Eure persönlichen Top 5 Kochtipps?

10 Antworten

Würzpasten - grüne Currypaste, Pesto in allen Varianten und so weiter. Ob in Kokosmilch, Frischkäse oder auch verquirltem Ei, sorgt für sehr viele Variationsmöglichkeiten in schneller und einfacher Form.

TK-Gemüse - viel besser als sein Ruf, da direkt vom Feld gefrostet und somit oft sogar mit mehr Vitaminen als frisches, länger gelagertes Gemüse. Spart Zeit und Aufwand im Alltag und weil es meist bereits blanchiert ist, reicht wirklich ein fixes Auftauen und Aufwärmen in Mikrowelle, Pfanne oder Topf. Zudem optimale Portionierbarkeit.

Frischkäse als Basis für Soßen - einfach warm machen, eventuell mit etwas Milch verdünnen und dann eben nach Belieben würzen (siehe oben, Würzpasten), schnelle und simple Basis für sahnige Soßen. Vorsicht: bei fettreduzierten Varianten darauf achten, dass kein Johannisbrotkernmehl drin ist, sonst gibt's Pudding ;).

Gute Töpfe - einmal investiert in einen der Hersteller, die für gute Qualität stehen, und man hat für Jahrzehnte ein Kochgeschirr, was treue Dienste leistet. Und ja, es geht einerseits schneller, andererseits sehr viel gleichmäßiger mit der Hitzeverteilung und auch noch mit sehr viel weniger Gefahr von Anbrennen als bei Billigvarianten.

1-2 hochwertige Messer - mehr braucht's nicht! Aber das gute Kochmesser und eventuell noch ein kleineres von entsprechend hochwertigen Herstellern macht das Geschnibble sehr viel einfacher als das Hantieren mit halb stumpfen Billigmessern...

IIRONINII 
Fragesteller
 21.02.2024, 08:55

Vielen Dank.

Da sind gute Tipps dabei, die ich auch so empfinde.

Das mit dem Pudding hast du wohl auch schon erfahren xD

Aus meiner Pilzsauce wurde dann Pilzbrei.

War trotzdem lecker.

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HappyMe1984  21.02.2024, 08:57
@IIRONINII

Ja, lecker bleibt's trotzdem, aber die Konsistenz ist wirklich grenzwertig bei einem herzhaften Essen :D. So als konkreter Markentipp: der Buko Balance ist frei von Bindemitteln und funktioniert deshalb sehr gut beim Kochen :).

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  1. Aus übrig gebliebenen Kartoffelpürree mache ich Kartoffelsuppe mit Speck und/oder Würstchen. Einfach mit etwas Gemüsebrühe verflüssigen.
  2. Nudel-/Knödelwasser erst salzen wenn das Wasser beginnt zu kochen. Es geht schneller.
  3. Alte Brezen für Cremesuppen (Pilzsuppe) verwenden. Einfach in Würfel schneiden und vor dem Servieren in die Suppe geben.
  4. Wenn man große Fische im Backrohr macht, ganze Kartoffeln in den Bach dann bleibt der Fisch schön stehen im Rohr.
  5. Mozarella reiben. Einfach vorher in Gefrierschrank geben dann läßt er sich besser reiben.
  6. Fische trocknen zum Räuchern. Mit dem Föhn.
  7. Damit das Eis im Eiskaffee nicht so schnell verläuft, den erkalteten Kaffee in den Eiswürfelbehälter füllen und die Kaffeewürfel für den Eiskaffee verwenden.

- Andicken durch: Stärkehaltiges kochen, Pektinhaltige Früchte kochen, Fleisch kochen bis die Sehnen zu Gelatine werden, Eier denatorieren lassen, Reduzieren, Feste Zutaten schmelzen - Man kann jeder Zeit wasser hinzufüge

- Zeit. Viel Zeit. Außer bei Kurzgebratenem - da viel Hitze.

- Hochwertige Zutaten machen einen großen Unterschied, besonders bei Fleisch. Alle Zutaten sollten jeweils gleichmäßig geschnitten sein.

- Das Geheimnis zu gutem Steak liegt in besonders viel Salz, Pfeffer und Hitze

- Das Geheimnis zu guter Pizza liegt in langer Knetzeit, langer Gehzeit, schonendem Dehnen, und vorallem sehr großer Hitze

IIRONINII 
Fragesteller
 21.02.2024, 09:09

Auch hier danke für diese hilfreichen Tipps :)

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  • Hochwertige Töpfe
  • Gusseiserne Pfannen
  • Gusseisernen Bräter
  • evtl. einen Wok kaufen
  • hochwertige und sehr scharfe Messer
  • Zauberstab
  • Bratenthermometer
  • Fleisch, egal welches, nur beim Metzger (Bio) oder falls Du die Möglichkeit hast in einem Hofladen kaufen
  • bevorzugt regionales Gemüse und Obst auf dem Wochenmarkt einkaufen
  • Ein gutes Kochbuch kaufen oder gute Rezepte im Internet suchen. Chefkoch kann ich persönlich auf den Tod nicht ausstehen.
  • Tomaten, Bananen, Gurken, Knoblauch, Zwiebeln, Zitrusfrüchte, Avocados, nie im Kühlschrank lagern
  • Fleisch bei Niedrigtemperatur garen
  • Bratenstücke - gerade wenn einem noch die Erfahrung fehlt - mit einem Bratenthermometer garen
  • z.B. Gulasch u.ä. auf Vorrat kochen und evt. portionsweise einfrieren
  • beim Anbraten von Fleisch nicht ungeduldig es umdrehen, sondern warten, bis es sich von selbst in der Pfanne löst, dann ist es auch genug gebräunt.
  • nie feuchtes oder nasses Fleisch anbraten, dann kocht es eher als dass es anbrät. Also vor dem Braten immer mit einem Zewa trockenwischen.
  • Nudeln/Pasta mit genügend Salz kochen
  • keinen Billigwein zum Kochen verwenden. Am besten mit dem Wein kochen, den man auch zum Essen trinkt. Das Essen kann nur so gut schmecken, wie seine Zutaten sind.

1. Wenn man Fleisch schmort, dann ist es fraglich ob man es vorher anbrät. Kann man machen, aber es ist nicht unbedingt ideal vor allem bei Fleischwürfeln. Das selbe gilt für Gemüse.

2. Beilagengemüse sollte bissfest sein. Niemals totkochen. Allgemein: Feine Lebensmittel, auch z.B. Hähnchenbrust, feines Gemüse, Eier (außer hartgekocht), Fisch usw. nicht übergaren.

3. Gewürze nicht sinnlos durcheinanderschmeißen. Was passt? Nicht aus Gewohnheit überall Pfeffer reintun. Andere Topkandidaten für sinnlose Würzerei sind Knoblauch, Paprikapulver, Chllies und Curry.

4. Gerichte von anfang an kräftig salzen- am besten so dass man nicht nachsalzen muss. Wenn man nachsalzen muss dann hat man nicht gut gekocht.

5. Proportionen sind beim Kochen unglaublich wichtig. Dein Essen kann noch so geil aussehen und schmecken... es muss auch irgendwo als eine Mahlzeit Sinn machen, also nicht abwegig fettig oder extrem fettarm insbesondere... die Fettmenge im Essen sollte immer Sinn machen als Portion. Die verschiedenen Elemente müssen je nach dem wie nahrhaft und verträglich sie sind gegeneinander abgewogen sein. Das heißt auch keine extreme Menge Gemüse zu einem kleinen Stück Fleisch, aber andererseits auch kein Pfund Käse in einem Burger nur weil es schön Fäden zieht.

Ok es muss leider sein

6. Verbrenn nicht den Knoblauch! Richtig häufiger Fehler.

Oh dann leider noch

7. Zwiebeln- überlegen was man mit Zwiebeln macht. Rohe, weder wassergebadete noch blanchierte Zwiebeln sind nicht jedermanns Sache- genau so kurz gekochte Zwiebeln. Müssen es immer Zwiebeln sein? Wenn ja dann richtig gut runterbraten oder lange schmurgeln.

8. Pasta: Pasta mit kurzer Garzeit sind Suppennudeln. Leckere Pasta ist nicht mehr so ganz al dente aber ordentliche größere Nudeln mit mindestens 12 min Garzeit. Die kocht man dann je nach dem durchaus etwas länger als angegeben in der Soße aber die schmecken dann gut wenn sie knapp über al dente sind und vermischen sich gut mit den Soßen.

8. b) Lasagne: Niemals Lasagne aus Platten ohne Vorkochen. Das wird ein schmieriger Soßenkuchen. Lasagne muss eine relativ trockene Aufschichtung aus Käse Nudeln und Soße sein die man dann lediglich überbäckt. Kein Kuchen mit verschmierten Streifen aus Ex-Pasta.