Feminismus = Bevölkerungsreduktion?
Es gibt kein Grund mehr Feminismus heute zu betreiben. Wir sind um längen gleichberechtigt und die ursprüngliche Bewegung hat ihr Ziel in Europa erreicht.
Begriffe wie Überpopulation kennen wir in Europa nicht, auch wenn es uns gerne immer wieder gesagt wird. Indien, Afrika & China sind damit gemeint. Gerade in China hat man ganz offen Populationskontrolle betrieben. Früher waren bei uns in Europa in erster Linie Kriege dafür zuständig. Nach dem Krieg hat das nochmal richtig nachgebrannt mit Lebensmittelknappheit, Krankheit und Wissensverlust. Heute mitten in Europa undenkbar. Gerade weil ein weiterer, direkter Konflikt einen dritten und letzten Weltkrieg auslösen wird und damit dieser Planet unbewohnbar macht wie Mars.
Denkt ihr der Hauptgrund warum (unter anderem) Feminismus heute immer noch so sehr von oben (Politik/Medien) gepusht wird, dass man Populationskontrolle ganz still und heimlich betreibt?
Wer Konflikte zwischen Mann und Frau schürt, stellt sicher das weniger Menschen geboren werden. Wenn Frauen nun auch vollzeit arbeiten müssen und auf Karriere gedrillt sind, hat man weniger Zeit auf ganz natürliche Muttergefühle zu achten. Agendas wie aktuell +60 Geschlechter helfen da natürlich auch nicht weiter. Ich übertreibe ein wenig mit meiner Sprache ganz offensichtlich, aber denkt ihr da ist was dran? Habt ihr auch das Gefühl das irgendwas nicht stimmt?
7 Antworten
Ich finde es beschränkt, Feminismus auf Geburtenkontrolle runterbrechen zu wollen. Auch ist es sehr allgemein, jeder Frau einen Kinderwunsch zu unterstellen. Gibt genug, die keine Kinder wollen, nie wollten und eben keine Muttergefühle entwickeln.
Als Mensch in diesem Land - unabhängig vom Geschlecht - möchte ich einfach grundsätzlich die Wahlfreiheit haben, was ich für mein Leben am besten halte. Ob ich nun reproduktiv oder produktiv tätig werde, spielt ja keine Rolle.
Sicher sind wir hier schon einen weiten Weg gegangen, aber wir sind noch lange nicht am Ende. Dazu sind die Rollenbilder zu festgefahren. Auch Männer haben noch einen Nachholbedarf. Auch hier sollte es weit selbstverständlicher werden ,dass nicht jeder in seinem Leben ein Haus baut, ein Baum pflanzt und ein Kind zeugt. Dass es auch Hausmänner gibt und Väter, die in Elternzeit gehen. Dass auch Väter besser geeignet für das Sorgerecht sein können...
Wir müssen noch viel tun und das gemeinsam. Feminismus darf keine Bewegung sein, die gegen ein anderes Geschlecht geht und versucht, dieses zu übervorteilen. Feminismus funktioniert nur, wenn alle Geschlechter an einem Strang ziehen.
Das ist ausgemachter Blödsinn.
Die Regierung hat keinerlei Interesse an einer Reduzierung der Bevölkerung, weil für die Regierung dadurch Schwierigkeiten auftreten. Beispielsweise bei der gesetzlichen Rentenversicherung.
Der Feminismus geht von den Menschen aus, die sich von ihrer Geschlechterrolle eingeengt fühlen und sehen welche Nachteile und Leid diese Geschlechterrollen bringen. Es ist keine Bewegung von oben. Merkel ist keine Feministin.
Es wird nicht der Konflikt zwischen Mann und Frau geschürt, sondern es wird die Wahlfreiheit für jedes Geschlecht und Gender gefordert. Der Abbau von Homophobie und Transophobie. Es wird der gegenseitige Respekt gefordert ohne dass an irgendwelche Kriterien fest zu machen.
Die Muttergefühle sind nicht natürlich bei jeder Frau. Es gibt genügend Frauen, die kinderlos bleiben und damit sehr glücklich sind. Es gibt auch Frauen, die es bereuen Kinder bekommen zu haben (Stichwort Regretting motherhood). Es gibt Frauen, die lieben ihren Beruf. Es gibt keinen Grund kompetente Frauen bei Beförderungen zu übergehen.
Auch Menschen Respekt entgegenzubringen, die aus dem Raster männlich/weiblich rausfallen ist Fortschritt.
Wir sind eindeutig noch nicht gleichberechtigt. Frauen werden im Beruf nach wie vor benachteiligt. Männer darum, wenn es um Kindererziehung geht. Außerdem fordern die Geschlechterklischees bei Männer einen möglichen frühen Tod bei beiden Geschlechtern. Frauen werden von ihren Partnern umgebracht und Männer bringen sich selbst um.
Erstens: wir reden hier von Menschen, die zu uns gekommen sind. Menschen können keine Welle. Damit entmenschlichst du sie.
Wie viele zu uns kamen ist niemals in der Hand der Politik gelegen. Es ist zwar klar, dass wir mit unserer Politik geholfen Flüchtlingsursachen zu schaffen, aber es ist auch klar, dass wir kein Interesse hatten Flüchtlinge aufzunehmen, denn andernfalls hätten wir Italien und Griechenland nicht lange mit diesem Problem allein gelassen.
Die Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind in der Hoffnung auf ein besseres, sicheres Leben, werden zum Teil die Lücken auffüllen, die wir wegen mangelnder Kinder nicht mehr auffüllen können.
Ich muss dich leider korrigieren:
- Die Banken brauchen keine steigenden Immobilienpreise. Im Gegenteil, trotz der steigenden Immobilienpreise haben viele Banken Schwierigkeiten wegen der Niedrigzinsphase. Was die Banken brauchen, ist, dass die Zinsen endlich wieder steigen.
- Die Immobilienpreise steigen nicht wegen Einwanderer, sondern weil mit Immobilien spekuliert wird und weil alle aufgrund der niedrigen Zinsen in "Betongold" zu flüchten. Das kann zu einer Überhitzung des Marktes führen und das wiederum führt zu einer Blasenbildung. Was bleibt da nichts anderes übrig als zu sagen: Bubble, ick glaub, ick hör dich platzen...
Selbstbestimmung der Frauen = weniger Geburten. Würde vielen Ländern gut tun.
Selbstbestimmung ja, aber die Gründe der Überbevölkerung sind offensichtlich andere...
Entwicklungsländer welche sich besonders in ihrer Infrastruktur was das Gesundheitswesen angeht, sind noch an dem Punkt, das die Frauen beispielsweise 10 Kinder geboren haben und davon sind 7 Stück an Hunger oder schlechter Gesundheitsvorsorgung gestorben.. Heute werden 10 Kinder geboren und davon überleben 80-90% die Kindheit... Das sollte sich relativ schnell regeln. Die Lebensbedingungen in vielen Ländern haben sich in den letzten 2-3 Jahrzehnten verdoppelt, zumindest wurde die Anzahl der armen oder mittellosen mindestens halbiert..
Das ist doch eine gute Entwicklung, die man auch in Europa um 1900 durchgemacht hat. Damals ist durch bessere Lebensbedingungen und geringere Kindersterblichkeit die Bevölkerungszahl erstmal stark angestiegen. Nachfolgend sind die Geburtenraten zurückgegangen - so wie auch derzeit in vielen Entwicklungsländern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Vergleiche die Werte von 1950, 1970 und heute.
Ich weiß deswegen meinte ich das ja. Das Problem löst sich von ganz alleine durch den im Grundkern tollem, aber oft missbrauchtem Kapitalismus 😅
Feminismus bringt wirklich nichts mehr:
Meines Wissens nach werden Jungs und Männer immer weiblicher weil die durch die Pille usw. ins Grundwasser geratenen Hormone nicht gefiltert werden und damit jeder Mann Hormone zu sich nimmt die er nicht braucht. Wenn das so weiter geht dann hätten wir nicht nur weibliche Frauen sondern auch weibliche Männer, dann können Frauen sich auch gleich so entwickeln, dass sie sich gegenseitig schwängern können und dann würde es keine Männer mehr geben wie sie heute existieren.
Ich fürchte eher, daß die Gifte in billiger Nahrung drin sind- Pillenrückstände im Grundwasser ist recht weit hergeholt, das Grundwasser ist meistens älter als die moderne pharmazeutische Industrie.
"Feminismus betreiben"
Ohne Feminismus würden Frauen nicht (mehr) gleichberechtigt sein.
Wieso sollte man in Europa Populationskontrolle betreiben? Das hat wirtschaftlich nur Nachteile. Rente wird ja auch zum Problem. Und wieso nochmal Flüchtlinge aufnehmen?
60 Gender* und die stören niemanden
Kommt drauf an. Solange keine Quoten oder 90 Toiletten gebaut werden, gerne...
würde ich mit einem roten stift markieren, angesichts der unkontrollierten einwanderungswellen in den letzten jahren. das konnte ich einfach nicht so stehen lassen.