Eure Sichtweise zu LGBTQ usw?

11 Antworten

Jedem Tierchen sein Plaisierchen - wir leben in einer modernen Welt und jeder soll das tun, was er für richtig hält, solange es nicht gegen das Gesetz verstößt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.

Jeder sollte machen was er möchte. Das geht niemanden an , solange es niemand schadet.

Ich glaube an den Buddhismus und aktzeptiere und respektiere alle Lebensformen, die niemanden anderen aus Wut verletzen.

Daher habe ich nichts gegen LGBTQ+ und ich finde es sogar gut, da diese Menschen durchschnittlich weniger Hass-Taten vollziehen.

Geschlecht also M/W/D also zu Englisch 'sex' hat mit Gender nicht viel zu tun und somit auch nicht mit LGBTQ...

Ersteres ist biologisch und letzteres psychologisch/gesellschaftlich....

Adomox  07.06.2020, 14:57

Sex und Gender haben nichts miteinander zu tun? Die gesellschaftlich-sozial konstruierte Rolle (Gender) eines Geschlechts (Sex) kann man nur schwierig vom Geschlecht (Sex) selbst trennen, meiner Meinung nach.

Durchbrechen LGBTQ+Menschen nun die Genderrolle, die ihnen von der Gesellschaft gemäß ihres autoritär festgestellten Sex zugeschrieben wird, so haben Sex und Gender doch wohl eindeutig miteinander zu tun.

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Ich glaube nicht an sexuelle Orientierungen und deren Unveränderbarkeit.

Und "Heterosexualität" "heterosexuelle Partnerschaft/Ehe" sind für mich gleichbedeutend mit Heterosexismus & der "Zwangsheterosexualität". Judith Butler hat sich in einem Interview zwar davon abgewandt aber ich bleibe bei der Meinung, dass Heten (solche die sich zur Heterosexualität bekennen und so leben/wollen) andere Lebensmöglichkeiten dadurch behindern und diskriminieren.

Heten sind vergleichbar mit Fleischkonsumentinnen wie es Vegetarisch/vegane Personen mit Homos sind. Es geht den einen um ihren Gaumen den sie durch Tierleid erheitern, weil sie sadistisch-egoman sind, den anderen geht es um Tierleidminderung. Und da ist es falsch wie Butler zu behaupten, dass 'Fleischkonsumentinnen' durch ihren Lebensstil niemanden im Wege stünden. Das tun sie sehr wohl und die meisten mutwillig.

Hier das Interview auf das ich mich beziehe: https://philomag.de/heterosexualitaet-ist-ein-fantasiebild/

Und das mit dem "Fleischkonsumentinnen" war als Allegorie oder Metapher gemeint und bezieht sich auf Frau wie Mann

Woher ich das weiß:Hobby
Adomox  07.06.2020, 15:13

Inwiefern behindert oder diskriminiert denn z.B. meine beste Freundin, die glücklich in einer heterosexuellen Beziehung ist, die Lebensmöglichkeiten Nicht-Heterosexueller?

Ich stimme da mit Butler überein: es gibt nicht-homophobe Heterosexualität.

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Alinaaa243513  07.06.2020, 22:07

Ich verstehe das auch nicht und unterstütze Adomox. Wie stehen Heterosexuelle denn jetzt im Weg? Und wenn dann anscheinend die Heterosexualität so diskriminierend ist, sollen dann alle Heten zu Homos werden? Des Weiteren finde ich den Vergleich extremst unpassend. Denn die Vegetarier mögen ja gegen das Tierleid kämpfen und Fleischessende könnten da möglicherweise schon im Wege stehen. Aber was ist denn das Ding, dass in deinem Vergleich das Tierleid darstellt? Wenn man Hetero ist, tut man niemandem was an, und wenn man homo ist, rettet man nichts, was nicht gerettet wäre wenn man Hetero wäre.

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