Faust - Ruhm - Zitate - Bedeutung - Hilfe - Geld?

3 Antworten

Verwünscht, nicht gewollt, was uns in Träumen heuchelt, des Ruhms, der andauert! Verwünscht, nicht gewollt, was als Besitz uns schmeichelt, der ein Weib, ein Kind, Pflug oder ein Knecht sein kann.

Wir verfluchen (verabscheuen) den Traum vom ewigen Ruhm! Es ist eine Schande, dass es uns schmeichelt, eine Frau, ein Kind, einen Knecht oder einen Pflug besitzen zu wollen.

NAMENSDAUERf.  die dauer des namens, des ruhmes:
verflucht was uns in träumen heuchelt, des ruhms, der namensdauer trug! Göthe  12, 82 ;

http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GN02533

Mamapapabaro 
Fragesteller
 19.06.2020, 00:47

Und danke, dann verabscheut er es, ok! Wäre das dann richtig?

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COWNJ  19.06.2020, 16:05
@Mamapapabaro

Zumindest ist er kritisch gegenüber Ruhm und Besitz eingestellt.

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Er hat erkannt, dass ihn diese Dinge nicht glücklich machen. Deshalb sucht er es woanders und geht - um das Glück zu finden - den Pakt mit dem Teufel ein.

Mamapapabaro 
Fragesteller
 18.06.2020, 23:51

Okay, danke, d.h., dass er diese nicht mehr will?

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Verofant  18.06.2020, 23:56
@Mamapapabaro

Nein, das heißt es nicht. Gretelchen nimmt er ja auch en passant mit, als sich ihm die Gelegenheit bietet.

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Mamapapabaro 
Fragesteller
 19.06.2020, 00:10
@Verofant

D.h. er hat einfach nicht mehr das primäre Bedürfnisse bezüglich Ruhms/des Geldes? Oder? Entschuldigung, dass ich als Frage

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Faust will das nicht, richtig.

Mamapapabaro 
Fragesteller
 19.06.2020, 00:08

Okay, danke. D.h. er will das Geld nicht, sondern nur (zum Beispiel) Sexualität. Habe ich das jetzt so richtig verstanden?

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