Faraday, kupferabscheidung?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

> den Leiterquerschnitt wissen.

Den der Zuleitung? Der interessiert hier nicht.

Du betrachtest einfach ein 1 cm² großes Stück der Elektrode. Für dieses Teilstück kennst Du sowohl die Stromstärke als auch das gewünschte Kupfervolumen.

Wie viele weitere cm² links und rechts davon existieren, ist für die Lösung der Aufgabe irrelevant.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
mogambo 
Fragesteller
 07.04.2020, 16:20

Vielen lieben Dank!

Wenn ich jetzt zu Beginn die Masse von Kupfer berechnen will nach der Formel m=p*V, kann ich dann einfach für V=1cm^3 setzen?

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TomRichter  07.04.2020, 21:45
@mogambo

Was verunsichert Dich so? Wenn Du nur 1 cm² Elektrodenfläche anschaust, und die Kupferschicht soll 1 cm dick werden, ist das doch klar?

Außer natürlich, wenn die Elektrode gebogen ist - aber den Fall ignorieren wir.

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mogambo 
Fragesteller
 07.04.2020, 22:11
@TomRichter

Ist das so richtig?

Masse kupfer = Dichte g/cm^3 * 1cm^3 = ...

Dann I =0,05 A/cm^2 x 1cm^2 =...

Mit z und F hätte ich dann alles für diese Formel hier:

t = F *n*z /I

Danke für deine Unterstützung!

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TomRichter  07.04.2020, 22:44
@mogambo

Passt :-)

Nicht verwechseln - Du brauchst die Stoffmenge, nicht die Masse des Cu.

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mogambo 
Fragesteller
 07.04.2020, 22:55
@TomRichter

Alles klar, vielen, vielen Dank und einen schönen Abend noch.

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Kleiner Tipp: Die geflossene Energie und somit auch die Menge des abgeschiedenen Metals steht in direkter Proportionalität zu Q.

Die Stoffmenge der Produkte ist proportional zu der geflossenen Ladung Q.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MSc in Biochemie
PWolff  07.04.2020, 13:13

Die Energie braucht man hier gar nicht mal.

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Übrigens sind in diesem Zusammenhang die alten Definitonen von Ladung und Stromstärke hilfreich (die mit Silberabscheidung aus Silbernitrat-Lösung).

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