgibt.

Eine weitere denkbare Einschränkung wäre, dass es lediglich gestattet ist, eine Waffe zu Hause aufzubewahren, aber diese unterwegs nicht am Mann geführt werden darf und dies auch entsprechend scharf kontrolliert wird.

Dass ein Staat gänzlich auf eine Armee verzichten könnte, ist leider immer noch ferne Zukunftsmusik. Diese aber zumindest auf den Verteidigungsfall zu beschränken, ist schon mal ein richtiger Ansatz.

-

Klar. Kaum jemand scheint so privilegiert zu sein, wie eine schöne Frau. Doch je schöner eine Frau ist, desto weniger Männer getrauen sich, sich ihr zu nähern.

Eine Frau, die äußerlich ziemlich schlecht weggekommen ist, hat kaum andere Möglichkeiten, ihre Attraktivität aufzuwerten. Das ist das fiese dabei.

Ein "äußerlich" unattraktiver Mann kann hingegen noch durch Persönlichkeit und Erfolg zu seinem Ziel gelangen.

Dagegen ist äußere Attraktivität bei Männern sehr rar gesäht. Denn auch aus weiblichem Blickwinkel gelten 80% der Männer als unattraktiver als der Durchschnitt.

Dennoch bleiben nicht 80% der Männer dauerhaft Single.

Oft sind gerade die schönsten Frauen mit eher hässlichen Männern zusammen.

0
Lisa20002  10.10.2020, 13:23
@RhoMalV

Interessante Ansichten, ja teilweise stimme ich mit dir überein, teilweise aber auch nicht. Mir scheint ich lese da so eine Art "Europa der tausend Lichtensteins" heraus.

Grundsätzlich wäre das schon sinnig wenn da halt eine Gemeinde ist und die entscheiden dann demokratisch. Doch Demokratie auf staatlicher Ebene wo Millionen von Menschen mitreden die teils in der Stadt teil am Land leben etc. finde ich schwachsinnig.

In einer kleinen Gemeinde wenn da jemand nur falsche Versprechen abgibt wird er wohl eher nicht mehr gewählt zB. wenn jeder jeden kennt.

Also halten wir mal fest dass es durchaus sinnig ist wenn in einem Dorf demokratisch entschieden wird, nicht aber vom ganzen Volk.

Auf jeden Fall aber sollte grundsätzlich nur über Dinge abgestimmt werden wo auch jeder gleichermaßen betroffen ist davon, ansonsten müsste mehr Vertragsfreiheit her und auch vertrauensschutz.

Und auf keinen Fall darf es möglich sein dass mittels demokratischer Legitimation in Grundrechte eingegriffen wird wie zB in Deutschland es auch bei der allgemeinen Dienstpflicht wäre.

Ebenfalls finde ich es illegitim dass zB Beschneidungen von Jungen erlaubt sind. (Mädchen zu verstümmeln ist immerhin zum Glück verboten bei uns)

Also solche Dinge dürfen auch nicht damit gerechtfertigt werden dass sie ja demokratisch legitimiert sind.

Und bei der demokratie finde ich sowohl fragwürdig dass alle mitreden können die keine Ahnung haben aber eben fast noch mehr wie dass Nicht-Betroffene mitreden können und zum Nachteil der Betroffenen entscheiden können.

Ja das mit dem Waffenverbot sehe ich anders. Man braucht ja keine Waffe um zu töten, man kann auch ein Auto dazu benutzen und so oft kommt das nicht vor dass das wer macht.

Und ist man bewaffnet kann man sich immerhin verteidigen.

Ich glaube auch dass ein Land wo das Volk bewaffnet ist - also jeder sein Schießgewehr daheim hat - eher nicht angegriffen wird.

Wichtig wäre auf jedenfall privatisieren was nur geht und die Staatsgewalt und gesetzliche Regelung auf ein absolutes Minimum zu beschränken, besser noch wäre eine privatrechtsgesellschaft.

Zu den Männern und Frauen:

Also ich zum Beispiel werde schon immer mal wieder angesprochen. Meist aber zB von Türken oder Bosniern oder allgemein Südländern halt. Von Österreichern relativ selten, wenn dann bei Festen (wo ich selten bin) beziehungsweise oft auch indirekt.

Mir kommt vor viele trauen sich irgendwie nicht wirklich und sind wenn dann ziemlich unsicher dabei.

Generell wenn ich mal Single bin ergibt sich meist relativ schnell wieder was mit irgendeinem Jungen aus meinem Bekanntenkreis oder mit irgendeinem Studienkollegen etc.

Und bei meinen Freundinnen - also die die vergeben sind - da hat keine von denen jeweils den ersten Schritt machen müssen.

Was mir auch vorkommt ist dass Jungen/Männer nicht besonders gut aussehen müssen sondern eher selbstsicher sein müssen, aber die die richtig hässlich sind - böse gesagt - haben es dann auch schwer.

Eine Frau könnte aber theoretisch auch selbst problemlos Männer ansprechen, also es ist für sie ja nicht verboten. Sie kann sie auch indirekt ansprechen und hat es dabei sicher nicht schwerer als umgekehrt, gut wenn sie schüchtern ist hat sie es ebenso schwer wie ein schüchterner Mann.

Ich bleibe dabei: Männer und Frauen die nicht toll aussehen und schüchtern sind haben es in etwa gleich schwer.

1
RhoMalV  10.10.2020, 20:37
@Lisa20002

Ja, dass mit der Demokratie ist ja die Sache, dass sie im Großen nicht gemeinnützig funktioniert, sondern nur auf regionaler Ebene wirklich funktionieren kann.

Das hast Du ja auch sehr gut erfasst.

Die Privatisierungen laufen ja bereits schon seit vielen vielen Jahren und haben eher zu Verschlechterungen geführt, da z. B. Krankenhäuser nicht mehr gemeinnützig und patientenorientiert arbeiten, sondern wie ökonomische Unternehmen geführt werden , die gewinnorientiert arbeiten. Gleiches gilt auch für die medizinische Versorgung. Ein Gau, wenn irgendwann das Trinkwasser noch privatisiert wird. Denn Privatisierung heisst in der Regel, dass etwas in die Hände von Plutokraten gelangt, die damit alleinige Gewalt über bestimmte Ressourcen erlangen.

Alles, was zur Grundversorgung und zur Sicherung der Menschenrechte erforderlich ist, sollte ALLEN gehören.

Gut, es würden bei mir nicht tausende Zwergstaaten herauskommen, es könnte aber sein, dass Ländergrenzen anders aussehen können. Für ein Land könnte immer noch ein Präsident gestellt werden. Dieser würde aber nur noch zwischen den Regionen und Städten vermitteln, selbst aber keine Gestaltungsmacht mehr innehaben.

Wie das mit der Waffenfreiheit in der Praxis aussieht, lässt sich schon in den USA ablesen. USA hat weltweit eines der größten Kriminalitätsprobleme und die meisten Gefängnisinsassen pro Kopf. Woran liegt das wohl?

.

Dass Du überwiegend von Südländern angesprochen wirst, ist nicht verwunderlich, da sie noch nach einem traditionellen Männerbild erzogen wurden und daher auch wesentlich selbstbewusster auftreten.

Die jungen Männer in Nord- und Mitteleuropa hingegen sind ja durch unseren ganzen Gender-Schwachsinn total verweiblicht und verwurstet worden, so dass sie von den meisten Frauen gar nicht mehr ernst genommen, geschweige denn gewollt werden.

1
14905403  13.10.2020, 23:06
@RhoMalV
Wie das mit der Waffenfreiheit in der Praxis aussieht, lässt sich schon in den USA ablesen. USA hat weltweit eines der größten Kriminalitätsprobleme und die meisten Gefängnisinsassen pro Kopf.

Ich möchte dich mal bitten nach Österreich zu schauen, oder ich sags dir gleich: bestimmte Schusswaffen sind ab 18 erlaubnisfrei, ( fast ) alle Messer sind erlaubt, WBK bekommt man mit dem Bedürfnis Selbstschutz recht einfach etc. und trotzdem ist Ö sicherer als D. Deshalb liegt es meiner Meinung nach an den Leuten, und nicht an den Waffengesetzen. Und Waffengesetze betreffen eh immer nur die ,,guten‘‘, die Kriminellen halten sich per Definition nicht an Gesetze.

1
RhoMalV  14.10.2020, 01:51
@14905403

Das in Österreich wusste ich noch gar nicht, daher erstaunt mich das.

Es mag sein, dass Österreich vielleicht noch etwas sicherer ist als Deutschland, wenn sich das statistisch auch nicht stark unterscheiden dürfte.

Ja oft bewahrheitet sich eine Weisheit immer wieder :

"Je verdorbener der Staat oder die Gesellschaft, desto größer wächst die Anzahl der Gesetze"

1
14905403  14.10.2020, 06:33
@RhoMalV

Was übrigens auch statistisch belegt ist, ist dass in den USA in Staaten in denen die Waffengesetze locker sind die Kriminalitätsrate tiefer ist. Denn was viele nicht wissen, es gibt in den USA 50 Waffengesetze, und davon gibt es ein paar die strenger sind als in Deutschland.

1

Für Gleichberechtigung sind wir wohl alle. Frauenquoten zu fordern ist Unsinn. Bei Bewerbungen sollen diejenigen den Vorzug bekommen, welche den Anforderungen aufgrund der Ausbildung am besten nachkommen können. Das kann eine Frau sein, oder ein Mann.

Weniger Qualifizierte einzustellen, damit irgendeine Quote stimmt, ist doch völlig daneben. Eine Quote zu fordern heisst doch wiederum, dass man andere benachteiligt.

Wenn eine Frau im Bergwerk arbeiten möchte, dann soll man sie das lassen. Wenn sie glaubt , ein Maschinengewehr sei für sie das Passende, dann gib ihr eines.

Inzwischen gibt es schon viele Frauen in Berufen, die früher den Männern vorbehalten waren. Da hat sich doch einiges geändert.

Warum in gewissen Bereichen Männern der Vorzug gegeben wird, mag auch daran liegen, dass Frauen aufgrund ihrer biologischen Bestimmung, zeitweise ihrem Beruf nicht nachkommen können. Z. B. nach Geburten, Schwangerschaft, Mutterschaft usw. Während dieser Zeiten muss der Arbeitsplatz ersatzweise besetzt werden, was mitunter je nach Anforderung ein Problem sein kann.

Keiner Frau wird verwehrt zu studieren. Frauen können genauso wie Männer, jedes Studienfach belegen und die Anzahl der Studentinnen steigt stetig. Es ist eben nur eine Frage der Zeit, bis es genug Frauen gibt, die sich für jeden Beruf bewerben können.

Dann würde sich diese unsinnige Quotenregelung von selber erledigen.

Einige Feministinnen sind Männerhasser. Manche vertreten die Meinung, man könne auf Männer verzichten. Wer so denkt, der zieht nur bei Gleichgesinnten Sympathien auf sich. Zum Glück ist die Mehrzahl der Frauen anderer Meinung und darauf kommt es an.

Na ja, ich denke mir, bisher in den alten Kriegen konnte man Frauen wirklich nicht sehr gut gebrauchen im Krieg. Nicht weil sie weniger einstecken konnten, sondern weil sie wirklich rein physisch schwächer waren. Aber jetzt, wo ein Soldat weitgehend nur noch Knöpfchen bedienen muss, sind Frauen natürlich gleich gut wie Männer.

Allerdings, wer soll dann hinter der Front die Pflege machen? Ärzte, klar. Das waren übrigens immer Männer und die Krankenschwestern eben meist Frauen. Da ist dann natürlich die Frage, ob die Männer nicht zu oft zu weich sind, um in der Pflege wirklich nützlich zu sein.

Ach so: Israel. An der vordersten Front werden übrigens - oder wurden - eher Männer eingesetzt als Frauen. Denn man machte die Erfahrung, dass sich die Araber eher Männern ergeben als Frauen. Das geht dann zu sehr gegen die Ehre und verlängerte die Kampfhandlungen unnötig.Sich dagegen einem Mann zu ergeben, war dann doch in Ordnung.

Viktor1  22.08.2018, 21:32
weitgehend nur noch Knöpfchen bedienen muss, sind Frauen natürlich gleich gut

nun ja - manche Frauen drücken bei ihnen unbekannten Geräten erst mal alle Knöpfe und schauen was passiert, statt die Gebrauchsanweisung zu lesen.

2
Feminismus unlogisch und dumm?

Im Gegenteil. Nur zu logisch und dumm sind nur die, die nicht dahinter blicken.

sind Feministen gegen Sexismus und für Gleichberechtigung

Feminismus will nicht die Gleichberechtigung, sondern die Vorherrschaft.

Die ganze Zeit wird da nur hinterfotzig über Gleichberechtigung gefaselt, um alle reinzulegen, dabei will man die Knechtschaft des Mannes.

Männer dürfen diskriminiert werden, beschimpft, blöd angepflaumt, verlacht und getreten, benachteiligt und ausgegrenzt, kümmert nicht eine Sau, das ist völlig schnutzepiepegal, schadet nicht, selbst schuld, hätte ja ne Frau werden können.

Und man ist auch nicht gegen Sexismus, man ist nur gegen Sexismus gegen Frauen.

Man spricht immer nur in diese Richtung, Gewalt gegen Frauen, Sexsimus gegen Frauen, spricht man das andersrum an, wird man entweder ausgelacht oder als Lügner abgestempelt, als Sexist und Neandertaler, weil Frauen komplett fehlerlos sind, Männer sind Fehler.

Das Ding ist nur zu logisch.

Feminismus ist eine Ideologie.
Wie jede andere Ideologie wird Logik dabei nicht gebraucht.

Da wird noch der größte Mumpitz als allein seligmachende Weisheit gepriesen.
Weshalb geich jede andere Meinung als sexitisch gebrandmarkt wird.

toniwilson89  23.08.2018, 09:48

Oh, hier spricht jemand, der um seine nicht selbst errungene Vorherrschaftsstellung fürchtet! Lass mich raten - Weiß, Mann, Deutscher?

3