Familienstreit, ich mitten drinnen?
Hallo,
der Titel mag etwas kryptisch wirken, aber ich werde diesen euch weitestgehend entschlüsseln. Meine Eltern hatten keine glückliche Ehe. Durch die Ehe ging meine Mutter kaputt. Laut meinem Onkel, ihren Bruder, sei sie schon immer etwas ,,anders“ gewesen.
Soweit, so gut. Durch die mentale Instabilität meiner Mutter, die sie weitergehend leugnet, ist das Verhältnis zwischen ihr und mir in die Brüche gegangen. Seit kurzem sind meine Eltern nach langjährigem ,,für die Kinder zusammenbleiben“ in ihrem Trennungsjahr.
Seit September wohne ich alleine, weswegen ich schon ab da eine uneingeschränkte Kontaktaufnahme zu beiden Seiten hatte. Mein Vater ist jemand, der sehr auf Leistung fokussiert ist. In den letzten Jahren ist er jedoch immer humaner geworden, weswegen ich mich gut mit ihm verstehe. Meine Mutter meint jedoch, dass mein Vater sich für mich in vielerlei Hinsicht schäme.
Durch meine veränderte sexuelle Orientierung gab es auch mit vielen Seiten der Familie kleine Anfeindungen, weswegen ich mittlerweile vieles rein optische meide, damit das ganze nicht Konflikten führen kann, die mich nachhaltig beeinflussen könnten.
Mir geht es mental, aufgrund vieler Dinge, die ich in meinem Leben abseits meiner Familie erlebt habe, nicht gut. Ich weiß nicht mehr, wem ich glauben soll, an wen ich mich wenden soll usw.
Falls Fragen bestehen, die beim lesen dieser Frage aufkommen: gerne stellen!
Ich bin unsicher, was ich tun soll. Habt ihr einen Rat?
2 Antworten
Das Wichtigste ist in dir. Dort sorge für Harmonie und Frieden.
Bei Stress von aussen, verstehe es, lern draus, gib zum besten Gelingen in den Situationen. Aber lass andere wie sie sind. Lass Stress nicht in dich rein.
Mist von aussen musst du, in Alchemie, weise, in Dung umwandeln. Ein Lernenkönner sein wollen, statt ein Beurteiler/Verurteiler. _ Andere müssen selber auch lernen. Das lass IHNEN.
Du bist, was du selber kannst, hast, bist, davon kannst du dann, zum Gelingen was abgeben. Und dabei schauen, wer das auch für dich so kann und tut.
Was nicht gleücklich macht, kann weg.
Nimm dieses:
Mit beiden Elternteilen möglichst nicht über ihre Ehe bzw den jeweils anderen sprechen wäre mein Rat. Du bist ihr Kind, nicht ihr Therapeut und nicht ihr Freund. Sie sollen dich aus ihrer Trennung raus halten.
Tut mein Vater. Ich möchte über das Thema nicht reden. Meine Mutter versucht mich oft zu beeinflussen.