Fahrstunde erste Mal auf der Straße?
Hallo Leute!
Ich hatte heute meine 3. und 4. Fahrstunde und wir waren auf der Straße.
Ich war voll nervös, aber mit der Zeit ging es mir dann etwas besser, weil die Fahrlehrerin mich dann beruhigte.
Ich konnte die Spur nicht gut halten, mich nicht nach den Geschwindigkeiten halten und beim Abbiegen und Kreisverkehr tat ich mir echt schwer. Ebenfalls war ich so überfordert, die Tafeln bzw. die Umgebung gut wahrzunehmen.
Ich wollte fragen, ob das mit der Zeit besser wird? Könnt ihr mir da auch ein paar Tipps geben😅
4 Antworten
Ja wird mit der Zeit besser. Das eingeschränkte Sichtfeldes ist normal, weil du dich sehr darauf konzentrieren musst, was du mit deinen Händen machst, wie schnell du fährst etc.
Sobald das alles sitzt, hast du mehr Denk-Kapazität für deine Umgebung. Und 3-4 Fahrstunden, da bist du ja noch ganz am Anfang :)
Tipp: Wenn du zu Fuß unterwegs bist, guck dir die Schilder an und überlege wie du dich im Auto verhalten müsstest. Generell: Achte mehr auf den Verkehr und auf die Schilder, auch außerhalb des Autos.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Woher sollst du es denn auch können?
Selbstverständlich wird das besser, wenn man übt. Inbesondere dann, wenn man im Kopf angstfrei und positiv eingestellt ist, denn Angst blockiert im Allgemeinen das Gehirn und eine positive Einstellung verbessert den Lerneffekt.
Autofahren ist schwierig, akzeptiere das! Es dauert, bis man es kann. Du wirst auch am Ende der Fahrschule noch lange kein guter Fahrer sein, sondern erstmal nur "klarkommen". Dass das Autofahren bei erfahrenen Leuten so einfach aussieht, liegt zu einem guten Teil daran dass sie vieles automatisch machen und gar nicht mehr darüber nachdenken. Im Guten wie im Schlechten, denn das bedeutet oft auch eine geringere Aufmerksamkeit oder dass man nebenbei Sachen macht, die vom eigentlich wichtigen ablenken.
Im Zweifelsfall hilft es, lieber ein Bisschen langsam fahren. Dann hast du mehr Zeit, die Schilder anzusehen (deren Bedeutung ist hoffentlich vom Theorieunterricht bekannt, sodass du nicht mehr darüber nachdenken musst) und eine neue Verkehrssituation einzuschätzen.
Es kann auch helfen, wenn du dir regelmäßig vergegenwärtigst, wie die Prioritäten liegen:
- auf der Straße bleiben
- nirgendwo gegen fahren
- Vorfahrtsregeln
- Navigation
- Gespräche, Radio, Landschaft...
Das ist doch am Anfang ganz normal und das ging glaube ich jedem so. :) Ich war ja vor der Fahrschule Jahrelang immer Beifahrer und habe immer gesehen wie meine Eltern oder so während der fahrt trinken oder etwas am Radio einstellen. Wo ich meine ersten Fahrstunden hatte war ich mit allem so überfordert das ich mich gefragt habe wie man neben dem Fahren auch nur daran denken könnte etwas zu trinken :D. Aber wie bei allen Dingen im Leben macht Übung den Meister und irgendwann gewöhnt man sich drann und dann fragt man sich warum einem das am Anfang so überfordert hat. Also das wird schon! :)
Im Normalfall wird das mit der Zeit besser, wäre Absoluter Zufall wenn du zu wenigen Leuten gehöhrst die absolut keinen Führerschein machen sollten.
Wenn es bei euch in der Nähe einen Verkhersübungsplatz gibt, solltest du vieleicht mal mit deinen Eltern dort hin fahren.